Bei meinen Nachbarn habe ich da keine Sorgen.
10KW photovoltaikanlage für den ENYAQ
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Ich gebe meinen einen Eimer voll ab
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Solange es physikalisch, ökologisch und wirtschaftlich keinen Sinn macht, solche Speicher zu betreiben, werden das nur Menschen tun, die in Physik Kreide holen waren oder mit dem Taschenrechner auf Kriegsfuß stehen.
Und natürlich Menschen, denen etwas an diesem Planeten liegt.
Unser 10 kWh-Speicher sorgt dafür,
- dass wir letztes Jahr eine Autarkie (Haus ohne BEV) von 62% erreicht haben
- dass wir von ca. mitte März bis Oktober, also außerhalb der Heizperiode, praktisch keinen Strom von außen brauchen
- dass wir einen kurzzeitigen Brown- oder Blackout nicht fürchten müssen
Ob sich das rechnet: mir egal. Allerdings hat der 25%tige KFW-Zuschuss auf die Beschaffungskosten (Errichtung 2016) dabei geholfen, die Wirtschaftlichkeit etwas positiver zu gestalten.
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Naja - ohne Speicher kann ich die Kiste nicht laden, da ich tagsüber nicht zu Hause bin und mir eine PV-Anlage für das Fahrzeug im Winter nichts bringt (Stichwort Vorheizen bei WB-Anschluß und Ladevorgang).
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Naja - ohne Speicher kann ich die Kiste nicht laden, da ich tagsüber nicht zu Hause bin und mir eine PV-Anlage für das Fahrzeug im Winter nichts bringt (Stichwort Vorheizen bei WB-Anschluß und Ladevorgang).
Ach ja, hatte ich vergessen: der Speicher hilft tagsüber beim PV-Laden, durchziehende Wolken und Lastspitzen (WP, Kochfeld, Waschmaschine) zu überbrücken, da meine WB nur dreiphasig, also minimal 4 kW liefern kann. Nachts aus dem Speicher den Enyaq laden würde ich aber nicht.
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Und nicht vergessen: wenn ich Strom einspeise kriege ich, da die PV 2022 in Betrieb ging, nur knapp 7 Cent. Und zahle für jedes kW 37 Cent (WP glaube ich 32 Cent). Spare also für jedes kW das ich nicht beziehen muss 25 bis 30 Cent. Ist doch auch was.
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Für Stromausfälle haben wir einen 7,5 kw Generator. Dieser wird alle drei Monate auf seine Funktion geprüft. Der schafft auch unseren Enyaq im Notfall zu laden. 20 Liter Treibstoff reichen für 24 Stunden Dauerbetrieb.
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Und nicht vergessen Vorräte zu bunkern 🤭. Junge Junge …
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Für Stromausfälle haben wir einen 7,5 kw Generator. Dieser wird alle drei Monate auf seine Funktion geprüft. Der schafft auch unseren Enyaq im Notfall zu laden. 20 Liter Treibstoff reichen für 24 Stunden Dauerbetrieb.
Schön und gut. Aber in 99,9% der Zeit steht das Teil rum und tut genau nichts. Dann lieber eine Batterie im Keller die auch ohne Blackout sinnvoll arbeitet. Klar, wenn man keine PV hat kann so ein Generator schon sinnvoll sein. Wenn man aber PV hat empfinde ich das als Unsinn. Vor allem weil es ja mit einem 100€ Baumarktgenerator nicht getan ist. Der muss ja korrekt angeschlossen werden mit Netztrennung etc.
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Ein Stromspeicher erhöht den Verbrauch eines Hauses, denn er ist ein Verbraucher.
Insgesamt gehen durch so ein Gerät pro Jahr 600 bis 1000kWh verloren (werden nutzlos in Wärme umgewandelt - Energie geht ja nicht verloren ..
Wenn man die Energie stattdessen effizient für Dinge nutzt um fossile Energie zu vermeiden, ist sie meist dreimal mehr wert.
Nämlich dann, wenn ich Strom zum Fahren nutze, statt Benzin oder Wärme aus einer Wärmepumpe beziehe statt aus Öl.
Es ist komplexer als man vom Dach bis zum Gartenzaun denken könnte. Unter dem Strich ist entscheidend, was nach dem Gartenzaun passiert.
Lichtsammler , leider gehst Du wiederholt nicht auf die Einwändungen ein, wie sich Deine streng wissenschaftlichen Überlegungen, die ich ungeprüft akzeptiere, im real existierenden Strom-Produktions- und Verbrauchs-System entfalten sollen und können. Verstehe ich Dich richtig, dass ich am besten nur eine nackte Volleinspeise-PV-Anlage betreibe? Und diese Energie wird dann von der Energiewirtschaft zum Nutzen aller Verbraucher effizient und perfekt genutzt? Wenn ich damit richtig läge, wäre das genau der Punkt wo sich unsere Ansichten absolut unterscheiden.
Die Planung meiner PV-Anlage geht auf die realen Verhältnisse im Jahr 2017 in Deutschland zurück und sie läuft seit 2018:
Meine 11,52 kWp Anlage (mein Dach ist damit vollbelegt) würde ohne Speicher bei Sonne ständig abgeregelt. Du hast das kurz mit "natürlich ärgerlich" abgetan. Für mich ist die abgeregelte Energie schwer abzuschätzen; aber ausgehend von den durchschnittlichen jährlichen Sonnenstunden meines Standorts und unter Berücksichtigung, dass meine Anlage auch ohne einen Speicher nur bei einem Teil dieser Sonnenstunden von der Abregelung betroffen wäre, komme ich übers Jahr gesehen grob und vorsichtig geschätzt auf 1500 kWh, deren Entstehung bei mir per Gesetz verhindert würden, falls ich sie nicht in den Speicher lenken würde. Das geht, weil die Abregelungschaltung bei mir erst nach dem Eigenverbrauch greift. Damit schaffe ich es mit einer Speicherladung von jährlich 1476 kWh ziemlich viel Energie vor der "ärgerlichen" Abregelung zu retten. Mit dieser Speicherladung wird auch ein Großteil des Speicher-Eigenverbrauchs von jährlich 415 kWh abgedeckt. Die realen Strombezüge des "Verbrauchers" Speicher aus dem Netz betragen im Jahr 60 kWh.
Aus jährlich 60 kWh Netzenergie werden letztlich 1061 kWh reiner PV-Strom. Strom, den es sonst gar nicht gegeben hätte. Eine Hebelwirkung mit einem Faktor über 17.
Liebe Grüße
Michael
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