Skoda Enyaq Laden - öffentliche Ladesäule - Anfängerfragen und Hilfe für Neulinge

  • Absolut richtig! Ich habe eine ähnliche Situation wie du, d.h. keine Wallbox zu Hause, aber öffentliche Lademöglichkeiten (22 kW) in kurzer Entfernung. Ich habe folgende Karten:


    1. Powerpass (die mit der erhöhten Ladeleistung mit gekommen ist)
    2. EnBW mobility (Standard Tarif, ohne Grundgebühr, aber einmalige Kartengebühr)
    3. Aral Pulse
    4. Shell Recharge

    Bisher habe ich ausschließlich die Powerpass Karte benutzt. Die EnBW Karte betrachte ich als Reserve, falls aus welchen Gründen auch immer die Powerpass nicht funktioniert. Die Aral und die Shell Karte habe ich nur deshalb, weil sie mir mit dem (Firmen-)Leasing-Vertrag mitgeliefert wurde. Habe sie aber noch nie benutzt und habe es auch nicht vor.


    Die Karten bewahre ich in dem kleinen Fach links neben dem Lenkrad auf und habe sie somit immer griffbereit wenn es was zu Laden gibt. Eine App habe ich zum Laden noch nie benötigt. Aber das mag jeder nach seinen Vorlieben anders handhaben. Aus heutiger Sicht der Dinge werde ich auch das Powerpass Abo verlängern wenn das inbegriffene Jahr abgelaufen ist.

    Enyaq iV80 - EZ 11/21 - ME3 Update 10/22 - Race blau, Lounge, AHK, Wärmepumpe ...

  • Absolut richtig! Ich habe eine ähnliche Situation wie du, d.h. keine Wallbox zu Hause, aber öffentliche Lademöglichkeiten (22 kW) in kurzer Entfernung. Ich habe folgende Karten:


    1. Powerpass (die mit der erhöhten Ladeleistung mit gekommen ist)
    2. EnBW mobility (Standard Tarif, ohne Grundgebühr, aber einmalige Kartengebühr)
    3. Aral Pulse
    4. Shell Recharge

    Bisher habe ich ausschließlich die Powerpass Karte benutzt. Die EnBW Karte betrachte ich als Reserve, falls aus welchen Gründen auch immer die Powerpass nicht funktioniert. Die Aral und die Shell Karte habe ich nur deshalb, weil sie mir mit dem (Firmen-)Leasing-Vertrag mitgeliefert wurde. Habe sie aber noch nie benutzt und habe es auch nicht vor.


    Die Karten bewahre ich in dem kleinen Fach links neben dem Lenkrad auf und habe sie somit immer griffbereit wenn es was zu Laden gibt. Eine App habe ich zum Laden noch nie benötigt. Aber das mag jeder nach seinen Vorlieben anders handhaben. Aus heutiger Sicht der Dinge werde ich auch das Powerpass Abo verlängern wenn das inbegriffene Jahr abgelaufen ist.

    Bei 3 und 4 kannst Du ja sowieso auch mit dem PowerPass für 39 Cent laden. Wie hoch wären die Tarife dort mit den Karten 3 und 4? Zumindest bei EnBW ist das Laden mit dem PowerPass günstiger als mit der EnBW-Karte...

  • Bei 3 und 4 kannst Du ja sowieso auch mit dem PowerPass für 39 Cent laden. Wie hoch wären die Tarife dort mit den Karten 3 und 4? Zumindest bei EnBW ist das Laden mit dem PowerPass günstiger als mit der EnBW-Karte...

    Ganz ehrlich ... ich weiß es nicht. Ich habe beim Erhalt mal kurz gestöbert und sie sind mir sagenhaft teuer vorgekommen. Ich habe sie wirklich nur behalten weil sie mit dem Leasing gekommen sind, und wegwerfen kann ich sie nicht da ich sie am Ende der Laufzeit zurückgeben muss :)


    Stichprobenartig, für einen meiner letzten Ladestopps kostet es mit den Karten dort bei Ionity 81 ct, bei EnBW 70 ct ... also da wo ich mit Powerpass für 30 ct geladen habe (Ionity) ... jenseits von Gut und Böse ;)

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  • 2.800 € hätte mich meine Elvi EVBox auch nicht gekostet, wenn es keine Förderung gegeben hätte. Meine Kosten waren insgesamt ca. 1.600 € (1.200 € für die Box, 300 € für das Anklemmen und Anmelden, ca. 100 € für Kabel und Installationsmaterial), wobei man fairerweise sagen muss dass Leerrohre zwischen Sicherungskasten und Carport bereits vorhanden waren, ich das Kabel dort selber eingezogen und die WB selber an die Wand geschraubt habe. Der Elektriker musste nur noch anklemmen und anmelden.

