Zufriedenheit Navi

Zitat von Selenium

Ich kann zig Gründe nennen, warum das Skoda Navi besser ist, als Google Maps. Die Maps Nutzer können aber ebenso viele Gründe nennen, warum Maps besser ist.

Die meisten sind aber eben subjektiv. Staudaten: OK, die sind mal da mal dort besser. Aber wenn jemand Google Maps nutzt, weil der Enyaq im Tunnel angeblich nicht interpoliert (was mir noch nicht aufgefallen ist), wird es lächerlich. So was meine ich mit Trotzreaktion...

Ich meine, dass der ENYAQ wie alle anderen in Fahrzeugen eingebaute Navis in bei Ausfall oder Wegfall von GPS über die Signale von den Rädern navigiert, das gilt in dicht belaubten Wäldern, tiefen Schluchten, Parkhäusern und Tiefgaragen, Tunnels, unter Brücken, auf Fähren usw. Zumindest hat es bei meinem ENYAQ bisher immer mit der Interpolation funktioniert.

Eben. Wenn es sich in Stuttgarter Tunnels staut, bleibt es auch im Tunnel stehen. Geht es weiter, bewegt sich auch das Navi weiter. Enyaq und Navi kommen gleichzeitig am Tunnelausgang an. Das TomTom "fährt" in der gleichen Situation bis zum Tunnelausgang, bleibt dort stehen und "wartet" auf das Auto.

Seit ME3 nutze ich das Enyaq-Navi öfters und kann mich aktuell nicht beschweren.

Mit ME2 hatte ich das interne ziemlich links liegen lassen, mit ME3 ist das deutlich besser geworden

Schön fand ich gestern die Fahrspurempfehlung (und detaillierte Anzeige) , als sich die Autobahn "teilte" und der Enyaq meinte, dass ich noch eine Spur weiter nach links muss ... das muss ja kamerabasiert sein, glaube kaum dass das verbaute GPS das leisten kann ...

Bei AndroidAuto bin ich mittlerweile auf Waze umgestiegen, minimalistischer als google maps und auch nett mit den ganzen Warnungen, die andere Nutzer so melden (oder man selber) ... dazu die kartenbasierten Tempolimits und Anzeige der GPS-Geschwindigkeit

edit: eine Frage hätte ich noch: Ich nutze die 3x3 Karten Kachel neben der 2x3 Routen Kachel ... und ohne aktive Zielführung wird mir bei der Route immer ein "Ziel" angezeigt und auch Infos dazu ... aber irgendwie habe ich noch keine Logik erkannt, welches da benutzt wird? Ein Ziel aus dem Speicher, das in der Nähe ist ... so mein erster Eindruck ... vielleicht muss ich doch mal wieder in die BA schauen 😉

Stimmt, tut es. Ich nehme an, entweder die Heimadresse oder die Arbeitsadresse. TomTom ist da lernfähig und hat mir bei Fahrten tagsüber zu Außenterminen immer automatisch die Arbeitsadresse vorgeschlagen und abends die Heimatadresse. Das Enyaq-Navi ist ja angeblich auch lernfähig...

In der Tat ist es Geschmackssache, was man nutzen möchte. Objektiv betrachtet ist das Skoda-Navi gut. Sogar so gut, dass ich bei Apple CarPlay in meinen Kalender klicke und dann nicht einfach auf den Termin klicke (mit hinterlegter Adresse). Apple weiß, wie man hervorragende UX schafft. Nein, ich lese diese Adresse dann Laura vor und lasse mich vom Skoda-Navi führen.

Bei Apple finde ich die Orientierung auf der Karte in großen Städten etwas besser, da hier z.B. die Ampeln eingezeichnet sind, was die Orientierung etwas besser macht als nur mit Kreuzungen.

Ich nutze mal Google (eher selten), mal Apple Karten, mal den oben erwähnten ABRP, auch Pump kam zum Zuge - und natürlich auch das integrierte Navi.

Jedes der Systeme hat Vor- und Nachteile, aber wenn es nach Punkten geht, gewinnt das Skoda-Navi, dann kommt PUMP, dann Apple Karten, ABRP und zuletzt Google-Maps.

Warum kommt Google am Schluß? Weil es werbefinanziert ist und man das zu deutlich merkt -> total überladen.

ABRP war immer zu unflexibel, wenn man am geplanten Ladepunkt vorbeigefahren ist und kann keine Einbindung in den "Tacho".

Apple hat zwar die Einbindung in den Tacho, aber keine Ladeplanung.

PUMP arbeitet gut mit dem Ladestand und richtet sich danach, hat aber keine Einbindung in den Tacho.

Das Skodanavi hat die Ladeplanung, arbeitet nach dem Ladestand und hat die Einbindung.

Keinem der Navis würde ich blind vertrauen, alle machen Fehler - aber nach Punkten gewinnt - auch unter der Softwareversion 2.x (0792) - das integrierte Navi (seit dem Reset, nachdem die Updates kamen) - immer besser werdend.

Nach meiner Erfahrung ist das Navigieren von ABRP unterirdisch und die Pseudo-genaue Ladeplanung regt mich nur noch auf.

Ich wette, mit stumpfen Runterfahren auf 10% und dann Laden auf 80 und weiter geht es, ist man genauso schnell am Ziel wie mit den "ausgefeilten" Ladeplänen von ABRP.

Mir gefällt die Ladeplanung mittlerweile wesentlich besser als vorher.

Generell bin ich mit dem Skoda Navi auch zufrieden, was Routenführung, Stauumfahrung, usw. angeht.

Allerdings ist die neue Ansicht bei Autobahnkreuzen und Abfahrten sehr gewöhnungsbedürftig.

Gerade bei etwas komplizierteren Kreuzen mit mehr als einer Abfahrt kann man sich da schon verhaspeln, wenn man sich nicht auskennt.

Aber alles in allem eher jammern auf hohem Niveau.

Neben dem Skoda Navi kommt noch Google Maps zum Einsatz.

Gerade wenn es um die Suche nach Sonderzielen geht ist das unschlagbar.

Zitat von bob2008

edit: eine Frage hätte ich noch: Ich nutze die 3x3 Karten Kachel neben der 2x3 Routen Kachel ... und ohne aktive Zielführung wird mir bei der Route immer ein "Ziel" angezeigt und auch Infos dazu ... aber irgendwie habe ich noch keine Logik erkannt, welches da benutzt wird? Ein Ziel aus dem Speicher, das in der Nähe ist ... so mein erster Eindruck ... vielleicht muss ich doch mal wieder in die BA schauen 😉

Ich meine bei meinem ENYAQ erkannt zu haben, dass er vielleicht gem dem Lernmodus immer das Ziel als fiktives Ziel anzeigt, zu dem ich üblicherweise von der aktuellen Position fahre.

Heute ist mir aufgefallen, dass mit ME3.0 das Navi im Menü „Ziele“ im Untermenü „Vorschläge“ bei allen Vorschlägen jeweils die Fahrzeit sowie den zu erwartenden SoC bei Ankunft sort anzeigt, was mir gut gefällt (simply clever).