Alternativen zum Enyaq

  • Wieviel KM habt ihr mit dem gemacht, und gab es Außerplanmäßige Reparaturen

    Wir haben allerdings nur knapp 100 TKM auf dem Tacho gehabt. Es gab eine Reparatur nach 5 Jahren. Da fiel eine Injektionspumpe vom Diesel aus, welche sehr kulant von Peugeot übernommen wurde. Wir mussten nur die Arbeit bezahlen.

  • Wir haben allerdings nur knapp 100 TKM auf dem Tacho gehabt. Es gab eine Reparatur nach 5 Jahren. Da fiel eine Injektionspumpe vom Diesel aus, welche sehr kulant von Peugeot übernommen wurde. Wir mussten nur die Arbeit bezahlen.

    100t km sind nach 12 Jahren halt auch, wie du selbst schreibst, nicht so viel. Bin mit dem Enyaq nach 3 Jahren und 2 Monaten knapp unter 80k km. Würde aber gerne etwas weniger fahren, aber da wir die letzten 3 Jahre dafür den Benziner meiner Frau meistens stehen gelassen haben, sind auf dem Enyaq mehr km zusammengekommen als gedacht (hab mit 20k km/Jahr gerechnet, sind a paar mehr geworden...).

    mfg

    80 - blau - Loft - Infotaimaint Basic - Convenience BASIC - Transport

  • Kurze Frage in die Runde: Ab wann sollen die haptischen Tasten an den Lenkrädern bei den VW-Derivaten zurückkommen ?

  • Falls es jemanden interessiert / hilft. Nach dem Enyaq iv80 fahre ich nun ein seit kurzem ein Model Y Hinterradantrieb Long Range.

    Klar die Autos sind grundlegend anders, beide mit Vor- und Nachteilen. Der Y wurde es, weil mir mit 2 Kindern und kleinem Hund Stauraum brauchen. Nach den Enyaq-Erfahrungen wollte ich nichts aus dem VW Konzern. Nach 2 Testfahrten und 3 Wochen Wartezeit war der Y da. Ich mag ihn. Fahrwerk ist mittlerweile ziemlich ähnlich abgestimmt wie beim Enyaq (meiner war ein 2.7er Software bei Auslieferung), aber was ich mag: der Y bremst besser, wirkt weniger kopflastig in Kurven und vorallem mag ich was die Batterie angeht. Bin gerade Basel / Düsseldorf gefahren. Einmal kurz zwischenladen - die Superchargerstationen sind schon toll (bekam beim Kauf Gutschrift für Aufladungen äquivalent zu von 30.000km Fahrt). Ausserdem lädt er einfach zügig und verbraucht definitiv weniger als mein alter Enyaq. Richtgeschwindigeit auf der deutschen Autobahn 130km/h, mal kurze Passagen mit 140/145km/h und sonst halt nur ausgebremst durch Baustellen oder 120er Zonen komme ich im Schnitt (mal etwas drunter, mal etwas höher) auf knapp 400km Reichweite, selbst bei >32 Grad Hitze wie jetzt am Wochenende. Super Ladeplanung. Das gefällt mir. Der Rest wird sich zeigen. Auslieferung war in Ordnung, kein Klappern, perfekte Spaltmasse, ruhiger Innenraum, entgegen Tests sehr gute Schildererkennung und keine einizige Phantombremsung bisher (liegt vmtl am letzten Softwareupdate?).

    BTW: Waren anfangs Juli mit dem Wohnmobil in Dänemark. Mittlerweile gibt es echt einige E-Autos die selbst grössere Wohnwägen ziehen. Am meisten sahen wir Y, auch einige XC40; Enyaqs aber eher kaum was wohl an der Anhängelast liegt.

    Euch weiterhin viel Spass und Freude an den Enyaqs und sichere und gute Fahrt!

  • Wieviel KM habt ihr mit dem gemacht, und gab es Außerplanmäßige Reparaturen (außer Selbstverschulden klarerweise)? Auch meine Schwester hat nun den dritten Citroen, allerdings macht sie nicht viele KM, und trotdem waren bei den Vorgänger (zuerst ein AX, dann ein Saxo) nach einer gewissen Zeit Sachen kaputt die normalerweise nicht kaputt gehen (beim Saxo z.b. der Tacho...) Aber natürlich gibt es bei jedem Hersteller Problemfälle, und man kann auch mal Glück haben ein völlig Problemfreies Auto zu bekommen.

