Diese dürfte eher viel größer sein, als die der Fahrzeuge
Skoda bringt battery pre-heating - Akkuheizung Enyaq preheat
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Ich vermute eine ebenso große Serienstreuung bei der korrekten Anwendung und des Verständnis rund um die Ladetechnologie eines Li-Ion Akkus.
RIchtig, aber wie man sieht gibt es anscheinend auch Enyaqs, die auch dann noch eine akzeptable Ladegeschwindigkeit erreichen, wenn man praktisch alles "falsch" macht.
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Ich finde den Hype um Ladepeak und -geschwindigkeit bei den BEV-Besitzern ohnehin für relativ müßig. Ja, um einen Verbrennerfahrer zu überzeugen, benötigt man hier möglichst werbewirksame Zahlen. Und auch die (wenigen) BEV-Fahrer, die täglich beruflich hunderte von Kilometern unterwegs sein müssen, interessieren natürlich diese Fakten immens, weil es hierbei um Arbeits- bzw. Lebenszeit geht.
Aber, Hand aufs Herz, wer von uns muss täglich unterwegs nachladen? Ich schätze, von den heutigen BEV-Fahrern, keine 10%. Ihr wisst ja, der Durchschnittsdeutsche pendelt täglich max. 40 km. Dazu zähle ich auch.
Eins bis zweimal im Jahr müssen wir beruflich (meiner Frau wegen) nach Münster in Westfalen. Das sind in etwa 250 km, oder wir fahren 1-3 mal in den Urlaub. Da sollte doch ohnehin der Weg bereits das Ziel sein.
Nach fast einem Jahr Enyaq kann ich nur sagen, dass die Vorteile insgesamt so überragend sind, dass die Ladestopps auf der Strecke für uns (und sicherlich für die meisten von uns) in der Realität eigentlich eine vernachlässigbare Größe sind.
Und wer glaubt, 800-1000 km mit einem Diesel „durchheizen“ zu können bzw. zu müssen, der sollte eigentlich mal zum Arzt gehen. Weniger kann auch hier - wie im richtigen Leben - sehr oft Mehr sein.
PS. Nach fast einem Jahr Enyaq kann ich festhalten, dass es nicht eine einzige Situation gegeben hat, wo wir gesagt hätten, hey, wir nehmen lieber den Audi, um vielleicht nicht zum Laden anhalten zu müssen. Im Gegenteil, unser Zweitwagen (Audi TT Roadster Quattro, Bj. 2002) wurde noch nie so wenig bewegt, wie in dem Jahr, wo wir jetzt die Enya haben.
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Aber, Hand aufs Herz, wer von uns muss täglich unterwegs nachladen? Ich schätze, von den heutigen BEV-Fahrern, keine 10%. Ihr wisst ja, der Durchschnittsdeutsche pendelt täglich max. 40 km. Dazu zähle ich auch.
Eins bis zweimal im Jahr müssen wir beruflich (meiner Frau wegen) nach Münster in Westfalen. Das sind in etwa 250 km, oder wir fahren 1-3 mal in den Urlaub. Da sollte doch ohnehin der Weg bereits das Ziel sein.
Nach fast einem Jahr Enyaq kann ich nur sagen, dass die Vorteile insgesamt so überragend sind, dass die Ladestopps auf der Strecke für uns (und sicherlich für die meisten von uns) in der Realität eigentlich eine vernachlässigbare Größe sind.
Wenn man sein nicht zuhause laden kann und Abends auf dem Nachhauseweg noch zwingend das Auto aufladen muss, ist es schon ärgerlich, wenn man dann unnötig lange am Lader steht, selbst wenn das nur einmal in der Woche ist. Da ist der Weg nicht das Ziel, sondern man möchte einfach Hause ... vielleicht wartet das Essen
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Da gebe ich jamur völlig recht.
Ich habe das Glück, dass wir im Geschäft und beim Nachbarsgebäude total 3 AC-Ladeanschlüsse haben. Bis die Ladeinfrastruktur Zuhause steht, lade ich also dort, bis jetzt immer von 20.00 bis 01.00 Uhr, da ich meistens um diese Zeit bei der Arbeit bin.
Auf dem Nachhauseweg bin ich jetzt im Januar 2x zur Ionity-Säule gefahren (13 km).
Angeschlossen mit viel zu hohem SOC (40 und 41%) und kalter Batterie, max. Ladeleistung waren 55 und 33 kW.
Wenn das Fahrzeug im Winter nur 30 km täglich bewegt wird, bei wie viel SOC sollte dann der Akku (empfohlen) nachgeladen werden?
Nachtrag: Fahrzeug ist ein
VW ID.4, 204 PS, Software 2.4
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Kusi_Schweiz dem Akku selbst ist es egal bei welchem SOC du ihn ansteckst, er mag nur (über längere Zeit) nicht sehr tiefe oder sehr hohe SoCs. Die Empfehlung wäre zwischen 20% und 80%, noch besser (aber nicht wirklich realistisch) zwischen 40 und 60%.
Will man hingegen am HPC eine Möglichst hohe Ladeleistung sehen dann sollte man unter 10% anstecken und hoffen dass die Akkutemperatur nicht zu niedrig ist (bis das vorheizen kommt nur auf längerer Strecke möglich durch BLOED oder anstecken an einem HPC für 10 Minuten, dann weiter zum nächsten HPC und mit unter 10% SoC anstecken).
Wobei eben eine hohe Ladeleistung auch nicht so gut für den Akku ist.
mfg
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Die Empfehlung wäre zwischen 20% und 80%, noch besser (aber nicht wirklich realistisch) zwischen 40 und 60%.
Jetzt im Winter bin ich meinerswissens nie unter 35% SOC gewesen.
Gut zu wissen, dass ich so also auf einer sicheren Seite bin. Es gab ja anscheinend im Forum schon Fälle, dass der SOC schlagartig eingebrochen ist und dann weniger angezeigt hat. Dies will ich auf jedenfall vermeiden.
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Absolut verständlich jamur , aber abends sollte ja dann der Akku vorgewärmt sein, wenn Du nachhause kommst. Darum geht es ja hier im Thread. Außerdem bin ich ja auch von der breiten Masse der BEV-Fahrer ausgegangen. Ausnahmen bestätigen die Regel.
Der Akku ist aber nur vorgewärmt, wenn man eine längere Strecke gefahren ist. Wenn man aber eher kürzere Strecken fährt und nur einmal in der Woche an den Lader muss, ist der Akku nicht warm und steht unnötig am Lader rum.
Daher wäre es gut, wenn man die Möglichkeit hätte, den Akku für einer Ladung aufzuwärmen. Idealerweise ist das optional ...
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Der Akku ist aber nur vorgewärmt, wenn man eine längere Strecke gefahren ist. Wenn man aber eher kürzere Strecken fährt und nur einmal in der Woche an den Lader muss, ist der Akku nicht warm und steht unnötig am Lader rum.
Daher wäre es gut, wenn man die Möglichkeit hätte, den Akku für einer Ladung aufzuwärmen. Idealerweise ist das optional ...
Du hast gerade die VWAG auf die Idee für zusätzlichen Erlösertrag durch Shop Freischaltung des preheating für wenige hundert € gebracht😈
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