Alternativen zum Enyaq

Nicht vergessen, dass es bei dem Testwagen darum geht, an die physikalischen Grenzen zu gehen (wer braucht 18.000Nm Drehmoment?), wozu auch die aktiven Aerodynamikkomponenten gehören, um hohe Querbeschleunigungswerte zu erzielen. Das heart of joy soll absichtlich overengineered sein, damit es in den später erhältlichen Fahrzeugen mit genügend Leistungsreserven zuverlässig arbeitet. Das gezeigte Fahrzeug stellt das technisch machbare dar und kommt so nie auf die Straße. Ich finde den Ansatz interessant und richtig.

Zitat von R2-D2

......nicht gleich als E-Auto erkennbares (d.a. kein E-Kennzeichen mehr) haben.

Das würde ich z.B. nie machen. Unauffälligkeit hin oder her, aber die Vorteile eines E-Kennzeichens werde ich mir nicht selbst beschneiden

Ich habe nicht viele Vorteile gefunden.

In verschiedenen Städten kann man die Bus Spur benutzen und ggf. kostenlos Parken. Das kommt für uns kaum in Betracht, aber täglich Parken und fahren bei uns in einer "blauen" Hochburg wo alles was " Öko oder grün" scheint, bei vielen verhasst ist, da ist es besser man fällt nicht so auf. (Unserer Meinung nach)

Zitat von R2-D2

Ich habe nicht viele Vorteile gefunden.

Die Regeln bei dem Schild mit dem eAuto-Piktogram kennst du?

PS: Hier auch kein E vorhanden.

Zitat von R2-D2

Ich habe nicht viele Vorteile gefunden.

In verschiedenen Städten kann man die Bus Spur benutzen und ggf. kostenlos Parken. Das kommt für uns kaum in Betracht, aber täglich Parken und fahren bei uns in einer "blauen" Hochburg wo alles was " Öko oder grün" scheint, bei vielen verhasst ist, da ist es besser man fällt nicht so auf. (Unserer Meinung nach)

Ja, das ist nachvollziehbar. Und da sich die Radikalen aller Glaubensrichtung immer weniger von Gesetzen oder gesellschaftlichen Konventionen bremsen lassen, würde ich auch versuchen, in so einer Gegend das Risiko von Vandalismus zu reduzieren.

Du kriegst halt nen Ticket, wenn du an ner öffentlichen Ladesäule stehst und lädst und da dieses Schild steht.

Das ist aus meiner Sicht der einzige Grund für das E. Das ist auch kein Vorteil sondern eher Bedingung, um die öffentliche Ladeinfrastruktur zu nutzen. So blödsinnig das auch ist, aber sich über die deutsche Bürokratie aufregen klaut einem nur Lebenszeit.

Und für die IG-L Geschwindigkeitsbegrenzung in Österreich ist das E-Kennzeichen auch gut. Könnte man zwar im Nachhinein auch Unterlagen schicken, aber so ist es einfacher. Aber ich kann nachvollziehen, dass man in manchen Regionen lieber "inkognito" ist, so schlimm es ist, dies tun zu müssen.

Aber ist das wirklich so oder mehr ein mulmiges Gefühl? Ich mein es gibt auch die riesigen Dickschiffe (Q7 oder Q9 oder wie die alle heißen, also die ganz großen SUVs), die haben mittlerweile auch nen E auf dem Nummernschild, weil neben dem V8 der kleine Elektromotor für den Scheibenwischer etwas zweckendfremdet wird.

Vielleicht müssen wir uns eher nen Fake-Auspuffrohr unten drantüdeln. Und E-Autos mit V8-Soundgenerator gibt es ja auch schon, vielleicht sowas noch nachrüsten.

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Zitat von axho

Und für die IG-L Geschwindigkeitsbegrenzung in Österreich ist das E-Kennzeichen auch gut...

Das war eins der + Punkte die ich meiner Frau gegenüber angebracht, sie lapidar dann fährt sie halt langsam wenn sie mal dort ist.

Öffentliche Ladesäulen, benutzen wir eigentlich nur mit dem eNV200, wegen dessen geringen Reichweite, und dabei ist mir z.m. in Leipzig Innenstadt aufgefallen, das die häufig belegt sind und wir letztendlich doch am Schnelllader die fehlenden km laden mussten.

Der eNV200 Kasten hat ein E-Kennzeichen, sieht aber gebraucht genug aus das sich Vandalismus nicht lohnt