Premiumgestühl, ähh Premium Preise
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Richtig interessant wird es dann, wenn die Ladeperformance und Effizienz eines Taycan mal im bezahlbaren Bereich Einzug hält.
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Es wird sicher noch ein Weilchen dauern bis das auch in den günstigeren Klassen Realität wird, aber dann verlieren die Langstrecken mit dem BEV endgültig ihren Schrecken. Oder wie meine Lebensgefährtin sagte "so schnell kann man ja den Cappuccino gar nicht trinken, wie der lädt"
Gibt es schon bezahlbar bei Hyundai und KIA. 10-80% in 18 Minuten, 800 V, 240 KW Peak. IONIQ 5 und 6, EV 6 und EV9.
Wem schnelles Laden über alles geht, und wer nicht bereit ist einen Porsche zu bezahlen, muss sich bei Hyundai und KIA umsehen.
Es wird spannend zu beobachten sein, ob sich die 800 Volt Technik perspektivisch flächendeckend durchsetzen wird.
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... davon gehe ich aus. Audi A6 und Q6 etron basieren ja schon auf der PPE-Plattform mit 800 V-Technologie. Die Neue Klasse von BMW wird auf 800 V basieren und wenn VW mal einen Nachfolger der MEB-Plattform bringt, tippe ich mal ganz stark, dass die auch 800 V haben wird.
Zumindest ab der Mittelklasse wird sich meiner Meinung nach innerhalb der nächsten Jahre die 800V-Technologie als Standard etablieren.
10 - 80% ist eine schöne Angabe, wird aber von kleinen Akkus begünstigt. Entscheidend ist wie viel km man in welcher Zeit nachladen kann.
Letztendlich definiert sich die Langstreckentauglichkeit aus dem Zusammenspiel von Effizienz, Ladegeschwindigkeit und Akkugröße.
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Richtig interessant wird es dann, wenn die Ladeperformance und Effizienz eines Taycan mal im bezahlbaren Bereich Einzug hält.
Mein Bruder und ich gönnen uns schon ewig privat ein gemeinsames Langstreckenfahrzeug. Das wurde jetzt auf den neuen Taycan 4S mit Performance-Batterie umgestellt, den wir am Montag abgeholt hatten.
Am Freitag bin ich die erste längere Strecke gefahren. AB-Verbrauch bei 150/160 lag so bei 24 - 25 kWh auf 100 km.
Ich hätte es zwar locker nach Hause geschafft, aber ich wollte auch die Ladeperformance testen. Deshalb bin ich 30 km von zu Hause mit 25% SOC zu Ionity gefahren. Außentemperatur 7 - 8°C, Batterie war vorkonditioniert.
Er ging relativ schnell über 300 kW Ladeleistung und bei 37% SOC lag er bei 318 kW.
... das war schon recht beeindruckend.
Noch beeindruckender war jedoch, dass er bei 60% SOC immer noch mit 300 kW reingeknallt hat.
bei 70% waren es immer noch über 200 kW
Bei 80% ist er dann auf 101 kW runtergefallen, da habe ich dann gestoppt.
In Summe wurden 60,5 kWh innerhalb von 14 Minuten geladen.
Es wird sicher noch ein Weilchen dauern bis das auch in den günstigeren Klassen Realität wird, aber dann verlieren die Langstrecken mit dem BEV endgültig ihren Schrecken. Oder wie meine Lebensgefährtin sagte "so schnell kann man ja den Cappuccino gar nicht trinken, wie der lädt"
Naja, das ist schon mal was in der Pipeline und gar nicht mehr soweit weg vom Markstart in Europa.
Smart #5 soll mit 100KWh Akku, 800Volt Bordnetz, DC-Ladeleistung von 400 kW und AC-Ladeleistung von 22 kW.
Inwiefern er dann aber wirklich in die Preisregion des Enyaq fällt ist andere Frage. Ich denke mal dem 100KWh Akku wird es wohl eher in Richtung 70k+ gehen.
Quelle:Smart #5: Mit 800 Volt auf Kundenfang in der Premium-Mittelklasse - electrive.netJetzt ist es offiziell: Der Smart #5 wird ein 800-Volt-Stromer mit eindrucksvoller Schnellladefähigkeit und einem ausgewachsenen 100-kWh-Akku. Optisch flirtet…www.electrive.net -
Voll ausgestattete Fahrzeuge sind einfacher wieder zu verkaufen, aber was viel mehr ein Problem ist: Heutzutage ist das nachrüsten von Dingen nur noch schwer möglich oder mit viel Aufwand verbunden. Wenn man dann später merkt, dass man doch ein Schiebedach möchte, ist das fast unmöglich. Im letzten Jahrhundert ist man dann einfach mit dem Blechschneider ans Dach und hat eine Nachrüstlösung oder gleich das Originalteil eingebaut.
