Smartmeter ging bei mir relativ schnell, ca 1.5 Monate. Nun warte ich seit über 3 Monaten auf die Meldung das dieser auch bei Eyond angekommen ist. Das nervt einfach nur. Vor allem wird das so nicht sauber vorher kommuniziert.
Stromtarifmodelle basierend auf stundenaktuellen Börsenstrompreise (z.B. Tibber, Voltego, Awattar, Eon, EnBW, ...)
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Was auch Spannend ist:
Da bei mir Speicher und Wärmepumpe ca. Mai installiert werden und ich seit November elektrisch fahre, fand ich es eine kluge Idee, meine Einspeisevergütung bei Westnetz schonmal reduzieren zu lassen.
Ich habe versucht, herauszufinden, wie das geht, ohne eine (aus Luxembourg nicht wählbare) 0800er Hotline anzurufen: Ich glaube, ich zahle lieber nächstes Jahr die zu viel erhaltene Vergütung wieder zurück.
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Was auch Spannend ist:
Da bei mir Speicher und Wärmepumpe ca. Mai installiert werden und ich seit November elektrisch fahre, fand ich es eine kluge Idee, meine Einspeisevergütung bei Westnetz schonmal reduzieren zu lassen.
Ich habe versucht, herauszufinden, wie das geht, ohne eine (aus Luxembourg nicht wählbare) 0800er Hotline anzurufen: Ich glaube, ich zahle lieber nächstes Jahr die zu viel erhaltene Vergütung wieder zurück.
Da ich vor einem ähnlichen Problem stand: ich hab meinem Netzbetreiber einfach eine Mail geschrieben. Allerdings auch noch keine Antwort bekommen und die letzte Abschlagszahlung war wie die des Jahres 2024 unverändert
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eine (aus Luxembourg nicht wählbare) 0800er Hotline anzurufen
Hat man in Luxemburg einen deutschen Netzbetreiber?
Hier beim Bayernwerk ging es über die Website im Kundenportal bzw. auch über deren App.
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Nee, ich wohne in Deutschland, arbeite aber in Luxembourg. 0800er Nummern kann man von hier aus nicht anrufen.
Morgen bin ich aber im Homeoffice, dann starte ich mal einen Versuch
Ansonsten kassiere ich halt durchgängig 79€ und zahle am Ende vermutlich die Hälfte zurück. Wäre mir im Zweifel auch egal, aber anders wäre halt besser.
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Video nicht angesehen… Jeder variable Tarif wird die gleichen Probleme haben: In den Wintermonaten teurer, Nachts günstiger, Sommer günstiger. Montag morgens teurer. Letzten Endes kommt das dann in etwa hin mit der Produktion meiner PV: Ist Strom günstig, hab ich ihn schon selbst vom Dach. Kommt da nichts runter, ist der Preis auch höher.
Nicht ganz:
Die Zeiten niedriger Börsenstrompreise UND niedriger Netzentgelte bei variablen Netzentgelten müssen ja nicht zwingend zusammenfallen. Und dann kommt noch dazu:- dass ja die Börsenstrompreise für ganz Deutschland gelten, die Sonne aber lokal unterschiedlich scheint
- die Zeiten, in denen Börsenstrompreise niedrig sind, werden nicht allein vom PV-Strom bestimmt. Vielfach schlägt die Windkraft viel stärker zu Buche, hat ja auch einen Anteil von 30%, PV liegt bei 14%.
Der Niedrigtarif für zeitvariable Netzentgelte bei Netze-BW ist z.B. von 10.00-14.00 Uhr. Jeden Tag. Auch im Winter.
Da ist sicher der eine oder andere Tag dabei, wo es wenig PV-Strom vom eigenen Dach gibt, aber durchaus günstige Börsenstrompreise. Und dann wird eben von 10-14 Uhr alles eingeschaltet, was geht
Und selbst wenn dann an einem Tag mal der Börsenstrompreis hoch liegt, dann sind wenigstens Netzentgelte um die Mittagszeit reduziert, und das ziemlich beträchtlich (von 11,58Ct brutto auf 4,63Ct brutto / kWh). Ok, den Hochtarif muss man dann von 17-22 Uhr vermeiden, aber das lässt sich ja mit variablen Verbrauchern durchaus regeln. -
Aber wenn ich da jetzt dran denke, meiner Schwiegermutter zu sagen, sie soll vorher in die App gehen, um zu sehen, ob die Waschmaschine noch 6 Stunden Pause haben soll oder gleich angeschmissen werden kann - nö…
Das ist ja auch ein blödsinniges Beispiel.
