Alternativen zum Enyaq

  • Das stimmt so nicht zumindest nicht bei allen Herstellern.


    Wenn ich mir meinen i4 M50 xdrive GranCoupe im Konfigurator ansehe, liegt der Listenpreis bei 72.000 €, ein vergleichbares M440i xdrive GranCoupe kostet 76.000 € Liste. Zudem gibt es auf den i4M50 laut apl.de höhere Rabatte als auf den M440i.


    Ich persönlich mag eher konventionelles Desigt, deshalb hatte ich mir auch den Enyaq gekauft.


    Und der i4M50 macht, obwohl er auf einer Mischplattform steht, Einiges besser als teilweise die verschiedenen MEB-Fahrzeuge. Der kann z.B. mit über 200 kW im Peak laden, hat eine deutlich bessere onboard und App-Software usw.

    Einmal editiert, zuletzt von Heinz15 ()

  • Bestellstart ist Ende des 2. Quartals 2025

    ...und das wäre für mich zu spät gewesen, weil ich den Enyaq-Nachfolger Mitte/Ende Juli brauche.

  • Ist ganz nett, obwohl ich nicht weiß ob ich einen Ausflug ins Stellantisuniversum wagen möchte: bei der Kundenzufriedenheit sind sie ganz ganz unten. Und wenn wir uns schon wegen (in letzter Zeit so gut wie nicht mehr vorhandenen) Serverausfällen / App disfunktionalitäten aufregen, sollte man nicht in den entsprechenden Sektionen der Stellantisautos stöbern. Den Grandland gibt es, wie den 5008 wohl nicht als 7 Sitzer? Wäre für mich! evt. ein Grund dass er in Frage kommen würde.

    Tabo da hast du Recht, 20.000€ Differenz kann nicht der Batterie begründet sein, EK pro 1kwh ist um die 110€, also bei 82kwh (netto?) also sind wir mal großzügig, 90kwh brutto, wäre das 10k€, eMotor sollte im vergleich zum Verbrenner günstiger sein, dazu braucht es keine aufwendige Abgasanlage. Und wie Skoda beim Elroq zeigt ist zum gleich Ausgestatteten Verbrennerbedant (Karoq) nur 1000€ Differenz.

    Da ist irgendwie noch in den Köpfen: große eSUV Käufer sind gut situiert und idealistisch genug die Differenz zu zahlen.

    Man müsste dann halt noch sehen wieviel Differenz beim Straßenpreis bleibt.

    mfg

    80 - blau - Loft - Infotaimaint Basic - Convenience BASIC - Transport

  • So richtig spannend finde ich das eigentlich nicht, denn der Motor hat deutlich weniger Leistung (nicht so sehr PS als viel mehr Drehmoment) und ist darüber hinaus ein Frontkratzer, was für mich eher ein Ausschlusskriterium wäre.


    Gemessen daran finde ich den ziemlich ambitioniert eingepreist.

    Bestellt Mitte Januar 2024: Enyaq Coupe RS, mit allem außer Transportpaket. Angekündigte Lieferzeit September/Oktober 2024

    Festgelegte Auslieferung: 01.10.2024

  • So richtig spannend finde ich das eigentlich nicht, denn der Motor hat deutlich weniger Leistung (nicht so sehr PS als viel mehr Drehmoment) und ist darüber hinaus ein Frontkratzer, was für mich eher ein Ausschlusskriterium wäre.

    Für mich erstaunlich: Jahrzehntelang war Frontantrieb das Maß der Dinge und jetzt wird er als Frontkratzer verunglimpft.

    Einmal editiert, zuletzt von NoTesla () aus folgendem Grund: Tipfehler

  • Gehört hier nicht zum Thema, aber trotzdem in der gebotenen Kürze: Frontantrieb war noch nie das Maß der Dinge. Er war oder ist deswegen (bei Verbrennern) so verbreitet, weil er wesentlich günstiger ist als Hinterradantrieb (und in gewissen Grenzen platzsparend). Fahrdynamisch hat er nur Nachteile, von Auswirkungen des Antriebs auf die Lenkung ganz zu schweigen.


    Und in Zeiten ordentlicher Winterreifen und gerade bei E-Autos extrem gut regelnden Traktionskontrollen gibt es eigentlich nichts mehr, was für den Frontantrieb spricht.