    Um da mal rein zu krätschen, auch beim Enyaq gehen ziemlich viele Sachen kaputt, die eigentlich nach kurzer Zeit noch nicht kaputt gehen sollten.

    Mein Dienst-Enyaq steht gerade zum 6.Mal unplanmäßig, wegen inzwischen 4 verschiedenen Mängel in der Werkstatt und hat gerade mal 25tkm in 21Monaten auf der Uhr.

    Defekte Koppestangen mit 15tkm war das schlimmste davon, der defekte Lenkradsensor beim ACC aber der nervigste.


    Ich bezeichne den Enyaq inzwischen als mein 2. Renault Neuwagen ^^ (1. war ein Talisman mit am Ende einer 4 seitigen Mängelliste).

    Wobei ich auch schon 2 Renault als Jahrenwagen davor hatte, die zusammen in 10 Jahren nur 1 einzigen Mangel (ausgefallene Klima) hatten.

    Also es scheint eher Glück und Fahrzeugabhängig zu sein, anstatt Markenabhängig.


    Aktuell weiß ich noch gar nicht, was das nächste BEV sein wird. Gibt viele Interessante Alternativen, die es schon gibt, oder in Kürze kommen. Aber die Eierlegende Wollmilchsau, wo ich das Gefühl habe, hier passt alles, ist irgendwie nicht dabei. Vielleicht sind inzwischen auch die Ansprüche zu groß, von Sachen an denen man sich gewöhnt hat und nicht wieder missen mag. (zu öffnendes Panoramaglasdach, Head-Up-Display, Abstandsassi mit Lenkassistent., Keyless, Ambilight, Matrix LED...)

    Immerhin werde ich gerade wieder mit einen Skoda Kamiq (3Zylinder Schalter) auf den Boden der Tatsachen zurück geholt. <X

    Enyaq IV 80, Race Blue, braunen Leder, Panoramadach, Wärmepumpe; 125KW; Klimatisierung Plus, Family Plus, Fahrassistenz Plus, Infotainment Plus, Sitzkomfort Plus, Convience Basic, Sport Plus, Licht&Sicht Basic, Parken Plus. - seit 10/22 damit unterwegs

  • Also es scheint eher Glück und Fahrzeugabhängig zu sein, anstatt Markenabhängig.

    Steckste nicht drin...


    Mein Vater hatte als "Montagsauto" einen BMW 520, bei mir war es ein Ford Mondeo (BJ. 2016). Mein Enyaq läuft einwandfrei, abgesehen von der Handerkennung des Lenkrads.


    Das gilt aber auch für andere Dinge. Wir schwören bei Haushaltsgeräten auf Miele, die einfach jahr(zehnt)elang einwandfrei laufen. Das einzige Nicht-Miele-Küchengerät war die Spülmaschine von Neff, die prompt auch nur 5 Jahre durchgehalten hat und auch durch eine Miele ersetzt wurde.


    Mein Arbeitskollege kauft nie wieder Miele, nachdem seine Waschmaschine innerhalb der Garantie 4x repariert werden musste und Miele bei der 5. Reparatur, kurz nach Ablauf der Garantie, eine saftige Rechnung geschrieben hat. Auch hier: unsere Miele-Waschmaschine läuft seit 10 Jahren problemlos. Und das (Drei Kinder + Hund + Katzen) fast täglich...

  • Falls es jemanden interessiert / hilft. Nach dem Enyaq iv80 fahre ich nun ein seit kurzem ein Model Y Hinterradantrieb Long Range.