    Genau das macht die SWM Mietlösung so unattraktiv. In unserer Sammelgarage gibt es außer Licht und für's Tor keinen Strom. Keine Steckdose und dicke Leitungen für Wallboxen erst recht nicht. Anfragen an die Stadtwerke, unsere Stromleitungen zu verstärken, lehnen die seit Jahren mit Verweis auf nicht-vorhandene Kapazitäten ab. Also kommen eigene Wallboxen nicht infrage. Lustigerweise kann man sich die SWM Mietlösung schon installieren lassen. Das wird dann nicht abgelehnt.


    Die SWM Mietlösung kostet 1499€ Installationskosten, plus 1299€ für Sonderlösungen (in meinem Fall wegen Außenparkplatz). Macht 2798€. Und dann wie gesagt, 45€ monatlich, plus Stromverbrauch.


    Aus heutiger Sicht der Dinge werde ich auch das Powerpass Abo verlängern.

    Ein Abo ist für mich auch in Ordnung wenn es im Verhältnis zum Nutzen steht. Aber bis es soweit ist, habe ich ja noch ewig Zeit.

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  • Genau das macht die SWM Mietlösung so unattraktiv. In unserer Sammelgarage gibt es außer Licht und für's Tor keinen Strom. Keine Steckdose und dicke Leitungen für Wallboxen erst recht nicht. Anfragen an die Stadtwerke, unsere Stromleitungen zu verstärken, lehnen die seit Jahren mit Verweis auf nicht-vorhandene Kapazitäten ab. Also kommen eigene Wallboxen nicht infrage. Lustigerweise kann man sich die SWM Mietlösung schon installieren lassen. Das wird dann nicht abgelehnt.

    Die Installation einer Wallbox mit 11 kW bzw. mehrerer Wallboxen mit Lastmanagement, so dass die Gesamtleistung von 11 kW nicht überschritten wird, können die Stadtwerke nicht ablehnen. Das ist dann nur meldepflichtig, nicht genehmigungspflichtig.

  • Die Installation einer Wallbox mit 11 kW bzw. mehrerer Wallboxen mit Lastmanagement, so dass die Gesamtleistung von 11 kW nicht überschritten wird, können die Stadtwerke nicht ablehnen. Das ist dann nur meldepflichtig, nicht genehmigungspflichtig.

    Unsere Tiefgarage mit 40 Plätzen ist von der Trafostation auf unserem Grundstück mit 5 Häusern mit 1x 16A angebunden (in Worten 16A). An dieser Leitung hängen 1000W Licht und 2x 500W Motoren für die beiden Tore. Dafür reicht es; für Ladestrom reicht es in keinem Fall. Es gibt auch keine Steckdosen im Parkhaus.


    Für Ladestrom, egal wieviel, egal wie wenig, brauchen wir eine komplett neue Leitung von der Trafostation. Und eben diese neue Leitung von der Trafostation wird nicht genehmigt. Das Parkhaus gilt leider nicht als Haushalt. So zumindest der Bericht unserer Hausverwaltung.


    Meine Anfrage bei der Hausverwaltung, was wir da machen können war leider auch nur darauf beschränkt mitzuteilen, dass die SWM eine Lösung anbietet.


    Ich vermute, dass die Mietlösung nicht von unserer Trafostation abzweigt, sondern von einer Leitung auf der Straße. Vielleicht ist das der entscheidende Unterschied, dass das eine geht und das andere nicht. Keine Ahnung.


    Mir hilft es jedenfalls nicht. Die Mietlösung ist kostenmäßig völlig unattraktiv und die eigene Lösung ist nach aktuellem Stand der Dinge nicht umsetzbar. Würde die Mietlösung keine Installationskosten haben, oder keine monatlichen Kosten, dann würde das gehen. Aber die Kombination sorgt dafür, dass sich das im Leben nicht amortisiert.

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  • Unsere Tiefgarage mit 40 Plätzen ist von der Trafostation auf unserem Grundstück mit 5 Häusern mit 1x 16A angebunden (in Worten 16A). An dieser Leitung hängen 1000W Licht und 2x 500W Motoren für die beiden Tore. Dafür reicht es; für Ladestrom reicht es in keinem Fall. Es gibt auch keine Steckdosen im Parkhaus.