    Bestellt Mitte Januar 2024: Enyaq Coupe RS, mit allem außer Transportpaket. Angekündigte Lieferzeit September/Oktober 2024

    Festgelegte Auslieferung: 01.10.2024

  • Ist für mich eine Frage der Leistung und des Drehmoment, dazu noch die Regelung über ESP. Gabs vor vielen Jahrzehnten so noch nicht, und der E Motor lässt sich deutlich besser Regeln als jeder Verbrenner. 8)

    30.12.2021 ULT 12.22. 80x Sportline

    Panasonic Wp 5kW, 4,9kWp mit 20x245W plus 38x440W Bluesun auf Nord- und Flachdach, LG 10Resu Speicher, Passivhaus

  • So richtig spannend finde ich das eigentlich nicht, denn der Motor hat deutlich weniger Leistung (nicht so sehr PS als viel mehr Drehmoment) und ist darüber hinaus ein Frontkratzer, was für mich eher ein Ausschlusskriterium wäre.


    Gemessen daran finde ich den ziemlich ambitioniert eingepreist.

    Also ich bin mir aktuell gar nicht so sicher, dass es ein Frontkratzer ist. Müsste eigentlich, da es die Peugeots auch sind.

    Zum einen spricht der sehr geringe Wendekreis und zum anderen auch die Antriebsgrafik auf der Opel Seite dagegen. Da ist beim BEV die Hinterachse "erleuchtet"


    Also ich ziehe erstmal den Vergleich zum derzeitigen IV80. Da wäre es ein minimales Upgrade, was mir ausreichen würde. Klar der IV85 geht da sicher deutlich besser, keine Frage.

    Dafür gibt's 5KWh mehr nutzbaren Akku und für beide Sitze vorn Massage und Sitzbelüftung, sowie die hochwertigen Materialien.

    Ansonsten sehe ich bis auf 3 zu 2 Zonen Klimaautomatik keine großen Ausstattungsunterschiede.

    Enyaq IV 80, Race Blue, braunen Leder, Panoramadach, Wärmepumpe; 125KW; Klimatisierung Plus, Family Plus, Fahrassistenz Plus, Infotainment Plus, Sitzkomfort Plus, Convience Basic, Sport Plus, Licht&Sicht Basic, Parken Plus. - seit 10/22 damit unterwegs

  • Für mich erstaunlich: Jahrzehntelang war Frontantrieb das aß der Dinge und jetzt wird er als Frontkratzer verunglimpft.

    Naja, Maß der Dinge war der Frontantrieb nie. Er wurde von der Industrie eingeführt, weil er kostengünstiger zu produzieren war, nicht weil die Kunden das unbedingt wollten. Damit einher gingen viele Kompromisse was Fahrdynamik, Traktion, Wendekreis usw. angeht. Der Frontantrieb war bei etwas mehr Leistung schnell überfordert und musste dann elektronisch eingebremst werden.

    Enyaq 85, Modelljahr 25, Race-Blue, Lounge, Maxx, AHK, Software 5.2


    (Bestellt 07.07.2023) (Produktion KW 33 2024) (Ankunft Händler KW35 2024) (Übergabe am 11.09.24)

  • Tabo, warum denn immer so negativ?

    Es gibt halt verschiedene Strategien. Der VW Konzern hat mit der MEB Platform eine eigene für Elektroautos entwickelt. Der Enyaq aber zum Beispiel wird auf der gleichen Montagestraße gebaut wie der Octavia und der Elroq. So viel unterscheidet das sich jetzt nicht. Da fahren sie auch noch einen hybriden Ansatz und in den nächsten Jahren wird sich dort vielleicht noch einiges ändern.

    Und die Strategie, auf der gleichen Plattform alle Antriebsvarianten umzusetzen, ist m.E. auch valide. Wenn mehr Verbrenner nachgefragt werden, baue ich halt die vermehrt, werden es mehr elektrische, dann halt die. So gibt es (wenn man den Zulieferbereich da auch so dynamisch mitführen kann) zumindest von der Theorie her mehr Flexibilität in der Produktion. Nützt ja jetzt auch nichts, wenn man für Mrd. Euro ein eigenes E-Auto Werk daneben stellt und dass dann nur 20% ausgelastet ist.

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