Alternativen zum Enyaq

  • Vielleicht ist VW mit der neuen technischen Interpretation der Trommelbremse ganz vorne, sozusagen Trendsetter, und wir sind nur zu sehr voreingenommen, was die Trommelbremse betrifft, weil wir sie sofort mit einem VW Käfer aus den 60er Jahren assoziieren.


    Man sollte sich vielleicht weniger vom Namen der Bremse und von der Optik leiten lassen und müsste mehr auf Messwerte, Tests und TÜV Berichte über Korrosion an hinteren Bremsen von e-Autos schauen. Denn nur darauf kommt es an.

    Enyaq 85, Modelljahr 25, Race-Blue, Lounge, Maxx, AHK, Software 5.2


    (Bestellt 07.07.2023) (Produktion KW 33 2024) (Ankunft Händler KW35 2024) (Übergabe am 11.09.24)

  • Wieso denkst Du, dass der Elroq andere Motorisierungen haben sollte als sein Ford-Vetter oder umgekehrt?

    Die Probefahrten mit den Serienmodellen sind beim Ford seit letzter Woche endlich möglich, wir sind Samstag dran. Ich erwarte mir aber nicht soooo viel bzw. denke, dass er uns da gefallen wird, wo auch es auch der Elroq tun wird und missfallen wird, wo es der Elroq vermutlich weniger tun wird (Touch am Lenkrad, Innenraum des Ford hat mich auch nicht so ganz begeistert).

    Ein Vorteil für Dich könnte beim Ford sein, dass er 1-2 Quartale früher da ist als der Elroq und Ford (derzeit) scheinbar halbwegs liefern kann, im Paralleluniversum sind es aktuell scheinbar nur 3-4 Monate Lieferzeit und die ersten sollen Ihr Fahrzeuge die nächsten Wochen bekommen.

    Sprich, da sind die Chancen für was sofort von der Stange nächsten Sommer realistisch, beim Elroq eher noch nicht, wenn da noch das Skoda-übliche Extra-Wartejahr dazu kommt, erst recht nicht...

  • Ich höre ja immer wieder dass BYD eine Alternative für Europäische Autos wäre. (Also auch Enyaq) Preislich würde dies wohl so sein, aber wenn ich das Video sehe, müsste man nicht BYD Build your Dreams nennen, sondern Bring mich um. Zudem ist die Software ja wirklich unterirdisch...


    Bei manchen Dingen Frage ich mich, wie sowas überhaupt eine Zulassung bekommen hat


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    Naja, der Han ist ja auch nicht gerade das Vorzeigemodell für den deutschen Markt und wurde auch so nicht für den EU Markt entwickelt.

    So richtig vorinformiert hat sich der junge Mann (Youtuber) aber auch nicht.

    Nach 2min googln erfährt man, dass der Han tatsächlich auf einem chinesischen Verbrenner basiert, der 2020 auf dem Markt kam.

    2022 wurde er dann zu einem E-Fahrzeug. Das erklärt den Aufbau im Motorraum und dass es dort keinen Frunk gibt.

    Zum Thema Frunk fallen mir da auch noch andere E-Fahrzeuge ein, bei denen das verbockt wurde (hust... <X )


    Das Thema mit dem einphasig 32Ampere bzw. 7,4KW zu laden ist klar Mist und eine reine Sparmaßnahme. Würde mich auch abhalten den zu kaufen. Aber was hat das bitte damit zu tun, hier in Deutschland eine Zulassung zu bekommen?

    Nur weil es das Auto unterstützt, mit 32A einphasig zu laden, heißt es ja nicht, dass es das auch muss.

    Die Grenzwerte legt hier der Stromanschluss / Wallbox fest, welche nach Schieflastverordnung des VDE hier eben nur 20A bzw. 4,6KW bedeudet.

    In anderen Ländern, Italien zum Beispiel, wo es in weiten Teilen des Landes nur 1phasig Stromzuleitung zu den Häusern gibt, sind 32A auf 1 Phase gang und Gebe. Und das kann üprigens auch unser Enyaq... Also 1phasig mit 32A. :)

    Sonst müsste man sich ja auch fragen, warum in anderen Ländern Autos mit 200km/h und mehr zulassungsfähig sind, wenn dort nur 120/130km/h erlaubt sind. ;(


    Zu den Bremsen hinten wird die Suppe auch ganz schön überkocht. Der BYD HAN läuft nur 180Km/h. Klar, wiegt die Kiste auch einiges. Da ist es egal ob der 500PS oder mehr hat. Das wird einfach noch der Bestand aus der Verbrennerplattform gewesen sein, bei dem nur vorn die große Brembo rein gehauen wurde. Rest müssen dann die E-Motoren stemmen.

