EnBW Ladetarif - Preiserhöhung - Tarifanpassung mobility+ ADAC e-charge Schnellladen - Ab 17. Januar 2023 gelten neue Preise.

  • Funfact am Rande: September lag die kWh bei 60ct, im Oktober ist sie überraschenderweise auf 37ct gefallen.

    Wer kennt das nicht, man macht zu Hause eine Schublade auf und zack…da ist ja noch ein Kraftwerk, welches günstig betrieben werden kann. So oder so ähnlich wird’s bestimmt gewesen sein 😄.

  • So in etwa wirds gewesen sein :) Oder "huch, sie haben da noch ein Atomkraftwerk. Wär doch schade, wenn sie das wie geplant stilllegen müssten...."


    Ok, aber ganz im Ernst. Die Benzin/Diesel und Gas Preise sind ja auch deutlich gefallen. Gerade letzteres schlägt sich sofort auf die Strompreisbörsenpreise nieder. Halt doof für die Menschen, die jetzt neue Gasverträge abschließen müssen, dass die Kalkulation auf den Preisen vorher basiert. Und wieder macht es "klingeling" in den Kassen der Konzerne. Ach ja, und nebenbei bekommt Uniper dann auch noch bis zu 25 Milliarden Steuergeld, weil .. ja weil.


    Ach, ich ärger mich jetzt nicht, setz mich stattdessen in den Enyaq und freue mich an einem schönen Auto :)

    ENYAQ iV 80, Bestellt 31.05.2021, Produziert und angeliefert in KW 30 2022

  • Ich könnte mir auch vorstellen, dass zwischen Fahrstrom und Haushaltsstrom in Zukunft unterscheiden wird. Auch steuerlich und die wegfallenden Treibstoffpreise zu kompensieren. Vielleicht sehen wir dann, wie an der Tankstelle, tagesaktuelle preise an den Ladesäulen. Oder es wird auf die KFZ Steuer umgewälzt. Es ist und bleibt Glaskugellesen...

    Klar ist jedenfalls, dass sich was fix was ändern muss um Klimaziele auch nur ansatzweise zu erreichen. Und Mobilität wird eher zum Luxus.

    Oder wie schon Karl Valentin sage: Nichts Genaues weiß man nicht

  • Kennt jemand denn noch Anbieter wo das AC-Laden unter 40ct liegt?

    Kaufland/Lidl nehmen 29 Cent. Aldi nimmt AC/DC 39 Cent.


    Jetzt einfach in Ruhe umschauen, wie die Alternativen zu EnBW aussehen. Für öffentliche Viellader lohnt sich sicherlich ein Modell mit Grundgebühr.

    EnBW war in der Vergangenheit immer ein Vorreiter bei den Preisrunden. Kein Wunder, wenn der größte europäische Ladeanbieter an der Preisschraube dreht, sehen die anderen eben hin.
    Das bedeutet, dass man sich mit einemWechsel noch ein wenig Zeit lassen sollte, bis andere ggf nachgezgen haben. Es sind ja auch noch 6 Wochen Zeit.

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  • Ich könnte mir auch vorstellen, dass zwischen Fahrstrom und Haushaltsstrom in Zukunft unterscheiden wird. Auch steuerlich und die wegfallenden Treibstoffpreise zu kompensieren. Vielleicht sehen wir dann, wie an der Tankstelle, tagesaktuelle preise an den Ladesäulen. Oder es wird auf die KFZ Steuer umgewälzt.

    Wir werden es sehen.


    Der Betrieb mit Strom hat gegenüber den Verbrenner zwei große Vorteile, er kann selber produziert werden und das Auto kann mit dem reguläre eingekauften Hausstrom geladen werden. Beides geht beim Verbrenner nicht.


    Man könnte also lediglich den Strom der öffentlichen Säulen extra besteuern. Und das ist aus meiner Sicht politisch nicht umsetzbar.

  • Kennt jemand denn noch Anbieter wo das AC-Laden unter 40ct liegt?

    Unter 40ct wird sich, zumindest ohne Grundgebühr, kaum noch was finden. Ich habe als Zweitkarte eine gebührenfreie EWE-go, die liegen aktuell bei 42ct/kWh für AC

    Enyaq iV60, EZ 07/2021

    Enyaq 60, Energy Blue, EZ 07/2024

  • Wir werden es sehen.


    Der Betrieb mit Strom hat gegenüber den Verbrenner zwei große Vorteile, er kann selber produziert werden und das Auto kann mit dem reguläre eingekauften Hausstrom geladen werden. Beides geht beim Verbrenner nicht.