Ich würde nie etwas essentielles wie die Wärmepumpe weglassen nur um ein paar hunderter zu sparen.
Bei Leasing mag das anders aussehen, aber wenn man das Fahrzeug lange fahren will, macht volle Hütte auf dem Monat oder das Jahr gesehen einen sehr geringen Unterschied aus.
Das ist doch gerade im gesamten Gebrauchtwagenmarkt anders. Das ist auch markttypisch. Alles was zusätzlich verbaut ist kann auch kaputt gehen und kostet u.U. viel unnötiges Geld. Sonderausstattungen haben dazu auch noch immer den höchsten Wertverlust. Das sollte man sich als aufmerksamen Neuwagenkäufer auch gut merken. Man bekommt höchsten etwas mehr, aber nie den Teil wieder rein, den man am Anfang für die Sonderausstattung mehr bezahlt hat.
Man muss gerade den Gebrauchtwagenmarkt im Gesamten betrachten und diesem individuelle Vorstellungen unterordnen, wenn man die größten Chancen für einen geringen Wertverlust sucht.
Es gibt Ausstattungen und Farben, die attraktiv sind und manche, die kaum eine Rolle spielen.
Die Ausstattungen von geleasten Mietwagen, Behördenfahrzeuge usw. richten sich alle nach solchem Durchschnitt. Eben was gewünscht ist. Ein Schiebedach zum Beispiel ist für einige schön (ich gehöre zu denen) aber für sehr viel mehr Menschen eben völlig überflüssig, da laut und schaden-/kostenanfällig. (Auch wenn das Vorurteil nur zum Teil stimmt - allerdings ist das Dach im Skoda Enyaq das erste, was mir auch Ärger macht. Ständiges Klackern und vibrieren der Gummidichtungen bei jeder Straßenunebenheit - das liegt leider auch am schlechten Fahrwerk, kaputtes Dachmodul, was entweder Geisteröffnungen macht oder gar nicht reagierte. Keine Ahnung ob ich damit leben möchte, wenn ich die Wahl hätte, das Auto zu kaufen.
Meine Frau bittet mich das nicht zu tun, weil es für sie einige Dinge gibt, die sie an dem Auto fehlerhaft findet.
Das ist alles meine persönliche Lebenserfahrung und „Bildung“ aus diesem „Markt“
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Bei den Abmessungen und der Übersichtlichkeit der heutigen Autos (Und bei den geringen Kosten - Displays sind drin, und die Kameras selbst kosten nur wenige EUR) sollte so etwas Grundausstattung sein. Oder für einen sehr kleinen Aufpreis zu haben.
Was bedeutet denn für dich in diesem Rahmen nur wenige Euros?
Die Anbindung der Kameras an die Steuergeräte ist dafür, dass wir von zwei Halbleitern sprechen (einmal auf Kamera- und einmal auf Steuergeräteseite) allein mit Preisen zw. 2€ - 8€ pro Halbleiter anzusetzen.
Da wird dann für den Kunden schon ein deutlicher Aufschlag in den Preisen spürbar, wenn man überlegt wie und wo sonst um jeden Cent im Einkauf der OEMs gerungen wird (leider meist zum Nachteil der Kunden).
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Ich schätze mal 50-80 €. Bei den Mengen dürfte das nicht mehr sein. Incl. Software. Das sind mittlerweile Standard-Module, auch in der Software.
Und das macht auch ein 15‘000€-Auto nicht kaufentscheidend teurer.
Selbst wenn die Hersteller dann 300€ draufschlagen.
In der Enyaq-Preisklasse ist das „Grundrauschen“.
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Bei den Aufpreisen die du nennst stimme ich dir zu, trifft die Realität leider nicht ganz.
Bei deinem Preis würde ich sagen eher ohne Software und die ist Industriebaukasten hin- oder her, inzwischen deutlich teuerer als die Hardware (2-3 mal mehr ist keine Seltenheit).
Sicherlich alles nicht der bestimmende Faktor, aber mit Sonderaustattungen kann man eben gut Marge machen 🤷🏼♂️.
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...allerdings ist das Dach im Skoda Enyaq das erste, was mir auch Ärger macht. Ständiges Klackern und vibrieren der Gummidichtungen bei jeder Straßenunebenheit...
Silikonfett drauf, zum Beispiel von LiquiMoly. Danach war bei mir sofort Ruhe.
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Sicherlich alles nicht der bestimmende Faktor, aber mit Sonderaustattungen kann man eben gut Marge machen 🤷🏼♂️.
DAS ist das große Problem.
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