Hannes1971 : Bei manchen ernst, bei manchen ironisch und bei weiteren sarkastisch. Gott-sei-Dank sind nicht alle gleich, aber einige gleicher.
Matrix LED Skoda Enyaq: Der Scheinwerfer Talk, inkl. kurzer Leuchtweite Matrix
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Nach meiner Einschätzung war mein Matrix-Licht zu kurz eingestellt (unter 50 Meter, Test Landstraße bei Pfosten gehalten und geschaut, ob der Kegel bis zum nächsten Pfosten geht).
Daraufhin habe ich meinen Händler angerufen, ob die nicht das einmal einfach einmal messen könnten. Mein Skoda Händler konnte aufgrund der aktuellen Personalsituation (Erkrankungen, Kündigungen - das Skodahaus wurde an einen anderen Händler verkauft/übergeben) war das nicht möglich, ich könnte aber ohne Termin zum (neuen) Haupthaus fahren.
Das ging allerdings aus verschiedenen Gründen auch nicht so einfach. Jedenfalls wollte man mir kurzfristig einen Termin geben. Bei der Terminierung stellt man fest, dass die "Aktion 48S5" noch offen wäre.
Das war allerdings falsch, die Aktion wurde beim Reifenwechsel durchgeführt, vermutlich nicht richtig dokumentiert.
Man teilte mir dann mit, dass eine einfache Prüfung des Lichts nicht möglich wäre, dafür müsste das Auto in die Werkstatt und an den Computer angeschlossen werden. Wenn das Licht falsch eingestellt wäre, könnte man das direkt einstellen und das wäre halt nicht möglich. Diesen Termin könnte man aber nicht einstellen, wenn eine Serviceaktion noch offen wäre, dass müsste man direkt mitmachen. Problem war auch, dass das nicht jeder Mitarbeiter machen könnte. Und im der Filiale, in der ich das Auto gekauft habe, ist aktuell wohl keiner mehr. Ich sollte das Auto für ein bis zwei Tag abgeben und sie würden dann alles prüfen.
Dabei wollte ich eigentlich nur einen kurzen Check haben.
Gestern war der Wagen in der Werkstatt (also ein Tag). Ab 11 Uhr wurde wir mir in der App ein Fehler mit dem Kurvenlicht angezeigt. Der Fehler verschwand erst wieder gegen 16 Uhr. Der Wagen war den ganzen Tag unverschlossen und das Fenster war geöffnet. Also wurde offensichtlich etwas gemacht.
Bei der Abholung hat man mich noch einmal nach der Serviceaktion gefragt. Und irgendwie hatte ich aufgrund der Art der Fragen das Gefühl, dass hierbei irgendwas etwas schief gelaufen ist. Man wollte mir hierzu aber nichts sagen.
Meine Frage, was nun mit dem Licht war, teilt ein Serviceberater mit, dass die Software der Steuergeräte fürs Licht aktualisiert wurden.
Ich weiß allerdings nicht, ob eine neuen Version oder der gleichen Version nochmals eingespielt wurde.
Ob das Licht jetzt wirklich weiter scheint und wie viel, konnte ich gestern nicht mehr prüfen. Der Lichtkegel war aber irgenwie anders.
Das Prüfen ob überhaupt etwas mit dem Licht nicht Ordnung war und für die anschließenden Arbeiten musste ich nichts bezahlen, dass wurde über Gewährleistung/Garantie abgerechnet.
Ich weiß jetzt zwar nicht, ob euch diese Schilderung weiterhilft, wollte sie dennoch mit euch teilen.
Insgesamt bin ich zufrieden, man hat mir kurzfristig einen Termin gegeben, obwohl eigentlich erst wieder im Januar Termine frei gewesen wären und ich musste nichts bezahlen
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jamur Dann berichte mal bitte hier, ob das Licht jetzt weiter leuchtet. Im Voraus schon mal herzlichen Dank.
Und hier dann mein Bericht, nachdem ich mit dem Lichtthema nun schon zum dritten Mal in der Werkstatt war. Diesmal hatte ich es mit dem Wechsel auf Winterreifen kombiniert. Es ist schon einige Zeit her, aber ich wollte auch testen, ob das jetzt für mich zufriedenstellend ist. Aber erstmal der Reihe nach.
Aus meiner Wahrnehmung heraus, ist dieses hier genau das Problem:
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Man teilte mir dann mit, dass eine einfache Prüfung des Lichts nicht möglich wäre, dafür müsste das Auto in die Werkstatt und an den Computer angeschlossen werden.
Es gibt lt. meiner Werkstatt ein spezielles hochmodernes Lichtmessgerät von Skoda, das an die Bordelektronik des Enyaq und einen Laptop der Werkstatt angeschlossen wird. Und genau das Ding sagt immer, dass alles OK sei, also weder zu hoch noch zu tief.
Nachdem ich ja nun schon das dritte Mal in der Werkstatt stand und glaubhaft versicherte, dass mein Abblendlicht nur 48 m weit leuchtet (am MIttelstreifen). Das ist auf der Autobahn gut erkennbar. Ich sehe in Dtld. genau zwei weiße Striche. Die sind jeweils 6 m lang und die Lücken dazwischen 12 m. Das macht bei wohlwollender Berechnung 3 Lücken a 12 m und 2 Streifen a 6 m oder summa summarum 36 + 12 = 48 m. Aus dem Forum wissen wir, dass die Höhe der Schweinwerfer bei 83 cm liegt und der Neigungswinkel auf den Scheinwerfern mit 1% angegeben ist. Demnach müsste das Licht 83 m weit leuchten.
