Meine Ehefrau und ich haben auch kein Statussymbol. Wir werden uns als Rentenempfänger keinen der Nachfolger Enyaq leisten. Sehr wahrscheinlich auch keinen Elrog
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Das ist ja zum Glück nur ein Luxusproblem.
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Das ist ja zum Glück nur ein Luxusproblem.
richtig. Wir werden trotzdem weiter vollelektrisch unterwegs sein und unser Anhänger sowie unser Schneckenhaus ziehen können.
zur Zeit ballert der VW-Konzern seine E-Fahrzeuge raus. Es wird in Bälde der Auftragsstau abgearbeitet sein. Schon jetzt gibt es sofort verfügbare E-Fahrzeuge aus dem VW Konzern. Luftlinie von meinem Rechner stehen ca. über 1.000 neue E-Fahrzeuge auf Halde.
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Meine Ehefrau und ich haben auch kein Statussymbol. Wir werden uns als Rentenempfänger keinen der Nachfolger Enyaq leisten. Sehr wahrscheinlich auch keinen Elrog
Letztendlich ist doch Alles im Leben eine Frage der Prioritäten, wie und wo man die vorhandenen Mittel einsetzt.
Wenn man mal ein gewisses Lebensalter erreicht hat, muß man niemandem mehr etwas beweisen und man setzt die Prioriäten wie es einem gefällt.
Da kann eine übertriebene Außenwirkung eine Fahrzeugs durchaus auch negativ sein. Ich stelle bei mir fest, dass ich mir immer häufiger die Frage stelle, wo ich mit welchem Wagen hinfahren kann und wo besser nicht.
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Dazu müsste es Einheitsakkus geben. (Formfaktor, Anschlüsse, Software-Schnittstellen)
Der Zug dürfte abgefahren sein.
Das ist die gleiche Argumentation wie Apple gegen die Nutzung von USB-C gebracht hat. Und Druck kam nur aus der EU, dem Rest der Welt war es egal.
Warum sollte es keinen einheitlichen Formfaktor. einheitliche Anschlüsse und APIs geben? Nur weil wieder so ein Auto-Apple querschiesst? Wie ich geschrieben habe: es braucht Willen oder UNENDLICH Druck.
Ausserdem: Der Kapitalismus tendiert immer zu Monopolen. Über Kurz oder Lang werden für Akkus nur noch 3-4 Hersteller (wenn überhaupt so viele) übrig bleiben. Da wird dann ein Standard viel leichter durchzusetzen sein. Und wenn der nicht von aussen kommt, dann setzt der grösste Hersteller den Standard (Siehe Office-Software). Warum nicht früher, warum warten? Es mach Sinn! Und ob der Quasi-Standard des grössten Herstellers der bessere ist, ist nicht gesichert. Ich habe mir sagen lassen, dass Betamax besser war als VHS, und trotzdem hat sich VHS durchgesetzt. Und dass MS-Office das Nonplusultra ist, unterschreiben auch nicht viele.
Der Zug ist lange nicht abgefahren, nur weil der Status Quo anders aussieht!
PS: Hat es Apple geschadet, USB-C zu nutzen?
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BlauesCoupe betamax war auch von der Technik bessere, aber teurer und die ü18 Filmindustrie hat auf VHS gesetzt... Wechselakku und hochintegration damit man so viel wie möglich Batterie Kapazität reinbekommt widerspricht sich momentan noch, zudem müssten alle Autohersteller einen Standard zum Wechselakku unterstützen... Das hat mit den Batterienherstellern wenig zu tun.
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Das ist die gleiche Argumentation wie Apple gegen die Nutzung von USB-C gebracht hat. Und Druck kam nur aus der EU, dem Rest der Welt war es egal.
Warum sollte es keinen einheitlichen Formfaktor. einheitliche Anschlüsse und APIs geben? Nur weil wieder so ein Auto-Apple querschiesst? Wie ich geschrieben habe: es braucht Willen oder UNENDLICH Druck.
Es fängt schon damit an, dass es einfach überflüssig ist. Perspektivisch (so in 5 Jahren) werden die Autos alle in 15 Minuten geladen sein. Ein Akkutausch dauert was? 5-6 Minuten? Sind die 10 Minuten den ganzen Aufwand wirklich wert? Das macht alles teuer und verhindert Innovationen, in einem Markt der sich gerade erst entwickelt. Der Vergleich mit dem Ladekabel ist ja wohl ein schlechter Witz, das wäre eher vergleichbar damit dass man Apple vorschreibt welche Apps es geben darf.
So was wie die Blade-Batterie wäre damit gar nicht möglich. Bis sich alle OEMs auf 3-4 Formfaktoren für unterschiedliche Fahrzeugklassen geeinigt haben, vergehen mindestens 5-10 Jahre.
Dann ist die Frage der Haftung nicht geklärt. Da du immer einen anderen Akku bekommst, läuft es darauf hinaus dass dir der Akku nicht gehört, sondern gemietet werden muss. Dann wird da natürlich keiner mehr Wert auf die Gesundheit des Akkus legen, weil man ja sowieso einen anderen bekommt. Und wenn der irgendwann ausgetauscht werden muss, zahlt man das ja nicht.
