Alternativen zum Enyaq

Zitat von Laemat

Ich gehe sogar einen Schritt weiter, ich würde one-pedal-drive verbieten.

Für mich gehört zum sicheren führen eines Autos auch, dass man die Bremse vernünftig bedient.

Wenn die Bremsbewegung mit dem rechten Fuß nicht unterbewusst passiert besteht die Gefahr, dass ich bei einer Gefahrenbremsung völlig verkacke.

Autofahren ist kein Videospiel.

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Gerade eine Gefahrenbremsung, also richtig voll drauf, bekommen längst nicht alle auf Anhieb hin. So die Erfahrung aus den bisher besuchten Sicerheitstrainings. Oft brauchte es 3 - 4 Anläufe bis das jeder der Teilnehmer richtig hinbekommen hat. Mach einer hat sich vor dem einsetzenden ABS erschrocken, hatte es bis dahin noch nie in Aktion erlebt.

Und das dann von jemandem erwarten, der in „One-Pedal-Autos“ lernt: Das Auto bremst doch immer, wenn ich vom „Gas“ gehe……

Ich sehe das ähnlich wie Laemat.

Dann würde ich noch einen Schritt weiter, als Laemat gehen - auch die automatisierten Selbstfahrassistenten verbieten, weil sich die meisten darauf verlassen und in wirklichen Gefahrenfall falsch reagieren werden. Ich persönlich werde das sowieso erst dann akzeptieren, wenn ich dann auch keine Verantwortung für die Fehler des Systems übernehmen muß (auch meine Versicherung nicht). Allerdings habe ich nichts gegen Hilfsmittel, wie Totwinkelwarner, Abstandssensoren, ABS und Co. solange sie mir helfen - schon das ESP sehe ich teilweise kritisch, weil es (mindestens einige) dazu verführt, sich darauf zu verlassen, aber dennoch die Physik nicht aushebeln kann. (Auch ich latsche mittlerweile gerne auf das Strompedal, weil ich weiß, daß der Enyaq maximal ein paar cm rumkommt und dann regelt, also spiele ich mit den Regelsystemen, aber was ist, wenn ...)

Zitat von Laemat

Ich gehe sogar einen Schritt weiter, ich würde one-pedal-drive verbieten.

Für mich gehört zum sicheren führen eines Autos auch, dass man die Bremse vernünftig bedient.

Wenn die Bremsbewegung mit dem rechten Fuß nicht unterbewusst passiert besteht die Gefahr, dass ich bei einer Gefahrenbremsung völlig verkacke.

Autofahren ist kein Videospiel.

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Ich bin für Abschaffung des Bremspedals

Einfach Vollbremsung wenn man vom Gas geht.

Wer das nicht beherrscht, darf kein Auto mehr fahren.

Zitat von psy

Ich bin für Abschaffung des Bremspedals

Einfach Vollbremsung wenn man vom Gas geht.

Wer das nicht beherrscht, darf kein Auto mehr fahren.

Gleich nur noch ein Joystick...

Nach dem großen Crash gibt es den Rollstuhl, da gibt's das dann...

Wir (meine Frau und ich, beide Anfang 50, fahren seit 30 Jahren Auto) haben beide Autos und fahren regelmäßig im Wechsel beide Autos. Es gab noch nie Probleme mit bzw. dann ohne One Pedal Drive.

Da werden hier wieder Probleme gezaubert die keine sind.

Wir habe eher Probleme beim Wechsel vom Tesla zum Enyaq das wir da immer den Scheibenwischer anmachen wenn wir die Fahrstufe einlegen wollen.

Aber das ist unser Problem.

Wenn Du regelmäßig wechselst, übst Du Beides.

Fährst Du nur noch OPD, sieht es anders aus.

Habe gestern den Elroq beim angesehen , ist für mich eigentlich schon klar , das ich solch einen Wagen als Nachfolger für meinen Oktavia iV nehmen werde . Wie der Wagen dann aussehen wird , entscheidet das ,, Tablett,, , wenn er im Laden zum Verkauf steht . Der Akku soll schon der große sein . Aber das hat noch etwas Zeit , jetzt soll sich erstmal der ganze Trubel beruhigen ! PS : Das Frühstück war angenehm , habe noch ein paar Bekannte getroffen , mit denen noch über den Elroq ,, gefachsimpelt ,, , denn viel weiß man noch nicht ! Hoffentlich haben sie nicht Unzulänglichkeiten des Enyaq mit implantiert . Ihr wisst , was ich damit meine . Positiv denken u. sehen ,wie es sich entwickelt ! Auch der neue wird nur mit Wasser gekocht ! Schönen Sonntag

Ein kleiner Hinweis zum 400 / 800V System. Beim MEB Enyaq würden 800V nix bringen. Mit 400V kann man 200 kW (= 500A) laden. Selbst im Peak nutzt der Enyaq das nicht aus und meist lädt er im Verlauf der Ladekurve mit 150 kW und weniger. Der Enyaq bräuchte einen deutlich leistungsfähigeren Akku, um schneller zu laden. Im Billigmodell ist das aber eben nicht drin. Oder besser, noch nicht. Akkus werden ja günstiger.

Jetzt im Nachgang kann man das natürlich nicht mehr ändern, ohne anderen Akku und die ganze MEB umzukrempeln.

Hyundai hat mit dem Ioniq 5 von Anfang an auf die 800 Volt Technik gesetzt. Den Ioniq 5 gibt es aktuell ab 43.900 Euro mit 63 KWh Akku und 800 Volt Ladetechnik. Oder mit 84 KWh ab 48.400 Euro inkl. Wärmepumpe. Erstaunlich, dass Hyundai sogar den kleinen Akku mit 800 Volt Technik anbietet.

Der Ioniq 5 ist ungefähr zur gleichen Zeit herausgekommen wie der Enyaq. Der Enyaq hat danach noch lange gebraucht, bis er mit der Ladegeschwindigkeit da ist, wo er heute ist. Und von 200 KW ist er, auch nach dem Facelift, immer noch um einiges entfernt.

Selbst wenn man jetzt die Faktorkosten Korea rausrechnet, die Transportkosten um die halbe Welt draufrechnet. Das wäre schon für die VAG möglich gewesen. Aber sie werden ihre Gründe gehabt haben, warum sie das nicht von Anfang an vorgesehen haben.

18 Minuten von 10-80 % beim Ioniq 5 ist schon klasse. Ja, der Enyaq braucht 28 Minuten. Viele werden sagen, auf die 10 Minuten kommt es auch nicht an. War mir ja auch nicht sooo wichtig, sonst wäre ich nicht vom Ioniq 5 auf den Enyaq umgestiegen. Aber Spaß gemacht hat das Laden mit dem Ioniq 5 schon, man kommt als letzter an die Säule und fährt als erster wieder weiter, das ist schon beeindruckend.