DCC mit 21 Zoll

Zitat von GiMichael

Ok, also ist es nur eine Vermutung, dass die Angabe von 2,7 bar leer für Bridgestone überdimensionert ist.

Ich habe geschrieben, dass die 2,7bar bereits über den 2,5bar liegen, die für die volle Tragfähigkeit des Reifens laut Reifenhersteller notwendig sind und dass der Fz-Hersteller deshalb vermutlich 2,7bar für den lediglich halb beladenen Enyaq wählt, um den Verbrauch, auf Kosten des Komforts, weiterhin etwas zu senken.

Wie groß die Hinterachslast bei halber Beladung angenommen wird, weiß ich nicht.

Eindeutig bekannt ist nur die maximal zul Hinterachslast. Die ist für die Wahl der Reifentragfähigkeit relevant und daraus lässt sich für meinen iV80 eine max. zul Radlast von knapp 796kg berechnen.

Ein Reifen mit einem LI von 103 hat eine maximal zul Traglast von 875kg und die erreicht er im Falle meines Conti-Reifens schon mit 2,5bar.

Von daher sind 2,7bar für halbe Beladung in jedem Fall mehr als unbedingt nötig und wenn man damit bei gering beladenem Fz fährt, wird das ganz sicher nicht zur Verbesserung des Abrollkomforts beitragen.

Eine weitere Erhöhung des Drucks bei bis zu halber Beladung, wie sie durch einige Fahrer entgegen den Vorgaben von Skoda praktiziert wird, halte ich daher in Summe der Eigenschaften für schlecht.

Das wäre definitiv "überdimensioniert".....

Wenn hier gepostet wird, dass der Reifen dann nur noch einseitig aufliegt, bestätigt das meine Meinung.

Zitat von Ulf007

Auch der Fahrer / Halter ist für die richtige Rad- Reifenkombination verantwortlich. Nicht nur der Reifenhändler.

Wenn ich einen Reifen nur auf z.B. 2,7 aufpumpen darf, der Fahrzeughersteller aber 3,5 beim beladenen Fahrzeug vorgibt, dann habe ich die falschen Reifen drauf. Und trage als Fahrer / Halter die Verantwortung. Schließlich habe ich die Reifen gekauft…..

Das ist einer der Punkte, die man eben beachten muss, wenn man nicht das Zeug beim Hersteller / Fahrzeughändler kauft.

Und, enopol: Da Du ja einer derjenigen bist, die sich ziemlich gut mit dem Enyaq auskennen, trägst auch Du einen nicht gerade kleinen Anteil an der Misere. Das ist so. Das kannst du nicht wegdiskutieren und auf den Reifenhändler allein abschieben. Schließlich ist es nicht Dein erstes Auto, nicht der erste Satz Reifen, den Du gekauft hast.

Und ohne Vorkenntnisse wärst Du nie auf die Idee gekommen, das überhaupt zu prüfen. Im Schadensfall dürfte eine Versicherung auch das prüfen, um sich vor einer Zahlung zu drücken.

Spätestens jetzt ist es Dein Problem, ob und wie Du die fraglichen Reifen weiter nutzt.

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ich wäre nicht darauf gekommen, dass es möglich ist, dass das mit dem Luftdruck nicht klappt.

Zudem schiebe ich es nicht auf den Reifenhändler ab.

Wo genau hast du das gelesen...?

Skoda macht die Angaben zum Luftdruck und Skoda gibt in den Papieren, Bedienungsanleitung und Aufkleber an, was an Dingen/Daten zu beachten ist.

Skoda hätte daher wissen müssen, dass es sogar bei Markenreifen mit den von Skoda geforderten Reifeneckwerten möglich ist, dass der von Skoda geforderte Maximaldruck nicht zulässig ist.

Ich habe schlichtweg beim Einräumen meiner GJR ins Carport auf die Reifenflanke des Reifens geschaut und wusste dabei zufällig noch, dass auf dem Aufkleber an der B-Säule ein max. Druck von 3,5bar stand.

Das ist alles und das hat mit Vorkenntnissen eher wenig zu tun, sondern eher mit Aufmerksamkeit.

Mich wundert eher, dass davon noch kein anderer hier berichtet hat oder ist es aus zu schließen, dass WR/GJR nicht beim Fz-Händler gekauft werden?

Es interessiert halt niemanden......

Auch da wäre ich mir übrigens ziemlich sicher, dass beim Fz-Händler das Gleiche passieren kann.....der (jedenfalls meiner) ordert seine GJR/WR nur von einemörtlichen Reifenhändler und wird vorher keine Recherche über den Reifendruck durchführen....

Einziger Vorteil:

Der Skoda-Händler wird die Reifen in so einem Fall zurücknehmen müssen......

Schlußendlich können wir es drehen wie wir wollen:

Die Verantwortung bleibt beim Fahrer.

Das gilt für die Betriebsbereitschaft als auch für die Nutzung der Assistenten.

Ach so:

Zitat von GiMichael

Da hat Skoda einen schlechten Job gemacht.

Skoda hatte wohl keinen Zugriff auf Walter R

Zitat von enopol

Ich habe geschrieben, dass die 2,7bar bereits über den 2,5bar liegen, die für die volle Tragfähigkeit des Reifens laut Reifenhersteller notwendig sind und dass der Fz-Hersteller deshalb vermutlich 2,7bar für den lediglich halb beladenen Enyaq wählt, um den Verbrauch, auf Kosten des Komforts, weiterhin etwas zu senken

…….

Wenn hier gepostet wird, dass der Reifen dann nur noch einseitig aufliegt, bestätigt das meine Meinung.

