Alternativfahrzeug bestellen.
Oder, wenn das Angebot zur Übernahme schlecht ist, dann ein neues bestellen und für die Übergangszeit ein gebrauchtes Auto kaufen und danach wieder abstoßen.
Bei der Laufleistung und dem Fahrprofil muss das ja erstmal kein reines BEV sein.
Kann man sich ja ausrechnen, was man über die Laufzeit an Leasinggebühren versenkt hätte, was der gebrauchte dann an Wertverlust haben darf.
jamur genau DAS ist das groooße Problem an der ganzen Misere. Man müsste ggf. frühzeitig ein Alternativfahrzeug bestellen.
Zieh mal einen MG4 mit ins Kalkül. Den Platz eines Enyaqs scheinst du ja nicht zu benötigen.
Bei mir hat es von "Lieber Händler, ich möchte einen MG4" bis zur Bestätigung des Leasingvertrags exakt zwei Tage gedauert. Abholen könnte ich ihn 10 Tage später (will ich aber gar nicht so schnell). Kostentechnisch ist der allemal interessant. Leistung ist mit 150 kW gleich und mit dem 64kWh-Akku kommt man gut zurecht. Ladeleistung von 135kW peak sind ja ebenfalls nicht gänzlich unbekannt.
Ach ja: V2L kann er auch - wenn auch nur mit 2,2kW AC, aber das düfte für sehr viele Anwendungen reichen.
Stimmt, der MG4 wäre eventuell auch noch denkbar. Aber der erscheint mir nach einigen Videos zu diesem Auto (glaube auch Björn Nyland) recht unsympatisch. Das müsste man allerdings erstmal mit einer Probefahrt validieren.
Und dann kommt noch: Wer macht Service und Reparaturen, hat die deutsche Niederlassung Einfluss auf die Software, wie schnell gibt es einen Nachfolger, oder wird das Ding eingestellt. Eine besonders lange Laufzeit haben die Modelle chinesischer Hersteller bisher nicht. Wie schnell kommen Ersatzteile? Wie groß ist der deutsche Markt für diese Anbieter, dass es sich lohnt, eine Infrastruktur aufzubauen? ATU oder Euromaster & Co. werden sicher kaum bereit sein, alle Werkstätten dafür auszurüsten. Das sind nur einige Überlegungen, die man einfließen lassen muss.
Wenn Dir der Enyaq so sehr zusagt, FoG, dann kann man durchaus auch überlegen, den etwas teurer zu übernehmen als geplant. Mit einem Neuwagen im Bereich eines MG4 verbrennt man sicher mehr Geld.
den etwas teurer zu übernehmen als geplant.
Dieser Gedanke ist mir durchaus bewusst und nicht völlig fern, aber mir ist halt leider im vergangen September ein Einkommen hier verloren gegangen. Ich muss jetzt zwar nicht wie blöd sparen, aber die aktuelle Rate für den Eny ist schon eine ganz schöne Belastung. Die wird dann in 2024 bestimmt nicht weniger, wenn ich ihn übernehmen würde/könnte. Auch deswegen wäre eine Nummer kleiner sicher nicht verkehrt. Ich sehe da tatsächlich einige Schwierigkeiten aufkommen.
Das Problem der Werkstattdichte ist wohl in der Fläche gegeben.
Bei meinem Tesla-Nachbarn habe ich schon öfter einen Tesla-Kundendienst gesehen.
Ob das bei einem Fz im unteren Preissegment auch so ist?
Bei Skoda und
Konsorten eher nicht. 
Dafür hat Skoda deutlich mehr Werkstätten als Tesla. Und für den Notfall geht oftmals auch VW Audi oder Seat. Wird bei den Chinesen oder auch Tesla schwierig 
Stimmt, der MG4 wäre eventuell auch noch denkbar. Aber der erscheint mir nach einigen Videos zu diesem Auto (glaube auch Björn Nyland) recht unsympatisch. Das müsste man allerdings erstmal mit einer Probefahrt validieren.
Ich glaube, das war kein Video von Björn Nyland, denn der lobt den MG4 über den grünen Klee.
Der MG4 hat nochmal ein wenig mehr Hartplastik als ein ID.3. Er hat auch auf der Rückbank weder eine dritte Kopfstütze noch Luftauslässe, Haltegriffe am Dach oder eine Innenbeleuchtung.
Die Standardsitze sind auch erstaunlich gut. Sehr bequem und guter Seitenhalt.
Fahren tut das Ding wie eine Eins oder wie Björn Nyland sagen würde "it drives almost like a sportscar, very german suspension, a BMW i4 does not feel much better. It's really fun to drive. You can hammer that shit through the corners. But the software sucks!"
Ich kann das nach der Probefahrt komplett nachvollziehen: Der MG4 gefällt mir sehr gut vom fahren her. Allerdings ist der Laneassist oder überhaupt der Autopilot nicht auf dem Niveau von Mercedes, BMW, MEB oder Tesla. Das ist deutlich zu aggressiv und fühlt sich nicht gut an. Mit Stellantis kann das aber durchaus mithalten.
Die Software ist teilweise etwas verschachtelt, aber das ist im Enyaq nicht viel besser. Sobald man die Eigenheiten einmal kennt, sollte das schon klappen.
Da aber bereits einige Updates gekommen sind und es sicherlich nicht die letzten waren, sehe ich das entspannt.
Die Defizite auf der Rückbank sind uns komplett egal, denn da sitzt fast nie jemand und wenn dann nur für max. 10 km. Ist schließlich nur ein Drittwagen und bald ein Zweitwagen.
Wer macht Service und Reparaturen
Ich habe hier zwei MG-Agenturen in 10km bzw. 12 km Entfernung von meinem Wohnort.
Beides sind SEHR große Autohäuser. Der eine macht Opel, Volvo, Hyundai, Ford, FIAT, MG und Maxus. Der andere (dort habe ich geleast), Ist eines der größten Mercedes Autohäuser in der Umgebung, macht Mercedes Classic, Mercedes Tuning, Toyota, MG.
Ich denke schon, dass die einen MG reparieren können. 
Notfalls sind es eben 200km zu SAIC in München.
Tatsächlich würde ich den MG4 aber wohl nicht kaufen. Leasing und dann zurückgeben hingegen, ist in Ordnung.
Das Auto ist günstig und sofort verfügbar. Beides (besonders in Kombination) ist derzeit eher rar.
Ich werd mich damit definitiv auch beschäftigen, Kermit . Danke für die Ausführungen. Der MG4 ist bestimmt insgesamt ein gutes Auto und dadurch durchaus auch eine gute Alternative.
Ganz ehrlich, von der Größe her bevorzuge ich inzwischen ja ganz deutlich den Fiat 500 E. Das ist 'ne echt coole Kiste und nicht sooo teuer (abgesehen davon, dass der für seine Größe auch - wie alle Stromer - zu teuer ist).
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