Den ganzen Overhead muss am Ende der Kunde ja auch bezahlen, was die Elektromobilität als Ganzes wieder teurer macht.
Oder ganz kurz:
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BlauesCoupe ... Wechselakku und hochintegration damit man so viel wie möglich Batterie Kapazität reinbekommt widerspricht sich momentan noch, zudem müssten alle Autohersteller einen Standard zum Wechselakku unterstützen... Das hat mit den Batterienherstellern wenig zu tun.
Richtig! Alle Smartphonehersteller müssen USB-C benutzen, das ist der Sinn eines Standards. Dann müssten alle Autohersteller den Wechselakku unterstützen. Die Akkuhersteller geben den Formfaktor für die Zellen vor, aus denen können da 2-3 genormte Akkublöcke geformt werden und schon kann man ihn benutzen. Man muss es nur wollen.... oder dazu gezwungen werden.
Ich persönlich finde die Vorstellung unendlicher Reihen an Ladepunkten furchtbar, aber so muss es kommen, wenn an dem derzeitigen Unsinn festgehalten wird. Was für ein Verschwendung gerade in der Fläche! Das ist geradezu so als ob man alle 3km einen Benzinkanister mit unterschiedlichen Ausgüssen hinstellt, statt alle 30km eine Tankstelle mit zu allen passendem Tankrüssel.
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Das ist die gleiche Argumentation wie Apple gegen die Nutzung von USB-C gebracht hat.
Sehe ich nicht so. Bei dem Thema Apple und USB-C war es so, dass alle anderen bereits auf USB-C waren, nur einer (Apple) nicht wollte. Den einen zum Standard zu überreden ist recht einfach. Bei BEV ist die Situation aber andersrum. Alle, außer NIO, haben ihr eigenes System und einen "Standard" Wechselakku gibt es noch nicht.
Weiterer Punkt gegen Akkutausch ist meiner Meinung nach auch der benötigte Platz. 10 Ladesäulen lassen sich noch relativ kompakt aufstellen. Diese 10 durch meinetwegen 5 Batterietauschstationen zu ersetzten braucht wesentlich mehr Platz.
Übrigens habe ich den Akkutausch bei einem NIO mal live beobachten können. Das dauert inkl. Platzierung des Fahrzeugs vor der Box usw. auch sein 10-13 Minuten. Zeitgewinn geht in Zukunft daher gegen Null. Pinkeln kann man währenddessen ja auch nicht gehen.
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Es fängt schon damit an, dass es einfach überflüssig ist. Perspektivisch (so in 5 Jahren) werden die Autos alle in 15 Minuten geladen sein. Ein Akkutausch dauert was? 5-6 Minuten? Sind die 10 Minuten den ganzen Aufwand wirklich wert? Das macht alles teuer und verhindert Innovationen, in einem Markt der sich gerade erst entwickelt. Der Vergleich mit dem Ladekabel ist ja wohl ein schlechter Witz, das wäre eher vergleichbar damit dass man Apple vorschreibt welche Apps es geben darf.
So was wie die Blade-Batterie wäre damit gar nicht möglich. Bis sich alle OEMs auf 3-4 Formfaktoren für unterschiedliche Fahrzeugklassen geeinigt haben, vergehen mindestens 5-10 Jahre.
Dann ist die Frage der Haftung nicht geklärt. Da du immer einen anderen Akku bekommst, läuft es darauf hinaus dass dir der Akku nicht gehört, sondern gemietet werden muss. Dann wird da natürlich keiner mehr Wert auf die Gesundheit des Akkus legen, weil man ja sowieso einen anderen bekommt. Und wenn der irgendwann ausgetauscht werden muss, zahlt man das ja nicht.
Den ganzen Overhead muss am Ende der Kunde ja auch bezahlen, was die Elektromobilität als Ganzes wieder teurer macht.
- 5-10 Jahre Übergangszeit, wie lange war die Übergangszeit zu USB-C? Wen schreckt das? Das ist eine ganz normale Übergangszeit zu Standards.
- Akkugesundheit, wenn diese immer unter optimalen Bedingungen zentral geladen werden? Das geht kontrollierter als bei jedem fest verbauten Akku unter der Verantwortung eines beliebigen privaten Nutzers, der das Auto nur benutzt!
- Die 15 Minuten Ladezeit werden nur an ausgewählten Punkten möglich sein: der Anschluss der Ladepunkte an das Verteilnetz muss es hergeben, und den Overhead dafür zahlt der Kunde, heute schon mit üppigen Aufschlägen für DC-Laden gegenüber AC.
- Der Akku gehört dann nicht mehr zu Auto, na und? Nur weil wir es uns mit unserer kleinbürgerlichen Erziehung nicht vorstellen können, muss es nicht unmöglich sein.
Ehrlich, Apple hat genauso argumentiert, eben auch mit verhindern von Innovation. Auch Standards werden weiterentwickelt.
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