Hast du denn auch Daten auch für Bridgestone? Ich hatte verstanden, dass Du Dich auf Deinen Conti beziehst. Mein Bridgestone darf 3,5 bar im Gegensatz zu Deinem Conti. Wenn ich irgendwo Daten zu Bridgestone finde oder Du etwas hast, nehme ich es gerne an. Aber pauschal davon auszugehen, dass mein Bridgestone genauso wie Dein Conti mit einem Druck ausgeliefert wird, der über den maximal zulässigen Angaben des Reifenherstellers liegt, halte ich für falsch. Ich lasse mich aber mit konkreten Werten zu meinem Reifen gerne überzeugen.

Ansonsten hatte ich berichtet, dass mein Reifen bei 3,3 bar (wurde so geliefert) 4 bis 5 cm weniger Auflagefläche hat. Das war ohne Ladung mit 2 Personen besetzt. Klar dass der Reifen in so einem Auslieferungszustand, mit Werten die klar über den Abgaben von Skoda liegen und nur für volle Beladung gelten, nur teilweise aufliegt. Das war definitiv zu viel und so dimensioniert, als hätte ich das Fahrzeug bei Abholung mit maximaler Beladung und 5 Personen abholen wollen.

Ey Leute, was hat das mit dem ursprünglichen Thema zu tun??? Wird jetzt jeder Thread gekapert für Sachen, die dem fragenden in keinster Weise weiter helfen?

Zitat von enopol

…

Zudem schiebe ich es nicht auf den Reifenhändler ab.

Wo genau hast du das gelesen...?

….

lies Dir Deine eigenen Äußerungen zum nicht in diesen Thread gehörenden Thema durch.

Forenregel 1, das habe ich in den letzten Wochen in diversen Themen gelernt, enopol hat immer Recht. Immer.

Und bitte dann im GJR-Thema weitermachen.

Zitat von Oberleinsiedler

Die Verantwortung bleibt beim Fahrer.

Das gilt für die Betriebsbereitschaft als auch für die Nutzung der Assistenten.

Absolut richtig und sehe ich genauso. Andererseits prüfe ich beim Abholen eines Neufahrzeugs vor dem Herausrollen aus dem Übergaberaum des 😎 vorher nicht den Luftdruck. Sollte der 😎 fahrlässig gröbste Fehler gemacht haben, die ursächlich zu einem Unfall führen, dann wird der 😎 sicher eine Teilschuld bekommen vielleicht sogar 100%, selbst wenn ich vor Fahrtantritt nicht alle Details überprüft habe.

Die 3,3 bar sind aber zulässig, wenn auch nur für volle Beladung. Die anderen Schnitzer wie Beifahrer Airbag waren ja alle ok, und hatte ich bei Übergabe geprüft. Vielleicht kannst du ja „Luftdruck Reifen überprüfen „ in die Checkliste für die Übergabe aufnehmen 😂🤣😂🤣 ok, ist nicht ganz ernst gemeint.

Um das leidige Thema mit dem Luftdruck in den Reifen zu beenden , habe ich mich entschlossen ,bei meinem Eny jetzt VOLLGUMMI-REIFEN montieren zu lassen ! Die richtige Größe gibt es sicherlich bei einem Gabelstapler - Händler ! Gruß

Zitat von Karl

Wer sonst als der Reifenhändler soll sich darüber informieren? Nur weil du damit ein Problem hast ist nicht der Fahrzeug Hersteller schuld. Bei Coni gibt's die besagte Reifendruck Tabelle, die besagte z.B. für den Subaru Forester eine Druck von 4,2bar. Dein Reifenhändler hat dir einfach einen Satz Reifen verkauft der nicht zu dem von die "gehassten" Fahrzeug passt. Die Tabelle ist frei zugänglich und es ist am Händler dir die passenden Reifen zu verkaufen, es sei denn du bestehst auf ein ganz bestimmten Reifen, dann wäre es am Händler dir zu sagen das damit die Fahrzeug Spezifikationen nich korrekt eingehalten werden können. Gleiches gilt ja auch für die zulässige Höchstgeschwindigkeit der Reifen. Oder ist dann auch der Hersteller schuld das das Fahrzeug schneller fahren kann als der Reifen erlaubt

Hierzu eine kleine Anekdote (und dann auch schon wieder Ende OT)
Ich habe vor ein paar Jahren einen Klappcaravan übernommen. Das Teil darf nicht verkauft, sondern an den nächsten Besitzer nur verschenkt werden.
Als ich bereits ein paar Touren mit dem Hänger gemacht hatte, habe ich mir überlegt das Teil auf 100km max. umschreiben zu lassen. Einziger Hinderungsgrund waren die Reifen, die waren dafür zu alt.
Ich habe deshalb einge Nachtsessions eingelegt, da ich die Reifen, die drauf waren mit den entsprechenden Kennzahlen nicht finden konnte. Lange Rede kurzer Sinn. Irgendwann kam es mir blitzartig in den Sinn, dass auf dem Hänger im wahrsten Sinn Schubkarrenreifen aufgezogen waren mit einer max. Geschwindigkeit von 10km/h! Man kann sich sicher denken, wie mir das Herz in die Hose gerutscht ist...
Ergebnis meiner Recherche: Der Vor-Vorbesitzer hatte die bei einem Reifenhändler gekauft und war u.a. bis nach Portugal damit gefahren!
Also ja, der Händler sollte das tun und nein, er tut es nicht...

P.S. ich bin mit den Reifen drauf einmal durch den TÜV, ohne Beanstandung

SoLLuceT

Ach komm, einem geschenkten Schubkarrenreifen schaut man nicht aufs Profil... 😏

*Oder wie war die Redewendung nochmal🤔*