Enyaq Facelift

  • Da geht es wieder darum, den letzten Cent aus den Zulieferern zu pressen. Bei (Beispiel) 300‘000 11 kW-Ladern jährlich ist mehr „Rabatt drin, als wenn man beides ordern würde, 11 und 22 kW.


    Was 22kW per Aufpreis für Auswirkungen haben kann, sieht man bei Porsche. Für das, was die für 22 kW nehmen, kaufen andere einen Gebrauchtwagen. (google Schnellsuche spricht beim Taycan von 2499 EUR)


    Außerdem: 2 verschiedene Lader müssen beim MEB auch in der Software berücksichtigt werden. Von Cariad…..

    Warum muss es denn als Beispiel eigentlich so oft die Preisschraube im Einkauf sein?


    Als Alternativszenario (was durchaus nicht untypisch ist) stelle ich mal in den Raum, dass man sich auch einfach als die Grundzüge des MEB entwickelt wurden strategisch dagegen entschieden hat. Das könnte zum einen der Platzvorhalt der 22kW-Variante gegenüber der 11kW-Variante sein. Der Platz wurde dann anderweitig genutzt, einfach weil man eventuell vor ca. 7 Jahren den Markt und die Nachfrage falsch eingeschätzt hat? Denn wenn dann einmal kein Bauraum mehr da ist, wird auch das spätere Integrieren nur noch mit sehr großem Entwicklungsaufwand möglich.

    Da der Konzern ja auch analysiert was seine Wettbewerber machen, würde er den 22kW-Lader vermutlich schon nachgeschoben haben, wenn es mit überschaubarem Aufwand machbar ist.

  • Warum muss es denn als Beispiel eigentlich so oft die Preisschraube im Einkauf sein?


    Als Alternativszenario (was durchaus nicht untypisch ist) stelle ich mal in den Raum, dass man sich auch einfach als die Grundzüge des MEB entwickelt wurden strategisch dagegen entschieden hat. Das könnte zum einen der Platzvorhalt der 22kW-Variante gegenüber der 11kW-Variante sein. Der Platz wurde dann anderweitig genutzt, einfach weil man eventuell vor ca. 7 Jahren den Markt und die Nachfrage falsch eingeschätzt hat? Denn wenn dann einmal kein Bauraum mehr da ist, wird auch das spätere Integrieren nur noch mit sehr großem Entwicklungsaufwand möglich.

    Da der Konzern ja auch analysiert was seine Wettbewerber machen, würde er den 22kW-Lader vermutlich schon nachgeschoben haben, wenn es mit überschaubarem Aufwand machbar ist.

    So viel größer ist ein 22 kW-Lader nicht. Und ein gigantischer Aufwand wäre ein Tausch auch nicht in der Serie. Der MEB musste schnell und günstig auf den Markt, um den Anschluss nicht vollends zu verlieren.

    Und was der VW-Konzern seit der Ära Lopez mit Zulieferern macht, ist ja wohl bekannt. Und dass seit Jahren immer mehr gespart und „entfeinert“ wurde, auch. Um ein paar Cent zu sparen, ließ die Qualität merklich nach. Hauptsache mehr Gewinn.

    Varianten wurden zusammengestrichen, Motorenvielfalt verkleinert, Einheitsmotoren mit unterschiedlichen Softwarevarianten differenziert, und für etwas mehr viel mehr verlangt. (Ja, sowas machen andere auch)

    Founders Edition 80x Arctic Silver I ZOE Intens 52 kWh rot I Smart #1 Premium rot mit schwarzem Dach I WARP2 pro 22kW Wallbox

  • Und dann guckt man sich an, welche Autos mit 22kW laden können und schüttelt nur den Kopf. Selbst der E-Twingo kann das. Wieso passt in den kleinen Kleinstwagen ein entsprechender AC/DC-Wandler rein und bei MEB nicht? Bzw. kommen die 22kW-Lader dann gefühlt erst wieder bei Autos, die bald 100.000 Euro kosten?

    Zumal dem Wandler die Batterie dahinter egal sein kann, aus dem kommen 22kW Gleichstrom raus, ob der damit 20kWh- oder 1000kWh-Akkus lädt ist wurscht.

    Weil der Twingo kein CCS laden kann und deswegen hat man dann gesagt, 22kw muss reichen.

    Dafür kann dein Enya DC laden mit 135kw

    11/21 iV 80 Graphite Grau 19“ Regulus, Leder Schwarz (Suite), AHK, Fahrassistenz Plus, Infotainment Basic, Sitzkomfort Basic, Klimatisierung Plus, Convenience Plus, Licht & Sicht Basic, Parken Plus, Transportnetz, Canton System

    Stand 24.6.22 keine Einplanung 21.7.22 keine Einplanung 04.08.22 keine Einplanung 26.09.22 keine Einplanung 20.12.22 keine Einplanung

    16.02.23 geplant für KW12 Gebaut 22.3.2023 Übergabe 29.04.23

    Mitglied im 535'er-Club

  • Testbild Jein, je nachdem von welchem Batteriehersteller der Akku kommt geht es bis 175kw (Allrad, 80ger vor September? 21; LGChem) oder eben bis 135kw (CATL), wobei die mit 135kw eine Flachere Ladekurve haben und deshalb unter Umständen schneller mit dem Laden fertig sind als die mit 175kw Peak und im Winter nicht so empfindlich sind (mit 4.0 dank Vorkonditionierung auch nicht mehr so schlimm, hilft den 3.x aber im Winter nichts).

    Aber da das Facelift sicher min. ME5 haben wird, ist das mit der Vorkonditionierung ja kein Thema.

    mfg

    80 - blau - Loft - Infotaimaint Basic - Convenience BASIC - Transport

  • Weil der Twingo kein CCS laden kann und deswegen hat man dann gesagt, 22kw muss reichen.

    Dafür kann dein Enya DC laden mit 135kw

    Die ZOE hat den gleichen Lader wie der Twingo, und zusätzlich kann sie CCS…. Obwohl sie recht kompakt ist.

    Founders Edition 80x Arctic Silver I ZOE Intens 52 kWh rot I Smart #1 Premium rot mit schwarzem Dach I WARP2 pro 22kW Wallbox

  • Die ZOE hat den gleichen Lader wie der Twingo, und zusätzlich kann sie CCS…. Obwohl sie recht kompakt ist.

    Beim ZOE gabs sogar Modelle (Q90,Q210) die mit 43kw AC Laden konnten. Das ist das maximum was der Typ2 Standard hergibt, bekommt man bei den 50KW Trippelchargern raus.

    80 - blau - Loft - Infotaimaint Basic - Convenience BASIC - Transport

  • Da der Konzern ja auch analysiert was seine Wettbewerber machen, würde er den 22kW-Lader vermutlich schon nachgeschoben haben, wenn es mit überschaubarem Aufwand machbar ist.

    Seh ich auch so. Vor allem müssten sie den 22kW Lader ja nicht umsonst liefern, sondern könnten ihn in die Aufpreis-Liste packen.

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