    Hatte da mal einen Renault Megane 3 TCE180 (2.0T 180PS 300NM), der hatte hinten auch nur eine 240er Vollscheibe ohne Innenbelüftung drauf und man konnte ihn sicher von 240km/h runter bremsen. Im Gegenteil, Die Scheibe hinten ist alle 2 Jahre vergammelt, weil sie kaum beansprucht wurde. :rolleyes:


    Thema Software und Fahrassistenzsysteme sehe ich aber auch noch etwas kritisch bzw. hört man da einige verschiedene Meinungen in diversen Videos.

    Enyaq IV 80, Race Blue, braunen Leder, Panoramadach, Wärmepumpe; 125KW; Klimatisierung Plus, Family Plus, Fahrassistenz Plus, Infotainment Plus, Sitzkomfort Plus, Convience Basic, Sport Plus, Licht&Sicht Basic, Parken Plus. - seit 10/22 damit unterwegs

  • 286PS, 299 PS, 340 PS.... und Topspeed 180kmh :D


    Da überholt dich jeder VW Golf der letzten 15 Jahre auf der Autobahn, auch wenn er mehr Anlauf braucht.

    Die PS-Zahl ist so mit die unwichtigste beim E-Auto. Genaugenommen sollte man die Dauerleistung nehmen, was ist das 77kw, also 105 PS? Das passt wohl deutlich besser zu den Möglichkeiten des Autos.

    Gölfe mit weniger als 100PS erreichen 180km/h im dichteren Verkehr nur recht selten, da bis zum Erreichen von 180km/h öfters etwas dazwischen kommt. ^^

    Ein Heckantriebs-Enyaq mit maximal 105PS, der fast eine Tonne mehr wiegt, wäre noch lahmer auf 180km/h, wenn er denn überhaupt 180km/h fahren kann.

    Die Dauerleistung ist für den normalen Verkehrsbetrieb daher keine gute Basis, um die Möglichkeiten des Enyaqs (eines E-Autos) zu beschreiben.


    Ein E-Auto braucht u.a. deswegen schlichtweg "viele Kurzzeit-PS", weil nur ein Gang vorhanden ist, die Kiste möglichst 180km/h und mehr fahren soll und trotzdem, bei rund 2T, eine gute Beschleunigung, auch bei mehr als 80km/h vorhanden sein soll.

    Bestellt 23.11.2021: Enyaq iV80/ unverbindliches Lieferdatum: 4.Q 2022

    Auslieferung: 22.03.2023

  • Wieso denkst Du, dass der Elroq andere Motorisierungen haben sollte als sein Ford-Vetter oder umgekehrt?

    Die Probefahrten mit den Serienmodellen sind beim Ford seit letzter Woche endlich möglich, wir sind Samstag dran. Ich erwarte mir aber nicht soooo viel bzw. denke, dass er uns da gefallen wird, wo auch es auch der Elroq tun wird und missfallen wird, wo es der Elroq vermutlich weniger tun wird (Touch am Lenkrad, Innenraum des Ford hat mich auch nicht so ganz begeistert).

    Ein Vorteil für Dich könnte beim Ford sein, dass er 1-2 Quartale früher da ist als der Elroq und Ford (derzeit) scheinbar halbwegs liefern kann, im Paralleluniversum sind es aktuell scheinbar nur 3-4 Monate Lieferzeit und die ersten sollen Ihr Fahrzeuge die nächsten Wochen bekommen.

    Sprich, da sind die Chancen für was sofort von der Stange nächsten Sommer realistisch, beim Elroq eher noch nicht, wenn da noch das Skoda-übliche Extra-Wartejahr dazu kommt, erst recht nicht...

    ... was ich zum Elroq lese sind die 299 PS, der Explorer hat als Allrad 340 PS.


    Wie gesagt, eine Neuwagenbestellung kommt nicht mehr in Frage. Ich könnte mir vorstellen, dass man vom Explorer und wohl auch vom Tavascan nächstes Jahr im Juni/Juli ein breites Angebot an vernünftig eingepreisten Vorführern vorfindet. Vermutlich wird es darauf hinauslaufen, dass man mal schaut, was an den in Frage kommenden Fahrzeugen auf dem Markt ist und dann den Wagen mit dem besten Gesamtpaket nimmt.

