Da ich noch immer Fossil unterwegs sein muss, nutze wie schon etliche Jahre eine Spritpreisapp und tanke nach Möglichkeit auch passend. So werde ich es auch weiterhin halten.
Nur mit dem E-Auto muss ich viel häufiger laden, als früher tanken. Und ich lade nicht immer voll, sondern auch einfach, wenn ich die Gelegenheit habe.
Wenn man keine Wallbox hat, ist der Aufwand viel größer, wenn man jedesmal den Preis vergleicht.
Und Adhoc laden ist doch teuer als über Ladekarte.
Ich habe den Vorteil fast immer zu Hause an der Wallbox laden zu können, und für den Rest kommt der Geiz wieder durch 
Als wenn das Auto dann irgendwann mal ankommt. 
mich stört das nicht
8 Apps und paar Karten
Danke für den Hinweis mit der kostenlosen Karte
EWEGo kommt jetzt auch noch dazu … besser haben als brauchen
Ich bin da ganz bei @Highforest Öffentliches Laden ist einfacher als Sprit tanken. Ich verweise mal auf einen anderen Thread.
P.S. Eigentlich benötigt man nur eine Ladekarte. Das ist dann wie bei einer Mobilfunkkarte mit der ich in ganz Europa Roaming nutze zu dem Preis, den ich kenne und den ich vertraglich vereinbart habe. Das gibt’s an keiner Sprittankstelle.
Ich gehe jede Wette ein, dass nur ein paar Nerds die Preise vergleichen. Die meisten Normalanwender nehmen das erstbeste Angebot und gut. Wenn man mal allein bedenkt, wie viele Menschen noch nie den Stromsnbieter gewechselt haben und Mondpreise zahlen, weil sie nicht wissen, dass sie Mondpreise zahlen.
Das stimmt. Das ist vermutlich die Gruppe, die ich mit "die haben es aufgegeben" bezeichne.
Ja, die selben die Früh Morgens tanken weil sie das schon immer gemacht haben. Ich hab seit die Preise schwanken schon immer versucht zu günstigen Zeiten und an günstigen Tankstellen zu tanken.
Da ich nicht so sehr häufig Fremdladen muss, werde ich auch weiterhin nachschauen was günstiger ist.
Bequemlichkeit kostet halt immer etwas mehr. 
Ich tracke schon seit je her über Tankerkönig und später dann automatisiert via ioBroker die Spritpreise unserer lokalen Tankstelle mit.
Es kann mir keiner erzählen, das man zu Benziner Zeiten in seinem lokalen Umfeld nicht zu der Tankstelle gefahren ist, wo der Sprit am günstigsten war. Das auf Langstrecke der Spritpreis kein Kriterium darstellt ist klar - da tankt / lädt man dort wo man tanken/laden muss.
Was ich damit sagen will, man hat sich auch zu Verbrennerzeiten schon mit den Spritpreisen auseinander gesetzt und es hat Zeit in Anspruch genommen. Verstehe nicht, warum der Preisvergleich zwischen den verschiedenen Tarif Anbietern in der e-Mobilität, als einer DER großen Nachteile, eben dieser Fortbewegungsart heraus gestellt werden.
Wie gesagt, früher hat man auch Zeit dafür aufgewendet, den "günstigsten" Spritpreis zu finden. Woher kommen sonst wohl die ganzen Benzin Vergleichsportale / Apps wie Spritmonitor, Tankerkönig usw.
Verstehe nicht, warum der Preisvergleich zwischen den verschiedenen Tarif Anbietern in der e-Mobilität, als einer DER großen Nachteile, eben dieser Fortbewegungsart heraus gestellt werden.
Wie gesagt, früher hat man auch Zeit dafür aufgewendet, den "günstigsten" Spritpreis zu finden. Woher kommen sonst wohl die ganzen Benzin Vergleichsportale / Apps wie Spritmonitor, Tankerkönig usw.
Naja, beim Sprit kenne ich die günstigen Tankstellen in der Umgebung und weiß um die Zeitabhängigkeit der Preise und wenn die Schwankungen an einem Tag mehr als 10% ausmachen denkt man die Preise sind aus den Fugen geraten und mancher schimpft lauthals darüber. Eine App braucht ich dafür nur kurz, um die zeitliche Systematik zu verstehen. Ich habe nie versucht den letzten Cent mit Timing über eine App herauszuquetschen.
Bei Lade Strom muss ich mich wie früher beim Telefon (als es noch keine Telefonflats gab) durch einen Wust von Tarifen verschiedener Anbieter wühlen. Ich habe Grundgebühren und binde mich daran einen Anbieter zu nutzen wenn er eine Grundgebühr hat da es sich sonst nicht lohnt. Außerdem liegen die Preisunterschiede bei 100 bis 150% statt nur 10%. Wenn ich statt 80 bis 90ct bei adhoc Laden nur 35ct mit einem Anbieter bezahle, ist das ein deutlicher Unterschied der mich viel stärker bewegt als die Schwankungen bei Sprit.
Ich sehe da schon einen deutlichen Unterschied. Für mich als Außenstehenden, der noch auf seinen Enyaq wartet und eigentlich nur fahren will, ist das schon verwirrend und abschreckend.
Ich fahre noch nicht, ich hab mein E-Auto noch nicht und ich hab noch nicht eine Ladung mal selber durchexzerziert. Vielleicht ist das also alles Quatsch, was ich mir da vorstelle.
Für mich KLINGT das aktuelle System aber verwirrend und aufwendig. Und zwar aufwändiger und verwirrender, als beim Tankstellensystem. Und das ist alles was zählt.
Vielleicht ist es in der Praxis alles nicht so schlimm. Wenn es aber so erstmal so klingt, als würde es mich überfordern, probiere ich es nicht aus. - Also ich jetzt schon, aber wir reden ja von denjenigen, die es nicht ausprobieren möchten.
Beim Tanken fahre ich an der Tanke vorbei und wenn ich der Meinung bin, "uiii, das ist aber teuer", fahre ich dran vorbei und probiere es entweder 200m weiter an der nächsten Tankstelle oder am nächsten Tag nochmal. Der Preis ist einigermaßen transparent.
Beim Strom muss ich das Tarifsystem meiner Anbieter einermaßen überblicken. Mit welcher Karte lade ich jetzt um 18:30h für 0,39€/kWh? Ah, da war doch einer der eine Blockiergebühr verlangt. Waren das bei dem jetzt 180 Minuten, oder 240 Minuten? Ok, das Auto zeigt jetzt 43% an, kurz überschlagen... das entspricht etwa 35kWh. Wenn ich jetzt voll lade, dann brauche ich 40kWh. Bei AC sind das 4 Stunden. Mist, da startet die Blockiergebühr. Ich muss mir den Wecker stellen, um das Auto rechtzeitig wegzuholen. Oh verdammt. Ich bin ja gerade gar nicht in Deutschland, ich bin ja in Östereich. Wie war hier der Tarif? Ach ja, 0,12€ pro Minute, aber nur bei AC. Oder wars DC? Oder Ionity? 
Da wird man sich bestimmt dran gewöhnen und irgendwie wird sich auch eine Routine einstellen. Aber aufwändiger als in Deutschland oder Österreich an die Tankstelle zu fahren, und je nach Anzeigetafel den Rüssel reinzuhalten ist das schon mit den Ladetarifen.
Zumindest klingt es erstmal so, was ohne eigene Erfahrung das einzige ist, woran man das System messen kann.
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