Für solche „Pille-Palle-Verbraucher“ lohnt sich ein dynamischer Stromtarif überhaupt gar nicht. Viel zu viel Aufwand.
Das macht nur bei großen Verbrauchern Sinn, bei denen man flexibel auf die variablen Preis reagieren kann.
Wir haben ca. 6.000 kWh/a für Autos, 2.000 kWh/a für Warmwasser bei in Summe 1.000 kWh für den normalen Haushalt.
Da ist es scheiß egal, ob die Waschmaschine im Hoch oder im Tief liegt.
Dynamische Tarife sind für den von mir genannten Anwendungsfall ideal.
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Na, dann bin ich raus - wenn es eh nur blödsinniges ist…
Sorry, ich hab jetzt 10.000kWh verbraucht im Jahr 2024 - und da war der Enyaq nur sieben Monate im Haus. Also wird es dieses Jahr mindestens genau so viel werden
Wieso bewirbt man dann aktuell an so vielen Stellen die flexiblen Tarife, wenn die sich ja für so Pillepalle-Sachen gar nicht lohnen? Nur mal so: Der „normale“ Stromkunde wird sicherlich bei - wenn überhaupt! - der Hälfte oder einem Vierteil deines Verbrauchs sein (oder meines). Aber dennoch wird das aktuell doch als „super“ empfohlen.
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Also dass es sich für einen "normalen Haushalt" (z.B. auch Mietwohnungen) ohne Großverbraucher wie E-Auto oder Wärmepumpe (mit Speichermöglichkeiten wie Warmwasser oder auch eine FBH) eher nicht rechnet, wird aber von vielen geäußert, die sich ganz konkret damit befasst haben oder auch aus Erfahrung sprechen. Die pauschale variabler-Stromtarif-Romantik kommt dann eher von Leuten "die mal was davon gehört haben". Deswegen lohnt es sich immer zu schauen, wer da genau das gerade als "super" empfiehlt.
Mit einem Heimspeicher kann man ja die günstigen Preise auch in andere Zeiten verschieben und dann braucht man auch da keinen allzu großen Aufwand betreiben. Aber ein Heimspeicher wird halt auch oft in einem Atemzug mit E-Auto und WP als Faktor genannt, mit dem ein variabler Stromtarif besonders gut funktioniert.
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AndaleR was ist los? Er meinte doch nur, dass die Waschmaschine der Schwiegermutter Pillepalle-Verbräuche sind und den variablen Tarif nicht lohnen. Dein Beispiel war einfach schlecht gewählt.
Deine 10 MWh Verbrauch waren ja auch nicht aufgrund einer extremen Waschmaschinennutzung verursacht. Mit einem großen Verbraucher wie einem Enyaq kann es ja Sinn ergeben. Muss es aber auch nicht, wie ich es bei mir mit 6.000 kWh Verbrauch meines eigenen Enyaqs durchgerechnet habe.
Werbung machen die, die solche Tarife anbieten und manche begeisterten Kunden, die hoffen ihre Entscheidung für flexible Tarife war eine Goldgrube. Ich gehöre nicht dazu. Reich wird man damit sicher nicht, selbst wenn man damit etwas spart. Und im Einzelfall zahlt man sogar drauf. Um das rauszufinden muss man aber schon mit sehr spitzen Bleistift rechnen. Das bekommen Ottonormalverbraucher doch gar nicht hin und wollen es auch nicht.
Ich mache es wie Du, ein günstiger fester Tarif, Punk. Wobei ich dann nicht nur auf den Arbeitspreis schiele, sondern die Grundgebühr und Bonis sowie Bonitätsrisiko des Lieferanten genau mit einkalkuliere. Aber das bekommen Ottonormalverbraucher nicht hin bzw. hat da gar keinen Bock drauf.
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