10KW photovoltaikanlage für den ENYAQ

  • Was mich interessiert ist vllt die Erfahrung mit +400 Watt Solarmodulen,das ich da eventuell noch Geld sparen kann

    Die Module werden nur größer. Der Ertrag pro qm ist nahezu gleich. Die Differenz liegt im Komma-Prozent-Bereich.

    Wichtig ist, keine technisch total veralteten Module zu verbauen, wie es Enpal & Co meist tun. Die lassen technisch alte Module produzieren, weil die im Einkauf billig sind. Im PV-Forum gibt es da einiges an Infos.

    Die neuen 550- oder 600 Watt Module sind riesig. Viele Länder begrenzen die Fläche pro Modul auch auf 2 qm. Da heißt es aufpassen.

    Founders Edition 80x Arctic Silver I ZOE Intens 52 kWh rot I Smart #1 Premium rot mit schwarzem Dach I WARP2 pro 22kW Wallbox

  • Die Nullverbrauchsgrenze ist doch fair. Wegen mir auch bei größeren Anlagen. Aber eine Einspeisevergütung entsprechend dem Stromtarif verleitet aus Gier dazu, den teuersten Anbieter auszuwählen…. Und hebelt damit den Wettbewerb aus, weil die Anderen Stromvermarkter dann diesen Strom teuer einkaufen müssen, was wiederum zu teurerem Strom für alle führt.

    Was hat das mit dem Stromtarif zu tun? Ich bekomme ja dann keine Einspeisevergütung mehr. Sondern der Stromzähler läuft rückwärts. Wenn ich also trotzdem noch Strom vom EVU brauche, zahle ich einen Tarif dafür. Und da werde ich einen Teufel tun absichtlich einen teuren zu nehmen. Und wenn ich eben übers Jahr gesehen "negativ" bin, also der Zähler dann weniger anzeigt als ein Jahr davor, kriege ich nichts vom EVU, zahle aber auch nichts an den EVU. Oder denke ich jetzt total falsch?

    Ein weiterer Vorteil des rückwärts laufenden Stromzählers: die ganze Sache mit dem PV geführten Laden wäre nicht mehr unbedingt nötig. Klar, wenn man dann mit 11 kW ohne Sonne lädt läuft der Stromzähler ordentlich vorwärts. Aber eben auch wieder rückwärts wenn die Sonne scheint und kein Auto angesteckt ist. Man hätte automatisch 100% Eigenverbrauch.

    Einmal editiert, zuletzt von KHProtzer ()

  • Ein weiterer Vorteil des rückwärts laufenden Stromzählers: die ganze Sache mit dem PV geführten Laden wäre nicht mehr unbedingt nötig. Klar, wenn man dann mit 11 kW ohne Sonne lädt läuft der Stromzähler ordentlich vorwärts. Aber eben auch wieder rückwärts wenn die Sonne scheint und kein Auto angesteckt ist. Man hätte automatisch 100% Eigenverbrauch.

    Das Konzept ändert einfach alles.

    Man braucht kein Überschussladen. Man braucht keine BiDi-Funktionalität. Man braucht keinen Heimspeicher. Man braucht keine Heizstäbe, die Überschuss abfangen. Man braucht nur eine PV-Anlage, die rein von der Verbrauchsbilanz groß genug für den Eigenverbrauch ist.

  • Was hat das mit dem Stromtarif zu tun? Ich bekomme ja dann keine Einspeisevergütung mehr. Sondern der Stromzähler läuft rückwärts. Wenn ich also trotzdem noch Strom vom EVU brauche, zahle ich einen Tarif dafür. Und da werde ich einen Teufel tun absichtlich einen teuren zu nehmen. Und wenn ich eben übers Jahr gesehen "negativ" bin, also der Zähler dann weniger anzeigt als ein Jahr davor, kriege ich nichts vom EVU, zahle aber auch nichts an den EVU. Oder denke ich jetzt total falsch?

    Ein weiterer Vorteil des rückwärts laufenden Stromzählers: die ganze Sache mit dem PV geführten Laden wäre nicht mehr unbedingt nötig. Klar, wenn man dann mit 11 kW ohne Sonne lädt läuft der Stromzähler ordentlich vorwärts. Aber eben auch wieder rückwärts wenn die Sonne scheint und kein Auto angesteckt ist. Man hätte automatisch 100% Eigenverbrauch.

    Das Problem ist Folgendes:

    Die PV-Anlagen werden dann nur noch so dimensioniert, dass nichts mehr für „Andere“ übrig bleibt, wenn man den Überschuss nicht vergütet bekommt.


    Und dann kommt wieder Dein Gleichheitsgrundsatz: Warum soll ich Strom gratis einspeisen, den ich mit meiner Investition ins Netz einspeise. Und als Nächstes: Warum ist der Strom bis zur „Nullverbrauchsgrenze“ mehr wert, als der darüber hinaus erzeugte Strom? Also will ich den zu meinem Tarif vergütet haben…..

    Das größte Problem sehe ich da, wo die PV-Besitzer aufhören einzuspeisen, wenn die „Nullgrenze“ erreicht ist.

    Es ist ja jetzt schon so, dass BKW von einigen „Nichts-Verschenkern“ manuell runter geregelt werden, wenn man da was „verschenken“ würde.

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  • ….. Man braucht nur eine PV-Anlage, die rein von der Verbrauchsbilanz groß genug für den Eigenverbrauch ist.

    Und würde dann nicht tagsüber laden, sondern dann wenn man Lust dazu hat, weil es ja bilanzneutral ist.

    Und damit würde die Gesamterzeugung sinken.

    Da bin ich bei Dir.

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  • Stimmt schon. Andererseits "brauche ich dann keinen Strom mehr". Also unterm Strich bin ich Selbstversorger. Ich nehme also den Anderen ohne PV nichts weg.


    Einen ähnlichen Effekt haben ja bisher die Speicher. Da ist ja auch das Ziel eine möglichst hohe Eigenverbrauchsquote zu haben.


    Egal wie es kommt: man oder frau kann es nicht allen recht machen. Irgendwas ist immer.

  • Hat nicht ein Österreicher hier mal geschrieben, dass er für das Einspeisen genau so viel bekommt, wie er bezahlen muss?


    Können die digitalen Stromzähler auch rückwärts laufen? 🤔

    Enyaq iV80; zauberhaftes Schwarz, Basis Informations- und Unterhaltungssystem, Schnelllader, Wärmepumpe;

    Bestellt: 18. Mai 2021 Bekommen: 29. Oktober 2021;

    Programmierstand: 1741, Zeug: H20, ABT: H7, 110 ;)


    Wenn Ihr hoch wollt, braucht Ihr Hochvolt!

  • Können die digitalen Stromzähler auch rückwärts laufen? 🤔

    Das kann man bestimmt so programmieren.

  • Huih. Dann mache ich mich mal gleich an die Arbeit. 😄

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