    Man könnte also lediglich den Strom der öffentlichen Säulen extra besteuern. Und das ist aus meiner Sicht politisch nicht umsetzbar.

    Oooder... dem Einfallsreichtum sei Dank... man verlangt vom Hersteller per Gesetz eine Erfassung und Meldung der Lademengen an irgendeine "Bundeszentralstelle für ladestromabhängige Laufleistungserfassung", kurz "Buzlsallefg" und besteuert den dort eingemeldeten Verbrauch mit einem kommunalen Hebesatz mal Grundfläche des Fahrzeugs plus einen nach Bauvolumen des Fahrzeugs gestaffelten Ausgleichsfaktor. So hat man gleich noch das Thema SUV-Steuer und öffentlichen Parkraumverbrauch abgehandelt. Alles in einer für Jedermann einfach zu durchblickenden Formel.

    Enyaq iV80 - Arctic-Silber - Suite

    Plus: Convenience / Fahrerassistenz / Infotainment / Klima / Parken - Basic: Licht & Sicht / Sitzkomfort / Family

    mit 19" Regulus AERO / Transport

  • Trotzdem ist mein Fix-Tarif so ungünstig ausgelaufen dass ich nun mit knapp 59ct je kWh zuhause dastehe (von den gestiegenen Grund und Zählerkosten ganz zu schweigen).

    Ja, das ist ärgerlich, aber dank Strompreisbremse, sindes tatsächlich 40ct/kWh. Die Zählergebühr fällt nicht explizit wegen des Autos an oder hast du keinen Haushaltsstrom?


    und ich sag’s ehrlich, in meiner Schönrechnerei war eine dauerhafte günstigerer Fahrt je 100km eingerechnet. Jetzt lege ich also drauf.

    Wenn du alternativ einen 200PS-Benziner betreibst, brauchst du 6-7 Liter auf 100km, also rund 11 Euro (6,5 Liter zu 1,70EUR). Der Enyaq braucht zwischen 15 und 20 kWh/100km. Wenn man ihn im Winter tritt auch 25 kWh. (Dann ist der Benziner aber auch nicht mehr bei 6,5 Liter, sondern eher bei 8 Litern). Das sind im WorstCase mit dem Enyaq also 25x0,4 also EUR 10,-. Das ist immer noch 10% günstiger.
    Steuer entfällt, Versicherung ist meist günstiger, THG-Quote, geringere Wartungskosten. In meinem Fall sind das rund 1.000 EUR im Jahr, aber sagen wir, es wären nur 500. Es ist (noch) definitiv günstiger!
    Der höhere Anschaffungspreis wird durch die Förderung kompensiert. Es bleibt ein höherer Wiederverkaufswert.


    Für zuhause-Lader bleibt das E-Auto günstig. 50% gegenüber dem Verbrenner sparen, ist aber sicher Geschichte.
    Falls man teilweise mit PV-Strom fahren kann, ist und bleibt die e-Mobilität unschlagbar.


    Für alle Firmenwagennutzer, Gewerbetreibende gibt es weitere steuerliche Vorteile.


    Und selbst wenn wir Pari währen oder ie E-Mobilität ein wenig teurer, würde ich sicher nicht (im Alltag) zurück zum Verbrenner wechseln.

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  • Oooder... dem Einfallsreichtum sei Dank... man verlangt vom Hersteller per Gesetz eine Erfassung und Meldung der Lademengen an irgendeine "Bundeszentralstelle für ladestromabhängige Laufleistungserfassung", kurz "Buzlsallefg" und besteuert den dort eingemeldeten Verbrauch mit einem kommunalen Hebesatz mal Grundfläche des Fahrzeugs plus einen nach Bauvolumen des Fahrzeugs gestaffelten Ausgleichsfaktor. So hat man gleich noch das Thema SUV-Steuer und öffentlichen Parkraumverbrauch abgehandelt. Alles in einer für Jedermann einfach zu durchblickenden Formel.

    Abgerechnet wird das dann ganz easy über ein 12 seitiges Formular im Elster Portal. Fahrten zu Pflegeeinrichtungen und Krankenhäusern können mit entsprechendem Stempel und Nachweis dann rausgerechnet werden.

    Auto: Enyaq iV 80 (weiß, WP, AHK, Infotainment+, Fahr-Assi+, Convenience basic, Klima basic, Licht basic) seit Juni 21
    PV: Enphase 6,9 kWp + 7 kWh Speicher | Wallbox: go-e Gemini + go-e Controller

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