Skoda Enyaq BAFA Förderung - Umweltbonus 2023 2024 - Förderstopp Elektroautos

Zitat von BlauesCoupe

*Ironie an*

Aber die Förderung geht doch weiter für 66%. 2/3 aller Neuwagen in DE werden über Firmen zugelassen: Dienstwagenprivileg + besserer Steuersatz für BEV. die 33% Privatkunden, die eh nur kleine Verbrenner kaufen, da wäre eine BEV-Förderung wie der Kühlschrank in der Arktis.

*Ironie aus*

Von welchem "Privileg" redest du? Fahre seit 2007 Dienstwagen, die ich immer ordnungsgemäß versteuert habe. Und für den zugehörigen Job ziemlich hart gearbeitet habe und da auch noch jede Menge Steuern in den Staatssäckel gespült habe.

Dieses Hinstellen in Richtung "wieder jemand, der einen Neuwagen geschenkt bekommen hat", ist erstens faktisch falsch und zweitens aus meiner Sicht rein aus Neid heraus motiviert.

Zitat von eSwimmer-77

Von welchem "Privileg" redest du? Fahre seit 2007 Dienstwagen, die ich immer ordnungsgemäß versteuert habe. Und für den zugehörigen Job ziemlich hart gearbeitet habe und da auch noch jede Menge Steuern in den Staatssäckel gespült habe.

Dieses Hinstellen in Richtung "wieder jemand, der einen Neuwagen geschenkt bekommen hat", ist erstens faktisch falsch und zweitens aus meiner Sicht rein aus Neid heraus motiviert.

Die Dienstwagenbesteuerung ist aus meiner Sicht eine Subvention, die den deutschen Hersteller von Premiumauto zu Gute kommt. Und ich habe auch Zweifel, ob diese Subvention sinnvoll und gerecht ist.

Und es streitet niemand ab, dass Du und auch andere das ordnungsgemäß versteuert haben. Die Frage ist vielmehr, ob die für die Nutzung von Dienstwagen erhobene Steuer ausreichend ist.

Aber das hat alles nichts damit zu tun, ob Du hart gearbeitet hast und selber Steuern gezahlt hast.

Es gibt nämlich viele, die arbeiten auch hart und viel Steuern zahlen, aber nicht den Vorteil eines vergünstigten Autos kommen. Und diese müssten weniger Steuern zahlen, wenn der Staat sich nicht mit der Dienstwagenbesteuerung zufrieden geben würde. Es geht nicht um Neid, sondern um Gerechtigkeit.

Es gibt genügend Beispiele, von Dienstwagenfahrern, die sehr deutlich machen, dass dies ein großer Vorteil ist ("Lass mich mal fahren, kostet mich ja nichts ...").

Man könnte ja den Anteil für die private Nutzung des Autos und die Zahlung des AG für die Betriebsmittel mit dem regulären und persönlichen Steuersatz für Arbeitslohn besteuern und damit diese mit denen gleichstellen, die kein Dienstauto bekommen.

Es geht um diese neue Förderung von BEV Dienstwagen.

Steuerliche Förderung von E-Dienstwagen | Bundesregierung.

Mit steuerlichen Verbesserungen stärkt die Bundesregierung die Elektromobilität in Deutschland. Mehr zu Sonderabschreibung und Dienstwagenbesteuerung.

www.bundesregierung.de

Es geht um das widersprüchliche Handeln der Bundesregierung was die Förderung der Elektromobilität angeht. Auf der einen Seite soll VW echte, günstige, kleine Volkswagen bauen, auf der anderen Seite werden BEV als Dienstwagen bis zu 95.000 Euro Brutto mit steuerlichen Privilegien gefördert. Was als Volkswagen bezeichnet wird, also kleine, günstige Fahrzeuge, ist nicht gerade das was als Dienstwagen nachgefragt wird.

Volkswagen fordern und ausschließlich teure, große Fahrzeuge zu fördern, das passt irgendwie nicht zusammen.

Es geht überhaupt nicht um Neid , oder wie hart jemand für seinen Dienstwagen arbeitet. Es geht darum, wie die Elektromobilität angeschoben wird und ob das der richtige Weg ist.

Und dann kann man noch über den sozialen Aspekt diskutieren. Ob man Unternehmen und „Gut verdienende“ fördert, oder ob man einkommensschwächeren Haushalten, Rentnern etc. die Anschaffung eines BEV ermöglicht.

Wo steht denn jetzt "Es werden nur E-Autos ab 60.000€ und bis 95.000€ gefördert"? Billige E-Autos werden genauso gefördert.

