Alternativen zum Enyaq

  • Was soll ich da noch sagen. Du hast natürlich mit allem recht. Mein Fehler. Wie konnte ich auch nur die Assistenssysteme in Schutz nehmen.

    Gott sei dank ist der Mensch fehlerfrei.

    Na ja, der wesentliche Unterschied ist, daß der Mensch für seine Fehler haften muß, möglicherweise sogar für den, den der Assistent verursacht. Auch wenn das im Moment noch verlacht wird, wird das mit der steigenden Anzahl der Assi's auch zunehmen. Lustig ist das genau nur solange, bis es einen selbst betrifft. Deshalb muß ich enopol hier zustimmen.

  • Mir geht es hier nicht um die Systeme sondern eher darum das immer gleich alles übertrieben und überspitzt dargestellt wird.


    Es ist halt nicht alles schwarz und weiß.


    Und dann kommen halt solche Fragen von Stella.

    Versteh ich das richtig? Ich überhole auf der Landstraße mit einem Tesla ein anderes Fahrzeug. Dieses lenkt während des Vorgangs ein wenig in Richtung Mittelstreifen, weil z.B. rechts am Fahrbahnrand irgendwas zu dicht an der Straße steht und in Folge bremst mein Tesla mich aus? Das möchte ich nicht!

    Wo man dann erstmal was richtigstellen muss.

    Weil es hier immer noch Leute gibt die wie Blinde von der Farbe sprechen. Die etwas schlecht reden was sie nicht wirklich kennen.

    Die nur darüber reden das die da mal was gelesen haben, bei YouTube gesehen haben oder mal etwas für ein paar Stunden getestet haben, oder sogar Vergleiche ziehen, über die nie gesprochen wurde oder die überhaupt nicht vergleichbar sind.

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    Tesla Model Y SR

    Wallbox-Keba P30 Deutschland Edition DE 440

  • Deswegen frug ich ja nach und habe nicht gleich drauflosgepoltert. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es ein so großes Problem ist, da es mir medial noch nicht wirklich untergekommen ist. 🙃

  • Es ist ein recht großes Problem. Ich bin über 50.000 km mit dem Tesla Model 3 gefahren und kann aus eigener Erfahrung sagen, dass es Phantombremsungen gibt, die Verkehrszeichenerkennung unzuverlässiger als im Mercedes von 2014 funktioniert und auch die Spurkorrektur für Überraschungen gut ist. Der Lenkassistent wird im Display mit Lenkassistent (Beta) angezeigt und das entspricht auch dem Stand der Entwicklung. Der Spurassistent reagiert sehr sensibel mit schrecklichen Gebimmel, selbst bei Annäherung an der rechten durchgezogenen Linie auf der Autobahn, wenn wirklich reichlich Platz vorhanden ist. Alle Beschleunigungs- und Bremsfunktionen des ACC sind sehr langsam.


    Ich fahre jetzt einen BMW i4 und kann sagen, dass Welten zwischen den Assistenzsystemen von Tesla und BMW liegen, und zwar zu Gunsten des deutschen Blechbiegers und nicht der super Softwareschmiede aus den USA.


    Meine Frau hatte immer alle Assistenzsysteme und Sicherheitsfunktionen ausgeschaltet. Das geht recht einfach über die individuellen Profile. Dann ist es ein gutes, einfach zu handhabendes und zuverlässiges Fahrzeug.

  • Guten Morgen


    Auch hier möchte ich einiges gerade rücken bevor es verallgemeinert wird.

    Phantombremsungen hatte mein Tesla am Anfang genauso oft wie der Enyaq. Das hat sich aber mit der Zeit genau wie beim Enyaq gegeben. Entweder sind beide Autos lernfähig oder aber ich als Benutzer bin lernfähig und passe mich dem Auto an. Wie auch immer, der Effekt ist derselbe. Die Phantombremsungen bei mir sind nur noch sehr, sehr selten. Übrigens bei beiden Autos.


    Ich stimme zu, die VZE im Tesla ist aus meiner Sicht eher schlecht.

    Da ich das weiß kann ich damit sehr gut umgehen und ignoriere sie beim Tesla einfach.

    Wogegen ich beim Enyaq immer mit pACC fahre.


    Ja, der Lenkassistent ist Beta. Wird auch so beschrieben und extra erklärt, bevor man ihn aktiviert. Man kann ihn benutzen, muss aber nicht.

    IMG_3711.jpg

    Vom Lenkverhalten her ist der Lenkassistent (BETA) top. Nimmt auch enge Kurven ohne Probleme und mit einer passenden Geschwindigkeit.


