Liebe Wissenden,
der Enyaq ist seit einer Woche auf dem Transportweg, es wird langsam ernst. Eine Heidelberg Energy Control ist betriebsbereit montiert. Solarpanele liegen auf dem Dach (10,1 kWp, allerdings in S/O und N/W-Richtung aufgeteilt), der Elektriker der Solarfirma kommt Mitte Mai um den Rest (10kWh Speicherset, Details siehe unten) zu montieren. Ich habe mit der Solarfirma vereinbart, dass sich der Elektriker auch um das "Überschussladen" kümmert (freilich gegen extra Berechnung für Aufwand und nötiges Material).
Vorneweg, ich bin elektrotechnisch völlig unbefleckt
So wie ich das verstanden habe, kann ich ohne irgendwas "manuell" Überschussladen: die Wallbox fix auf 6A = 4kW einstellen und wenn die Sonne scheint den Stecker in den Enyaq stecken.
Schlauer scheint mir das sog. "dynamische Überschussladen" zu sein, bei der die Anlage genau den überschüssigen PV-Strom an die Wallbox und damit das Auto liefert. Die Heidelberg hat eine "RS485-Schnittstelle", die Solaranlage lt. Beschreibung in der Auftragsbestätigung ebenfalls.
Reicht das schon oder benötigt es zusätzliche Hardware? Wenn ja, was wäre da zu empfehlen?
Falls hilfreich, hier noch die Daten aus der Auftragsbestätigung zur PV-Anlage:
2x LUNA2000-5-E0 Batteriemodul
1x LUNA2000-5KW-C0 Leistungsmodul
1x SUN2000-10KTL-M1 Hybrid-Wechselrichter
1x mart Power Sensor DTSU666-H 250A/50mA-
- nutzbare Energie der Batterie: 10 kWh
- Nominale Entladeleistung: 5 kW
- Maximale Entladeleistung: 7 kW, 10 s
- Nennspannung (1-phasiger WR/L1): 360 V
- Betriebsspannungsbereich (1-phasiger WR/L1): 350 - 560 V
- Nennspannung (3-phasiger WR - M1): 600 V
- Betriebsspannungsbereich (3-phasiger WR/M1): 600 - 980 V
- Display: SOC Status - LED, Status - LED
- Kommunikation: RS485, CAN-BUS (nur in Parallelbetrieb)
Gruß,
D.