    Jawoll. Mit 299 PS ist man ja auch völlig untermotorisiert ;)


    Damals (TM) bin ich mit 250 PS aus dem Reihensechszylinder-Direkteinspritzer mit 40 Tonnen über den Harz gefahren. Oder in Onkels W123 200 D mit zwei Pferden auf dem Anhänger über die Kasseler Berge. Danach weiß man, was untermotorisiert bedeutet...

    ... ist man sicher nicht, aber wenn ich mehr haben kann ist das schön. Leistung macht Spass, sehe ich an meinem i4M50.

    286PS, 299 PS, 340 PS.... und Topspeed 180kmh :D


    Da überholt dich jeder VW Golf der letzten 15 Jahre auf der Autobahn, auch wenn er mehr Anlauf braucht.

    Die PS-Zahl ist so mit die unwichtigste beim E-Auto. Genaugenommen sollte man die Dauerleistung nehmen, was ist das 77kw, also 105 PS? Das passt wohl deutlich besser zu den Möglichkeiten des Autos.

    ... das interessiert mich in der Tat eher weniger. Die 160 des Enyaq sind ein bisschen zu wenig, da kommt man doch gelegentlich in den Begrenzer, wenn man wo vorbei will. 180 km/h würden mir reichen, zumal der Enyaq-Nachfolger ja nicht das Langstrecken und Autobahn-BEV wäre.


    Mein i4 ist mit 225 angegeben. Wann regelt er ab? Ich weiß es nicht. Die Situationen, dass ich mal kurzzeitig über 180 gefahren bin, kann ich an einer Hand abzählen.


    Wichtig ist für mich eben die kurzzeitige Leistung. Ich habe auf meinem Arbeitsweg eine Bergstrecke mit 500 m Höhenunterschied nach oben. Da will ich schnell überholen können. Das ist für mich deutlich relevanter, als die Frage ob mich ein 15 Jahre alter Golf überholt.

  • ... das interessiert mich in der Tat eher weniger. Die 160 des Enyaq sind ein bisschen zu wenig, da kommt man doch gelegentlich in den Begrenzer, wenn man wo vorbei will. 180 km/h würden mir reichen, zumal der Enyaq-Nachfolger ja nicht das Langstrecken und Autobahn-BEV wäre.

    bräuchte es nicht, wenn DE endlich sein Inseldasein aufgäbe und sich so vernünftig zeigte wie alle anderen Länder rundherum, mit Einführung des Tempolimits 130

    Enyaq iV 80 Sportline, vollschwarz, WP, 125kW, 21'', Pano und viel Assistenz, die Kopfschmerzen bereitet trotz aller Updates

  • bräuchte es nicht, wenn DE endlich sein Inseldasein aufgäbe und sich so vernünftig zeigte wie alle anderen Länder rundherum, mit Einführung des Tempolimits 130

    Ich bin zwar kein genereller Gegner eines Tempolimits, aber das Argument erinnert doch ein wenig an die 800 Mio Fliegen und deren Essgewphnheiten.

  • Verstehe ich jetzt aber nicht. Es wird doch keiner gezwungen, schneller als 130 zu fahren. Mein letztes Auto fuhr mühelos 250, deswegen bin ich aber trotzdem nicht schneller als irgendwas zwischen 130 und 150 gefahren... :/


    Ich brauche daher kein Tempolimit, um mich mit Vmax 180 problemlos abfinden zu können.

    Bestellt Mitte Januar 2024: Enyaq Coupe RS, mit allem außer Transportpaket. Angekündigte Lieferzeit September/Oktober 2024

    Festgelegte Auslieferung: 01.10.2024

  • Wer 130 will soll 130 fahren,

    dem Rest überlasst das bitte selbst zu entscheiden.

  • Wer 130 will soll 130 fahren,

    dem Rest überlasst das bitte selbst zu entscheiden.

    Leider hält halt die Intelligenz des Fahrers nicht immer mit der Leistugsfähigkeit des Autos mit. Man kann sicherlich darüber streiten ob der Testfahrer mit 250 km/h oder die alleinerziehende Mutter, die mit 120 km/h auf die linke Spur geht schuld ist wenn es kracht. Aber es ist nicht das reine Tempo sondern die Tempodifferenz, die gefährlich ist.

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