    Der Lenkassistent (BETA) kommt zum Einsatz, wenn der Autopilot aktiviert wird. Da ist dann aber leider auch immer die VZE mit der nicht richtig funktionierenden Geschwindigkeitsübernahme aktiviert.

    Daher benutze ich den Autopilot nicht. Ich fahre sozusagen mit pACC ohne VZE.


    Die Brems- u. Beschleunigungswerte beim ACC empfinde ich als sehr gut und der Abstand zum Vordermann ist angemessen und kann auch eingestellt werden.


    Der Spurhalteassistent hat bei mir auch schon des Öfteren angeschlagen. Wenn ich dann mal in den Rückspiegel schaute stellte ich fest das ich tatsächlich durch Unachtsamkeit über die durchgezogene Linie gefahren bin. Sicherlich war da bis zu Leitplanke noch reichlich Platz, aber an irgendwas muss sich ja der Assistent orientieren. Und für solche Warnungen nehme ich dann gern das „BipBipBip“ (mehr ist es dann auch nicht) in kauf, welches man übrigens in zwei Lautstärken einstellen kann. Es wird aber immer ein gut hörbarer Warnton bleiben.



    Wilhelm, ich finde es gut das hier auch mal jemand was zum Thema (obwohl es glaub ich langsam OffTopic ist) schreibt, der einen Tesla länger gefahren hat und seine Informationen nicht vom Hörensagen oder aus YouTube hat.


    Versteht mich bitte alle nicht falsch. Mir geht es nicht um die Systeme als solches, sondern um die stetigen Verallgemeinerungen von Leuten die sich nicht täglich mit der Sache beschäftigen und dann aber erklären wollen wie das Auto funktioniert und was alles nicht geht.

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  • Laut diesem Video gibt es am 15.03.2024 mehr zum Elroq

    Servus, da Chris


    IV 80 (Ursprünglich Quarzgrau) jetzt irgendein anderes Grau :(

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    Bestellt 29.01.2021 --> Liefertermin: 26.03.2022

  • Mir geht es hier nicht um die Systeme sondern eher darum das immer gleich alles übertrieben und überspitzt dargestellt wird.


    Es ist halt nicht alles schwarz und weiß

    Wenn die Geschichte, wie sie für den Tesla beim Überholen angeblich vorkommen kann, tatsächlich möglich ist, ist das m.E., selbst unter dem Einwand, das so eine Situation nicht oft vorkommen wird, untragbar.

    Ein Assistent, der so etwas macht, dürfte nicht zugelassen sein.

    Diese Folgerung halte ich eindeutig nicht für übertrieben.....


    Ob diese Geschichte stimmt, kann ich nicht beurteilen, da ich mit einem Tesla noch nie in so einer Situation war und meine sämtlichen anderen Fz in einer solchen Situation (Enyaq: nahezu) überraschungsfrei reagieren würden.

    Bestellt 23.11.2021: Enyaq iV80/ unverbindliches Lieferdatum: 4.Q 2022

    Auslieferung: 22.03.2023

  • Ja, der Lenkassistent ist Beta. Wird auch so beschrieben und extra erklärt, bevor man ihn aktiviert. Man kann ihn benutzen, muss aber nicht.

    Vom Lenkverhalten her ist der Lenkassistent (BETA) top. Nimmt auch enge Kurven ohne Probleme und mit einer passenden Geschwindigkeit.


    Ganz ehrlich, das ist für mich schon mehr als fahrlässig. Ich komm ja aus dem IT-Bereich und weiß, was Beta-Software bedeutet. Bei ner Anwendungs-Software oder nem Spiel ist das manchmal ne tolle Sache, etwas früher ranzukommen und dann halt neben Nutzer auch "Tester" zu sein.


    Aber bei nem Auto? Mit ner sicherheitsrelevanten Funktion? Die in der Lage ist, aktiv ins Fahrgeschehen einzugreifen?


    Und dann auch noch (ok, Spekulation meinerseits wegen Unwissen:) ohne irgendeine Prüfung oder Abnahme oder Zulassung (ob jetzt TÜV, KBA oder was weiß ich).

    Im Gegenteil, man klickt nen Disclaimer weg und ab gehts? Also das ist mir an "Leichtigkeit" mit dem Thema dann doch zuviel. Es geht ja nicht um den Test von ner Ambientebeleuchtung oder ner neuen Infotainment-Funktion.


    Das sowas überhaupt zulässig ist, wundert mich am allermeisten - sonst muss man als Autohersteller/Tuner/Nachrüster wegen jedem Pups hin, sonst verliert man seine ABE (siehe Frunk-Diskussion hier) aber die Kunden mit nicht ausgereifter Software (genau das heißt Beta) auf die Straße zu schicken, das ist in Ordnung?