    Klar die Autos sind grundlegend anders, beide mit Vor- und Nachteilen. Der Y wurde es, weil mir mit 2 Kindern und kleinem Hund Stauraum brauchen. Nach den Enyaq-Erfahrungen wollte ich nichts aus dem VW Konzern. Nach 2 Testfahrten und 3 Wochen Wartezeit war der Y da. Ich mag ihn. Fahrwerk ist mittlerweile ziemlich ähnlich abgestimmt wie beim Enyaq (meiner war ein 2.7er Software bei Auslieferung), aber was ich mag: der Y bremst besser, wirkt weniger kopflastig in Kurven und vorallem mag ich was die Batterie angeht. Bin gerade Basel / Düsseldorf gefahren. Einmal kurz zwischenladen - die Superchargerstationen sind schon toll (bekam beim Kauf Gutschrift für Aufladungen äquivalent zu von 30.000km Fahrt). Ausserdem lädt er einfach zügig und verbraucht definitiv weniger als mein alter Enyaq. Richtgeschwindigeit auf der deutschen Autobahn 130km/h, mal kurze Passagen mit 140/145km/h und sonst halt nur ausgebremst durch Baustellen oder 120er Zonen komme ich im Schnitt (mal etwas drunter, mal etwas höher) auf knapp 400km Reichweite, selbst bei >32 Grad Hitze wie jetzt am Wochenende. Super Ladeplanung. Das gefällt mir. Der Rest wird sich zeigen. Auslieferung war in Ordnung, kein Klappern, perfekte Spaltmasse, ruhiger Innenraum, entgegen Tests sehr gute Schildererkennung und keine einizige Phantombremsung bisher (liegt vmtl am letzten Softwareupdate?).

    BTW: Waren anfangs Juli mit dem Wohnmobil in Dänemark. Mittlerweile gibt es echt einige E-Autos die selbst grössere Wohnwägen ziehen. Am meisten sahen wir Y, auch einige XC40; Enyaqs aber eher kaum was wohl an der Anhängelast liegt.

    Euch weiterhin viel Spass und Freude an den Enyaqs und sichere und gute Fahrt!

    Ich kenne zwar Deine Kritikpunkte bzw. Erfahrungen mit dem Enyaq nicht, aber ganz passend scheint es mir nicht, den "alten" Enyaq mit einem "neuen" TMY zu vergleichen bzw. wer es zufällig gerade andersrum erwischt hat, wird es vermutlich genau andersrum sagen: TMY ist ja noch alles so beta und der der (neue) Enyaq ja sooo ausgereift und auch die Ladeplanung toll...

    Wenn ich das alles mal außen vorlasse (im Geiste also zwei "alte" oder zwei "neue" gegenüberstelle), lese ich in erster Linie: TMY ist effizienter und SuC mit der integrierten Ladeplanung sind toll. Alles richtig, aber alles ja keine wirklichen Überraschungen, oder?

    Und Einparken des Monsters ohne USS? War als Mietwagen im Urlaub ok, aber wär für uns auf Dauer ein Graus.


    p.s. Eine echte Miele muss mind. 30 Jahre laufen! ;)

  • Luna2014 jep, man kann mit alles Pech haben, und desto mehr Technik verbaut ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit ist dass was kaputt gehen kann, bei mir wars auch eine defekte Leuchtweitenregulierung, wobei die alte Werkstatt das ganze so verschlampt hat (und laut Mitarbeiter, dessen Kollege dort Mechaniker war, hatte das System) dass es außerhalb der Garantie gerutscht ist, also mussten wir das Steuergerät auf unseren Kosten wechseln, dafür wurden die Kosten der Frontkamera die Aufgrund des 3.7 Updates kaputtgeflasht wurde, von Skoda übernommen.

    Momentan wäre mein Favorit ja der e5008 wegen der 7 Sitze, allerdings ist der Verbrauch da halt höher, leider auch länger und als Fronttriebler einen kleineren Wendekreis. id.buzz als 6 Sitzer (Angekündigt auch in der Kurzen Version, momentan nur als GTX). Aber ich habe noch Zeit, der Enyaq ist bei knapp 80k km, Fahren macht Spaß und der Bedarf an 6/7 Sitzen ist sehr sehr selten.

    Edith: auch bei unserer Miele Waschmachiene war nach 5 Jahren die Elektronik kaputt: 500€ Spesen, dafür hat der Techniker noch eine Geschwindigkeitsstufe beim Schleudern (könnte jetzt 1600 U/min, wird nie benutzt) freigeschalten. Läuft aber seit dem ohne Probleme, glaub wenn man im Internet sucht wird man zu jeder Marke/jedem Produkt etwas finden was defekt gegangen ist.

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  • Wenn die Veränderungen in dem Verhalten der Werkstatt (dem Autohaus) nicht gewesen wären, würde ich beim Enyaq und Skoda bleiben, so wird es ein Buzz...


    Solange ich noch Verbrenner fuhr, wurde ich nicht enttäuscht, aber seit ich E. fahre, ist das Verhalten, naja, "kundenunfreundlich" - und zwar von Anfang an.

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