Es gehört schon etwas mehr zu Remote Parking als eine App, die Funktion in der App freischalten ist noch das kleinste Problem. Da wird es wie oft konzernpolitische Gründe oder abhängigkeiten im Fahrzeug geben, warum der Skoda das noch immer nicht bietet.
Gemäss meinen Quellen, wollte man bei Skoda den Weg gehen, dass alles in einer App ist, anstatt wie bei VW es über mehrere Apps zu streuen, was die Sache verzögert hat.
Wie gesagt, ich möchte mich nicht festlegen, was und wo genau das Problem liegt. Wobei bei VW sich ja die App ähnlich langsam sich weiterentwickelt hat.
Mir gehts eher drum, den Usern, die keine Erfahrung mit Softwareentwicklung haben, einen Einblick zu geben.
Und bei der Software auf den Autos kann ich es verstehen, das ist verdammt komplex von Null auf 100 alles aufzusetzen inkl. OTA-fähigkeit. Das ist nachvollziehbar, wenn das mal in die Hosen geht, weil das m.M. einfach die "Königsklasse" in Sachen Software-Entwicklung ist.
Aber hier so ne einfache Android/IOS-App, die einige Services aufrufen....
Das haben wir schon mehrfach in vergleichbarem Umfang umgesetzt und das ist einfach "Branchenstandart".
Schätzungsweise 1.5 Jahre, je nach Administrations- und Dokumentationsaufwand 1-3 Mio Euro invest, und dann hast du ne gut funktionierende, durchdokumentierte und (wenn Kunde auch gut mitwirkt) getestete und abgenommene App.
Hier muss man sich bewusst sein: An dem Punkt ist es keine Raketenwissenschaft mehr. Das ist "Daily Business", wie wenn man einem Maurer einen Bauplan in die Hand gedrückt und man erwarten kann, dass nach 2 Monaten die Grundmauern gemäss Plan stehen.