  • Kasi-Hasi, enopol, ich weiß jetzt nicht so genau wo das Problem liegt.


    Der Enyaq hat genau die gleichen Assistensysteme wie der Tesla oder jedes beliebige andere neue Fahrzeug nur das die anders benannt werden.


    Bei Tesla wird alles im Autopilot (der Begriff ist eigentlich schon falsch) zusammengefasst, beim Enyaq ist es der TA.

    Der Spurwechselassistent „Side Assist“ warnt auch wenn es während des überholens gefährlich wird. Wenn dann noch der Spurhalteassistent „Laneassist“ aktiviert ist, wird mit einem korrigierenden Lenkeingriff unterstützt. Steht so auf VW Seite.

    Beim ACC ist das genauso. Abstand zum Vordermann passt nicht, dann wird mit Motor-und Bremseingriff entsprechend angepasst.

    Und genauso wird auch beim Tesla mit Motor- und Bremseingriff entsprechend angepasst.


    Beide Assistentsysteme sollen bei GEFAHREN assistieren. Habe ich die Assistentsysteme nicht an oder läuft alles gefahrenfrei gibt es auch kein assistieren.


    Nochmal zum Verständnis.

    Keine Gefahr, kein Eingreifen.

    Wenn eingegriffen wird, dann angepasst. Es kommt nicht zu einer Vollbremsung!!

    Das gilt übrigens für meine beiden Autos, Enyaq und ModelY. Zu andere Fahrzeuge kann ich hier nichts schreiben.


    Das der IT-ler bei BETA graue Haare bekommt kann ich nachvollziehen.

    Ich als Laie kann sagen das der Lenkassistent den Namen BETA in meinen Augen nicht verdient. Mein ModelY und wird extrem gut mittig in seiner Spur gehalten auch bei engen Kurven.

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  • Nochmal zum Verständnis.

    Keine Gefahr, kein Eingreifen.

    Wenn eingegriffen wird, dann angepasst. Es kommt nicht zu einer Vollbremsung!!

    Das gilt übrigens für meine beiden Autos, Enyaq und ModelY. Zu andere Fahrzeuge kann ich hier nichts schreiben.

    Keine Gefahr, kein Eingreifen. Ok

    Eine Gefahr, die "eigentlich" keine ist, Eingreifen ohne die Folgen abschätzen zu können......?

    Nicht ok...


    Es muss bei einem Überholvorgang in der Weise, wie vorher beschrieben, ja gar nicht zu einer Vollbremsung kommen.

    Es reicht, wenn dir jemand, wenn du schon beschleunigt hattest und fast neben dem zu Überholenden, die Motorleistung "kürzt".


    Wenn das beim Überholen auch beim Enyaq so ist, beurteile ich es in der gleichen Weise:

    Das geht gar nicht.


    Wie schon mehrfach geschrieben:

    Hat zwar i.d.R. keine dramatischen Auswirkungen, betrifft dafür aber, ausstattungsunabhängig, jeden Enyaq:

    Der LA, der sich standardmässig bei Fahrtantritt einschaltet, lenkt einen bei engen Landstraßen in Richtung Gegenverkehr......auch das geht eigentlich gar nicht.

    Diese Fehlleistung kann man halt relativ leicht kompensieren, trotzdem ist das fahrtechnisch ein grundsätzlicher Fehler und er tritt, sofern man solche Straßen fährt, bei Gegenverkehr nahezu ständig auf.


    Seltene unangepasste/unsinnige Bremsungen macht der Enyaq übrigens durchaus auch ohne aktives ACC, im D(A)-Modus und deswegen betrifft das auch Enyaqs die gar kein ACC haben.

    Der Radarsensor ist halt trotzdem aktiv....

    Diese Bremsungen sind, i.d.R. nur schwach ausgeprägt und daher leicht beherrschbar, aber fahrtechnisch absolut überflüssig und falsch.


    Die Assistenten sind, je nach Fahrstrecke/Situation, geschätzt, zu deutlich über 90% sinnvoll.

    Wenn allerdings auch nur ein Unfall auf den regulären Einsatz eines solchen, aktiv ins Fahrgeschehen eingreifenden Assistenten zurück geht, ist das m.E. ein Unfall zuviel, egal welche Automarke....

    Bestellt 23.11.2021: Enyaq iV80/ unverbindliches Lieferdatum: 4.Q 2022

    Auslieferung: 22.03.2023

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