21,56 Cent hier in 22926…. Unfassbar. Städtischer Bereich, direkt an Hamburg grenzend, keine Hindernisse oder so zu überwinden und wir liegen mal eben 5 Cent über beispielsweise Berchtesgaden oder sogar 7 Cent über dem Wohnort meiner Schwiegereltern in Hessen.
Stromtarifmodelle basierend auf stundenaktuellen Börsenstrompreise (z.B. Tibber, Voltego, Awattar, Eon, EnBW, ...)
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Dass die Fixkosten gestiegen sind, liegt zum einen an den Netzentgelten. Die waren ja letztes Jahr mit 5,5 Mrd. von Bundesregierung bezuschusst. Diesen Zuschuss haben sie im Dezember zurücknehmen müssen, da sie ja Einsparungen vornehmen müssen. Deshalb mussten alle Netzbetreiber vor Weihnachten oder zwischen den Jahren, wie ich, noch einmal komplett neu rechnen. Wenn dann der Lieferant die Netzentgelte nicht auf Kosten der eigenen Marge "schlucken" will, muss er eine Preisanpassung Anfang Januar machen, die dann ab März erst wirksam wird. Schluckt er die 1-2 ct/kWh, die es im Schnitt in Deutschland sind, ist die Marge eben kleiner.
Zum anderen sind die Fixkosten wegen der gestiegenen Offshore-Umlage gestiegen.
Beide Bestandteile sind jeweils in den Kalkulationen der anderen Lieferanten auch enthalten.
Dass die Fixkosten in Deutschland dann so krass unterschiedlich ausfallen liegt mit unter an der Verbrauchsdichte der jeweiligen Netzbetreiber und die Unterschiede sind schon echt erheblich. Dort, wo Platz für Erneuerbare ist, wohnen wenige Leute und wir wenig verbraucht. Die Kosten vor Ort sind dennoch da. Die werden auch durch die Behörden reguliert. Das ist für die Unternehmen mitunter ein harter Kampf, da sie auf die Kosten von 2021 budgetiert werden, seitdem aber alles viel teurer geworden ist. Und viele Kosten gab es 2021 wegen der Einschränkungen durch Corona-Lockdown nicht.
Kurzum abschließend zu den Netzentgelten. Ja, die sind krass unterschiedlich in ganz Deutschland, aber viel Spielraum gibt es für die Netzbetreiber nicht, da es eine Regulierungsbehörde gibt. Da sind die Lieferanten in der Grundversorgung eher die "schwarzen" Systemschafe. Die dort veranschlagte ist jedoch für das Stadtwerke überlebenswichtig, da an allen anderen Stellen das Budget reguliert und gekürzt wird.
Und Tibber benötigt diese Marge nicht. Zusätzlich beschafft eben auch tagesaktuell und nicht im voraus. Wer den Verbrauch auf 60% in die günstige Zeit legen kann, profitiert natürlich erheblich vom Ansatz von Tibber. Die anderen Lieferanten mit einem Fixpreis beschaffen Monate- und Quartale im voraus und der Fixpreis garantiert eben deren Überleben.
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So die Dezember Rechnung ist da
22,7Cent/kWh brutto waren es bei uns
Geht in Ordnung denke ich
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So die Dezember Rechnung ist da
22,7Cent/kWh brutto waren es bei uns
Geht in Ordnung denke ich
Bin bei 24c. Was hab ich falsch gemacht 😆
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Bin bei 24c. Was hab ich falsch gemacht 😆
21,18 brutto. Das kann sich schon sehen lassen.
An den Feiertagen halt viel unterwegs und darum viel Strom für 15 Cent getankt.
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Ah okay, der Enyaq ist bei mir nicht drin. Das ist nur Haus und WP.
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Ah okay, der Enyaq ist bei mir nicht drin. Das ist nur Haus und WP.
WP hab ich erst seit letzter Woche auf dem Zähler von tibber laufen. Da wird auch dein höherer durchschnitt herkommen. Die WP läuft ja quasi gerade permanent.
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Die WP läuft ja quasi gerade permanent.
Ich hab mir ne eigene EVU Sperre nach Strompreis gebastelt. Morgens und abends wird jeweils 2h gesperrt wenn Preis level expensive und über 29c/kwh….
Aber ja da kommt es her. In der Garage wo ich wirklich nur lade wird der Preis wohl anders aussehen.
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Ich hab mir ne eigene EVU Sperre nach Strompreis gebastelt. Morgens und abends wird jeweils 2h gesperrt wenn Preis level expensive und über 29c/kwh….
Aber ja da kommt es her. In der Garage wo ich wirklich nur lade wird der Preis wohl anders aussehen.
Ah cool. Ähnliche Idee hatte ich auch. Dann aber auch gedacht. Die 2h machen den Kohl wohl auch nicht so fett. Da ist das Auto deutlich hungriger. Weiß nicht ob sich der Aufwand dafür so sehr lohnt. Muss ich wieder irgendwo mit einem Shelly einen Kontakt schließen. Ähnlich wie ich es auch mit der PV tun muss.
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