Das lese ich nicht mehr , bei Audi kommt im neuen Jahr ein ,, Feuerwerk ,, an neuen Modellen auf den Markt , was dann garantiert ,,NEU ,, ist sind die Preise !
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Ich dagegen schaue mir gern die Bloch Test bei E Autos an. 🙂
Gerade die PPE Plattform mit der 800 Volt Ladearchitektur finde ich interessant. Ist ja neben Porsche zur Zeit die einzige Alternative, wenn man innerhalb vom VW- Konzern bleiben möchte. Ob es einem die Preisdifferenz zur MEB-Plattform wert ist, ist eine individuelle Entscheidung.
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Die grundsätzliche Frage ist doch, ob man bei seinem individuellen Streckenprofil übers Jahr auch entsprechende Vorteile durch die 800V-Technologie hat. Das mag bei einem Langstreckenfahrer, der häufig am HPC lädt der Fall sein, aber der Durchschnittsfahrer, der vielleicht 2 - 3 mal im Jahr im Urlaub Langstrecke fährt und nicht öfter als 10 - 20 mal im Jahr am HPC ist, stellt sich die Frage, ob eine Zeiterstparnis von 2 - 3 Stunden im Jahr die Mehrkosten wert ist.
Natürlich ist es geil wenn der Charger mit 250 kW oder gar über 300 kW in den Akku ballert, aber wenn die Pause 30 Minuten dauert, hat man nichts davon, wenn der Ladevorgang schon nach 20 Minuten abgeschlossen ist. Den größten Vorteil der 800 V-Technologie sehe ich darin, dass man nicht mehr darauf achten braucht mit möglichst niedrigem SOC an den Lader zu kommen, weil der auch bei 30 oder 40% mit deutlich höheren Geschwindigkeiten reingeht. So kann man seine Strecke besser auf kostengünstiges Laden omptimieren.
Für den Standardfahrer sollte die 400 V-Technologie ausreichend sein. Vor allem besteht auch hier noch Potenzial.
Hier mal eine Ladekurve meines i4
Der hat 80,4 kWh netto. Von 19 auf 90% in 29 Minuten. Peakleistung 222 kW und durchschnittliche Ladeleistung von 121 kW. Damit sollten eigentlich 80 - 90% der Autofahrer gut leben können.
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Ach Heinz15 , wenn ich hier eines gelernt habe, dann ist das, dass man mit "Haben ist besser als brauchen" alles rechtfertigen kann... 🙈🤭
Ob das einem dann 20-30k€ Aufpreis wert ist, steht auf einem anderen Blatt. 🫠
Wenn es finanziell darstellbar wäre, würde ich als Familienkutsche auch zum A6 etron Avant greifen.
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Da bin ich anderer Meinung. Ich bin dafür, dass die 800 Volt Architektur (und die 22 KW Lader) viel mehr verbaut werden müsste 😉
Gerade, wenn ich Urlaubsfahrten habe, bin ich mit Familie meistens zu den Schulferien Zeiten unterwegs ,sprich, wenn Alle fahren. Zur Zeit ,weil die E Auto noch nicht so zahlreich sind, kommt das mit der Ladesäulen Infrastruktur noch halbwegs hin.
Ich kann mir gut vorstellen, dass sich das Verhältnis E Auto zu Ladestation rapide in den nächsten Jahren ändern wird.
Je besser das Auto lädt, umso schneller ist die Ladesäule für den Nächsten frei...🙂
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Da hast Du in der Theorie natürlich vollkommen Recht. Nur wird niemand bereit sein, erheblich mehr Geld auszugeben, damit Andere nicht warten müssen. Da würde es meines Erachtens für die Laternenparker mehr bringen, wenn alle BEVs 22 kW könnten, weil hier die Zeitvorteile erheblicher wären.
Wenn ein BEV über eine Ladung von 70 - 80% der Akkukapazität eine durchschnittliche Ladeleistung von über 100 kW erreicht (das ist auch mit 400 V möglich - siehe oben), wäre schon viel gewonnen.
Dennoch bin ich überzeugt, dass die 800V-Technologie in der Breite kommen wird. Aber preislich von oben nach unten (mit Ausnahme von Kia und Hyundai). Mit dem Taycan ging es los, jetzt ist die PPE-Plattform da. BMW wird mit der Neuen Klasse nachlegen und auch Mercedes wird über kurz oder lang nachlegen (müssen). Aber bis es für den Normalbürger im bezahlbaren Bereich ankommt, wird viele Jahre dauern.
Ich bin in den letzten 2,5 Jahren deutlich über 80 tkm elektrisch gefahren. Wartezeiten am Schnelllader hatte ich genau einmal 10 Minuten bei Ionity Steinhäusl (30 km vor Wien), weil es da nur 4 Ladepunkte gibt und an den 50 kW-Lader 150 m weiter wollte ich nicht fahren.
Momentan haben wir ja eher die Situation dass der prozentuale Zubau bei den Schnellladepunkten größer ist als der prozentuale Zuwachs bei den E-Fahrzeugen.
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Und der Akku mag es viel lieber wenn er mit 250kw gefüttert wird.
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Ist ja beim Zukunftsmarkt immer etwas Kaffeesatz lesen dabei.
Im Moment sieht es so aus, dass die EU bei der Vorgaben für die CO2 Flottenwerten bleibt. Von daher müssen die Hersteller immer mehr E Autos an den Kunden bringen. Einer der Hauptgründe gegen das E Auto sind die Dauer des Laden inkl. Infrastruktur.
Ich denke deswegen, dass da, wo die 800 Volt Architektur Sinn macht, sie sich zu akzeptablen Preisen durchsetzen wird. Der 22 KW Lader wird noch schneller kommen.
Ja, meine Glaskugel glänzt mal wieder 🤪😃
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Ich bin ja auch der Meinung, dass es mehr HPC in den Innenstädten braucht. Gerade mit einem 800V-Auto kommt man da viel näher an das ursprüngliche Erlebnis des "Tankens" heran. Bin mir nicht sicher, ob der massive Ausbau von Schnarchlademöglichkeiten (z.B. nur 3,7kW an Bordsteinen oder Laternenmasten) der richtige Lösungsansatz ist.
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Insofern wäre der NIO-Ansatz doch der einzig richtige: Akku tauschen
1. Für jeden verfügbar
2. schnell
3. eine "dicke" Stromleitung zur Ladestation
4. Laden unter optimalen Bedingungen, wenn nötig schneller
5. könnten bei drohender Überlastung von extern mit vollen Akkus beliefert werden.
6. kaum Personal nötig
Dann könnte der ganze Wahnsinn mit abertausenden Ladesäulen, womöglich noch in Innenstädten, wegfallen.
Aber dazu bräuchte es Willen, oder unendlich viel Druck
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