Naja, ich kenne diverse Betriebe wo je nach Ebene eine bestimmte Bruttogrenze für DW festgelegt ist - Nicht alle bekommen Autos für 95.000€.

Schon gar nicht können sich alle, DW für 95.000€ leisten.

Wir diskutieren in D aus meiner Sicht zu viel über soziale Aspekte. Ja, soziale Ausgleiche sind wichtig. Aber nicht immer und jedesmal. Irgendwann ist nämlich nichts mehr übrig was jemanden motiviert mehr zu leisten als andere. Wie weit willst du die E-Auto Preise denn stützen damit sich ein 1000€ Rentner ein neues E-Auto kaufen kann und wie weit willst du dafür den Besserverdienenden in die Tasche greifen?

Zitat von vt1816

Wo steht denn jetzt "Es werden nur E-Autos ab 60.000€ und bis 95.000€ gefördert"? Billige E-Autos werden genauso gefördert.

Naja, ich kenne diverse Betriebe wo je nach Ebene eine bestimmte Bruttogrenze für DW festgelegt ist - Nicht alle bekommen Autos für 95.000€.

Schon gar nicht können sich alle, DW für 95.000€ leisten.

Wir diskutieren in D aus meiner Sicht zu viel über soziale Aspekte. Ja, soziale Ausgleiche sind wichtig. Aber nicht immer und jedesmal. Irgendwann ist nämlich nichts mehr übrig was jemanden motiviert mehr zu leisten als andere. Wie weit willst du die E-Auto Preise denn stützen damit sich ein 1000€ Rentner ein neues E-Auto kaufen kann und wie weit willst du dafür den Besserverdienenden in die Tasche greifen?

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Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Ich habe geschrieben „bis“ 95.000 Euro und auch nicht „ab“ 60.000 Euro. Und das steht auch so nicht in dem verlinkten Artikel. Wenn Du mich zitierst, dann bitte richtig.

Der durchschnittliche Anschaffungspreis eines Dienstwagens liegt in Deutschland bei etwas über 40.000 Euro. Somit liegt die Mehrheit der Dienstwagen, oberhalb dessen was Herr Habeck und andere als Volkswagen betrachten und fordern. Nichts anderes wollte ich ausdrücken, als dass die Mehrheit der Dienstwagenfahrer einen „Volkswagen“ klein und günstig, nicht wirklich fahren würden.

Günstige Autos werden auch gefördert, aber nur für Unternehmen und als Dienstwagen. Und das darf man in Frage stellen.

Zitat von HAL01

Der durchschnittliche Anschaffungspreis eines Dienstwagens liegt in Deutschland bei etwas über 40.000 Euro. Somit liegt die Mehrheit der Dienstwagen, oberhalb dessen was Herr Habeck und andere als Volkswagen betrachten und fordern. Nichts anderes wollte ich ausdrücken, als dass die Mehrheit der Dienstwagenfahrer einen „Volkswagen“ klein und günstig, nicht wirklich fahren würden.

Ein Dienstwagen muss in der Regel andere Aufgaben erfüllen als ein rein praktisches Transportmittel von A nach (nicht zu weit weg) B.

Wer regelmäßig größere Strecken fahren muss, wer auch mal mehr als eine Aktentasche transportiert und wer nebenbei sein Unternehmen repräsentiert, der wird nur in Ausnahmefällen einen VW up nutzen.

Wenn mein Arbeitgeber nicht min. Mittelklasse bereitgestellt hätte, dann hätte er den Dienstwagen behalten dürfen und ich wäre weiter meinen privaten PKW mit Kilometergeld + Werbungskosten auf der Basis einer Vollkostenrechnung gefahren.

Zitat von NoTesla

Ein Dienstwagen muss in der Regel andere Aufgaben erfüllen als ein rein praktisches Transportmittel von A nach (nicht zu weit weg) B.

Wer regelmäßig größere Strecken fahren muss, wer auch mal mehr als eine Aktentasche transportiert und wer nebenbei sein Unternehmen repräsentiert, der wird nur in Ausnahmefällen einen VW up nutzen.

Wenn mein Arbeitgeber nicht min. Mittelklasse bereitgestellt hätte, dann hätte er den Dienstwagen behalten dürfen und ich wäre weiter meinen privaten PKW mit Kilometergeld + Werbungskosten auf der Basis einer Vollkostenrechnung gefahren.

Das ist doch alles in Ordnung. Darum geht es doch gar nicht.

Es geht darum, dass eine breit angelegte Förderung durch eine Förderung ersetzt wurde, von der nur Unternehmen und ein Teil der Bevölkerung profitieren.

