Disclaimer: ich beziehe mich auf die Deutsche Google-Übersetzung.
"Der Hersteller hat anstelle einer elektromechanischen Lösung eine elektronische Fehlerstromschutzschaltung verwendet."
Das Widerspricht ja aber im Prinzip dem, was die Juice-Chef sagt. Der hat von einem zu geringem Kontaktabstand gesprochen. Eine "elektronische Fehlerstromschutzschaltung" hat in meinem Augen gar keinen Kontaktabstand. Denn sie arbeitet ja elektronisch und nicht elektromechanisch. Aber nur aus der Tatsache, dass es sich um eine elektronische Schaltung handelt zu schlussfolgern, dass diese im Fehlerfall den Strom nicht abschalten kann, würde ich mal sagen, halte ich für "ganz dünnes Eis". IGBTs schalten im kA-Bereich. Damit kannst du ganze Straßenzüge abschalten. Da ist das Abschalten der Wallbox kein Problem.
Für mich zusammengefasst: Ich sehe immer noch kein Problem. Ich habe das Messprotokoll von meinem Elektriker. Ob der FI-Schalter jetzt ein elektromechanischer oder elektronsicher ist, ist wir Wurst. Bei der Messung hat er sauber geschaltet. Warum sollte er im Fehlerfall nicht auch sauber schalten...
Da schaltet aber kein IGBT sondern das Relais wird von der Elektronik ausgeschalten. Und as Relais hat einen zu geringen Kontaktabstand.
Es ist ja ok, wenn es einen selbst nicht interessiert, wenn der Kontaktabstand zu gering ist. Nur die Zusammenhänge sollte man schon richtig verstehen.