Modelljahr 2024 - Modellpflege Skoda Enyaq

  • Warten wir mal ab was die Firmen machen, jetzt wo sie bei euch keine Förderung mehr haben. In 3 - 4 Monaten weiss man dann mehr, ob sich die Firmen getrauen wieder auf Verbrenner zurück zu gehen. Oder ob das vielleicht beim ein oder anderen Mitarbeiter oder Kunden schlecht ankommen würde.

    Die Strafen für zu hohe CO2 Flottenemissionen sind so hoch, dass sich kein Automobilunternehmen es sich leisten kann zurück auf Verbrenner zu gehen. Die Preise werden sinken, auch wenn sie erstmal pro E-Fahrzeug Verluste machen. Solange der Verlust geringer als die Strafe ist, rechnet sich das immer noch.


    Insgesamt aber keine Überraschung, dass beim Ende einer Förderung es vorher einen Anstieg und danach einen Einbruch gibt.

  • Wie kommst du zu der Annahme es hätte seinen peak hinter sich?

    Ich komme darauf, weil die deutschen Autobauer in allen Wachstumsmärkten (BEVs UND ICEs) extrem schlecht aufgestellt sind.
    Europa und USA sind kein Wachstumsmarkt für Verbrenner.

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  • Ich komme darauf, weil die deutschen Autobauer in allen Wachstumsmärkten (BEVs UND ICEs) extrem schlecht aufgestellt sind.
    Europa und USA sind kein Wachstumsmarkt für Verbrenner.

    Dann sind sie in 20 Jahren keine deutschen Autobauer mehr. Wir haben weltweit Werke. Es werden auch andere Konzerne wie Stahl oder Chemie abwandern. Dann kann man hier trotzig mit dem Fuß aufstampfen wie das nur passieren konnte. Den Wachstumsmarkt den du siehst, sehen viele nicht. Zumindest nicht um gegen chinesische, durch den chinesischen Staat subventionierte Autos, anzutreten.

  • Daher habe ich die Zulassungszahlen 2003 bis 2023 verlinkt. ;)

    Im Text hast du doch 2023 mit 2021 verglichen. Und es ging dir da um BEVs. Davor waren BEVs irrelevant. Ich hab nur gesagt, dass du das Jahr 2021 nicht als ordentliche Referenz her nehmen kannst.

  • Den Wachstumsmarkt den du siehst, sehen viele nicht. Zumindest nicht um gegen chinesische, durch den chinesischen Staat subventionierte Autos, anzutreten.

    Das stimmt, aber die Lösung kann doch nicht sein, dass man nichts tut.

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  • Im Text hast du doch 2023 mit 2021 verglichen. Und es ging dir da um BEVs. Davor waren BEVs irrelevant. Ich hab nur gesagt, dass du das Jahr 2021 nicht als ordentliche Referenz her nehmen kannst.

    Zulassungen BEVs in D laut KBA:


    • 2019: 63.281
    • 2020: 194.163
    • 2021: 355.961
    • 2022: 470.559
    • 2023 1-8: 355.575

    Nimm einfach eines der anderen Jahre als Referenz. Irgendeines wird dir schon passen.

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  • Kermit  Speedster84  DaEmpty  @Andreas75


    Könnt ihr das bitte im Zulassungszahlen-Thread, der Kneipe oder sonstwo weiterdiskutieren? Danke!

    Enyaq (iV80) 85 (Mj. 24), Moon-weiß Perleffekt, 19“ Regulus, Loft, Clever, AHK, Wärmepumpe - DWA (als Bonus dazu)

    bestellt 11/2022 / ULT 4.Q/2023 / Club 475+ / gebaut am 4.3.24 - Übernahme 28.03.2024

  • Zulassungen BEVs in D laut KBA:


    • 2019: 63.281
    • 2020: 194.163
    • 2021: 355.961
    • 2022: 470.559
    • 2023 1-8: 355.575

    Nimm einfach eines der anderen Jahre als Referenz. Irgendeines wird dir schon passen.

    brauche ich gar nicht. Ich lese einfach aus deiner Datenreihe, dass wir einen massiven Rückgang an Bestellungen haben. Du scheinst wohl etwas anderes hier heraus zu interpretieren. Mit viel wohlwollen schaffen wir gerade mal die 470k aus dem Vorjahr. Ein Wachstumsmarkt hätte bei dieser niedrigen Durchdringung ein deutliches exponentielles Wachstum vorzuweisen. Deine Zahlenreihe stagniert dagegen.

  • Es ist auch verzwickt - viele Neuzulassungen der BEV sind Dienstwagen im Leasing über 48 Monate. Die großen Fuhrparks wurden in den letzten zwei Jahren beliefert, was bedeutet neue BEV werden erst in zwei bis drei Jahren wieder benötigt. Dadurch, dass die Lieferketten wieder funktionieren, sind die Lieferzeiten deutlich kürzer also müssen die BEV nicht vorbestellt werden.

    Und ob überhaupt ein BEV nach geordert oder doch wieder auf Verbrenner umgestellt wird, hängt unter dem Strich mehr an den Kosten für die Unternehmen als am Image.

    Da vernünftig zu planen und bei den Zulieferern Aufträge zu platzieren ist schwierig.

    Die Umverteilung, die bei VW jetzt stattfindet- also trotz nachlassender Nachfrage Produktion von Zwickau nach Brüssel ( Audi ) und Wolfsburg zu verlegen- kann bedeuten dass Zwickau letztendlich doch dicht gemacht oder es zum Trinity Werk umgebaut wird, da in Wolfsburg selbst der dafür angedachte Neubau nicht kommt.

    Für die Transformation in die Elektromobilität ,die für die gesamte Automobilbranche große Herausforderungen wie Chancen bietet, gibt es keine Blaupause.

    Trotzdem sind Schwankungen kein Grund, gleich die gesamte Entwicklung in Frage zu stellen.

    Meiner Meinung nach kann allein auf Grund des riesigen Effizienzvorteil des E Motors die Uhr nicht mehr zurück gedreht werden. Sie läuft eben nur nicht ganz so schnell wie erhofft

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