Es geht doch nicht darum, dass ein Unternehmen ein Dienstfahrzeug für die dienstliche Belange anschafft und bezahlt, sondern darum, zu welchen Konditionen dieses Dienstfahrzeug für private Zwecke genutzt werden kann.

Zitat von HAL01

Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Ich habe geschrieben „bis“ 95.000 Euro und auch nicht „ab“ 60.000 Euro. Und das steht auch so nicht in dem verlinkten Artikel. Wenn Du mich zitierst, dann bitte richtig.

Der durchschnittliche Anschaffungspreis eines Dienstwagens liegt in Deutschland bei etwas über 40.000 Euro. Somit liegt die Mehrheit der Dienstwagen, oberhalb dessen was Herr Habeck und andere als Volkswagen betrachten und fordern. Nichts anderes wollte ich ausdrücken, als dass die Mehrheit der Dienstwagenfahrer einen „Volkswagen“ klein und günstig, nicht wirklich fahren würden.

Günstige Autos werden auch gefördert, aber nur für Unternehmen und als Dienstwagen. Und das darf man in Frage stellen.

Jaja, dumm wenn man mit solchen Sprüchen kommt und selber nicht lesen kann. Wo steht das das ein Zitat von dir ist, wirst du mir nicht zeigen können. Ich habe das extra in Anführungszeichen gesetzt damit man es NICHT 1:1 so verwendet. Also: War wohl nichts...

Was ein Zitat von dir ist, ist folgendes:

"Auf der einen Seite soll VW echte, günstige, kleine Volkswagen bauen, auf der anderen Seite werden BEV als Dienstwagen bis zu 95.000 Euro Brutto mit steuerlichen Privilegien gefördert. Was als Volkswagen bezeichnet wird, also kleine, günstige Fahrzeuge, ist nicht gerade das was als Dienstwagen nachgefragt wird."

-> Ich interpretiere das halt so das die Förderung von E-Autos bei teuren Autos greift und bei kleinen Autos mangels Nachfrage überflüssig ist, deiner Meinung nach.

Äh Moment. Wenn der Durchschnittspreis eines DW in D bei etwa 40k liegt, "kleine, günstige Fahrzeuge... nicht gerade als DW nachgefragt werden", dann ist statistisch die Erhöhung auf 95k von so geringer Bedeutung das es gar keinen Sinn macht sich darüber auch nur Gedanken zu machen.

In einer Sache hast du Recht:

Der Anteil an Kleinwagen bei DW wird eher gering sein. Ausser in der Krankenpflege etc. passt der auch nicht wirklich ins Profil eines DW. Was die meisten bei der (Sorry, öfter Neiddebatte) vergessen: Die DW waren mal gedacht um damit wirklich dienstliche Belange zu erledigen. Als Steuerpargoodie gibt es die noch gar nicht so lange in nennenswerten Mengen. Und ja, mein DW hat deutlich über 40k gekostet - selbst die Verbrenner waren deutlich teurer (Wären sie aber auch als Privatauto gewesen).

Zu kritisieren wäre wenn NUR teure Autos (Egal wo) gefördert werden. Werden sie aber nicht. Privat wird aktuell nichts, dienstlich alles bis XX gefördert. Warum sollte der Staat privat Individualmobilität im Kleinwagensektor sponsoren? Kleinwagen werden meist in der Stadt oder Nahverkehr bewegt, da macht es viel mehr Sinn die Öffis zu fördern.

Zitat von HAL01

Es geht darum, dass eine breit angelegte Förderung durch eine Förderung ersetzt wurde, von der nur Unternehmen und ein Teil der Bevölkerung profitieren.

Mh? DW Förderung gab es vor der E-Auto Prämie, währenddessen und danach. Welche Förderung hast du im Sinn die ersetzt wurde?

Zitat von jamur

Es geht doch nicht darum, dass ein Unternehmen ein Dienstfahrzeug für die dienstliche Belange anschafft und bezahlt, sondern darum, zu welchen Konditionen dieses Dienstfahrzeug für private Zwecke genutzt werden kann.

Mit dem Aspekt bist du jetzt glaube ich der Erste. Bisher ging es doch eher um die Höhe bis zu der DW gefördert werden.

HAL01 und vt1816

Könntet Ihr das "Vollzitat-Festival"

auf der persönlichen Ebene bitte ...

1. ohne Fullquotes und

2. bitte sachlich fortführen?

Alternativ bitte, bei Bedarf, per privater

Konversation mit-/untereinander fortführen.

Netiquette: Ich möchte keine weiteren,

durchaus berechtigten Modmeldungen

an einem Sonntag bearbeiten müssen.

Danke für das Verständnis und die

Rücksichtnahme. Schönen Sonntag