    Für Ladestrom, egal wieviel, egal wie wenig, brauchen wir eine komplett neue Leitung von der Trafostation. Und eben diese neue Leitung von der Trafostation wird nicht genehmigt. Das Parkhaus gilt leider nicht als Haushalt. So zumindest der Bericht unserer Hausverwaltung.

    Da hat aber jemand bei der Auslegung komplett Scheiße gebaut am falschen Ende gespart.


    Wem gehört denn die entsprechende Leitung? Wenn es die Hausanschlußleitung (bzw. Tiefgaragenanschlußleitung) der Stadtwerke wäre, könnte man auf eine entsprechende Ertüchtigung bestehen (zumindest beim Haushalt wäre das so). Da müssten dann die Stadtwerke zusehen, dass sie die nicht genehmigungspflichtige Leistung auch irgendwie bereitstellen.

  • Da hat aber jemand bei der Auslegung komplett Scheiße gebaut am falschen Ende gespart.


    Wem gehört denn die entsprechende Leitung? Wenn es die Hausanschlußleitung (bzw. Tiefgaragenanschlußleitung) der Stadtwerke wäre, könnte man auf eine entsprechende Ertüchtigung bestehen (zumindest beim Haushalt wäre das so). Da müssten dann die Stadtwerke zusehen, dass sie die nicht genehmigungspflichtige Leistung auch irgendwie bereitstellen.

    Derjenige, der das ausgelegt hat, können wir vermutlich nicht mehr fragen. Das wurde in den 60er Jahren gebaut. Und wenn Du was von "komplett Scheisse" sagst, liegst du völlig richtig. Wenn man sich ansieht, wie die Leitungen damals in den Wänden gelegt wurden, dann schlackern Dir die Ohren. Senkrecht/Waagerecht kannten die damals noch nicht. Die Leitung kommt in den Raum rein, wurde zur Steckdose "gespannt" und einbetoniert. :rolleyes: Das hat mich schon diverse Nerven gekostet.


    Ich schätze, dass die Leitung uns gehört (also den WEGs). Der Trafo gehört aber den Stadtwerken (wenn ich das Typenschild richtig gelesen habe).


    Egal... ist ein Thema, das hier nicht gelöst werden wird. Ich bleibe dran und nerve die Hausverwaltung weiter. Aber erstmal heißt es warten und dann öffentlich Laden.

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  • Kommt mir bekannt vor. Eine B16 für die ganze Wohnung, munter von einer Steckdose zur nächsten weiter verteilt, keine Abzweigdose, kein FI, klassische Erde über Nullleiter. Und wenn du an so altem Zeug rumfummelst gilt kein Bestandsschutz mehr. Hab auch alles neu gemacht :rolleyes:

  • Wenn man sich ansieht, wie die Leitungen damals in den Wänden gelegt wurden, dann schlackern Dir die Ohren. Senkrecht/Waagerecht kannten die damals noch nicht. Die Leitung kommt in den Raum rein, wurde zur Steckdose "gespannt" und einbetoniert. :rolleyes: Das hat mich schon diverse Nerven gekostet.


    Ich schätze, dass die Leitung uns gehört (also den WEGs). Der Trafo gehört aber den Stadtwerken (wenn ich das Typenschild richtig gelesen habe).

    Das kenne ich eigentlich nur andersherum: Als ich vor vielen Jahren mal in der Lehrwerkstatt der HASTRA in Hannover gelernt habe, da war der Standard der, daß bei Hausinstallationen sehr wohl Leitungen senkrecht und waagerecht sauber unter Putz und zu den "Brennstellen" verlegt wurden. Da gab es auch noch Abzweigdosen in der Wand an definierten Stellen, so daß man alles wiederfinden konnte. Dagegen sehe ich heute mit regelmäßigem Entsetzen, wie die Elektriker im Rohbau die Leitungen irgendwie "hinwerfen", irgendwie grob abisoliert anklemmen und das Ganze dann vom Estrichbauer zukippen lassen... egal.


    Aber Deinen Stadtwerken muß mal jemand ganz gewaltig auf die Füße treten. Man gewinnt den Eindruck, die wollen die Energie- und Mobilitätswende nach Kräften behindern. Na ja, die Münchner sollen halt weiter großvolumige BMW-Verbrenner fahren!


    Meine Wallbox Installation (Skoda Connect Plus) hat gekostet: 600 EUR für die WB, 800 EUR für den Elektriker (mit 30 m neuer Zuleitung zur Garage), abzüglich 900 EUR Förderung durch die KfW (jetzt leider ausgelaufen), macht netto 500 EUR, also nicht die Welt.


    Ich hoffe sehr, daß Ihr doch noch eine Lösung für die TG findet.

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