Beim jetzigen Werkstattaufenthalt hat die Werkstatt nicht nach Skoda-Vorgabe gearbeitet, sondern einfach ein "altes" Lichtmessgerät genommen und die 1% eingestellt. Im Prinzip ganz genau so, wie HUKoether es mehrfach geschrieben hat. Und was kam dabei heraus: Die Werkstatt konnte mit dieser Methode die Scheinwerfer höher einstellen (Um genau zu sein: die Schraube für die Höhenverstellung bei mir um eine ¾ Umdrehung). Das Ergebnis: Ich sehe deutlich besser bei Nacht und ich blende auch niemanden. Bisher nur ein Aufblinken eines Entgegenkommenden, was ich angesichts des nun doch schon längeren Tests als Ausreißer (Versehen, Bodensenke, etc.) interpretiere.
Jetzt muss ich nur noch bei der nächsten Inspektion die Werkstatt überzeugen, dass sie das Licht nicht wieder zurücksetzen, sondern einfach als OK quittieren (oder nochmals mit dem alten Gerät testen).
Was mich interessieren würde, wäre, ob es mittlerweile eine neue Software von Skoda für die Lichtüberprüfung gibt. Insofern bin ich auf Deinen Erfahrungsbericht jamur gespannt.
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jamur Dann berichte mal bitte hier, ob das Licht jetzt weiter leuchtet. Im Voraus schon mal herzlichen Dank.
Und hier dann mein Bericht, nachdem ich mit dem Lichtthema nun schon zum dritten Mal in der Werkstatt war. Diesmal hatte ich es mit dem Wechsel auf Winterreifen kombiniert. Es ist schon einige Zeit her, aber ich wollte auch testen, ob das jetzt für mich zufriedenstellend ist. Aber erstmal der Reihe nach.
Aus meiner Wahrnehmung heraus, ist dieses hier genau das Problem:
Es gibt lt. meiner Werkstatt ein spezielles hochmodernes Lichtmessgerät von Skoda, das an die Bordelektronik des Enyaq und einen Laptop der Werkstatt angeschlossen wird. Und genau das Ding sagt immer, dass alles OK sei, also weder zu hoch noch zu tief.
Nachdem ich ja nun schon das dritte Mal in der Werkstatt stand und glaubhaft versicherte, dass mein Abblendlicht nur 48 m weit leuchtet (am MIttelstreifen). Das ist auf der Autobahn gut erkennbar. Ich sehe in Dtld. genau zwei weiße Striche. Die sind jeweils 6 m lang und die Lücken dazwischen 12 m. Das macht bei wohlwollender Berechnung 3 Lücken a 12 m und 2 Streifen a 6 m oder summa summarum 36 + 12 = 48 m. Aus dem Forum wissen wir, dass die Höhe der Schweinwerfer bei 83 cm liegt und der Neigungswinkel auf den Scheinwerfern mit 1% angegeben ist. Demnach müsste das Licht 83 m weit leuchten.
Beim jetzigen Werkstattaufenthalt hat die Werkstatt nicht nach Skoda-Vorgabe gearbeitet, sondern einfach ein "altes" Lichtmessgerät genommen und die 1% eingestellt. Im Prinzip ganz genau so, wie HUKoether es mehrfach geschrieben hat. Und was kam dabei heraus: Die Werkstatt konnte mit dieser Methode die Scheinwerfer höher einstellen (Um genau zu sein: die Schraube für die Höhenverstellung bei mir um eine ¾ Umdrehung). Das Ergebnis: Ich sehe deutlich besser bei Nacht und ich blende auch niemanden. Bisher nur ein Aufblinken eines Entgegenkommenden, was ich angesichts des nun doch schon längeren Tests als Ausreißer (Versehen, Bodensenke, etc.) interpretiere.
Jetzt muss ich nur noch bei der nächsten Inspektion die Werkstatt überzeugen, dass sie das Licht nicht wieder zurücksetzen, sondern einfach als OK quittieren (oder nochmals mit dem alten Gerät testen).
Was mich interessieren würde, wäre, ob es mittlerweile eine neue Software von Skoda für die Lichtüberprüfung gibt. Insofern bin ich auf Deinen Erfahrungsbericht jamur gespannt.
Ich hatte es auch schon geschrieben. Wenn die Geräte nicht geeicht sind kommen solche Geschichten dabei raus. Scheinwerfereinstellvorrichtungen unterliegen meines Wissen keiner Eichpflicht.
Der arme Schrauber, der die Messung macht, erfüllt nur seine Pflicht und glaubt, er habe alles richtig gemacht.
Eine falsche Einstellung kann im Extremfall ein Leben kosten, da diese unter Umständen viel zu spät erkannt wird.
Was mich nur stutzig macht, einige haben es beim ADAC prüfen lassen und die Einstellung war okay so!?
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Das Ergebnis: Ich sehe deutlich besser bei Nacht und ich blende auch niemanden. Bisher nur ein Aufblinken eines Entgegenkommenden, was ich angesichts des nun doch schon längeren Tests als Ausreißer (Versehen, Bodensenke, etc.) interpretiere.
Ich melde mich auch noch einmal, seit der Anpassung keinerlei Aufblenden aus dem Gegenverkehr und mein Fahrlicht leuchtet massiv viel weiter. Erstaunlich ist, dass es ja immer wieder ähnliche Berichte sind, als wenn das Messerät nicht funktioniert...
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Fahre seit gut einer Woche meinen Enyaq mit Matrix LED und wurde mehrfach auf der Autobahn von Truckern angeblinkt.
Muss wohl mal die Einstellung prüfen lassen, scheint den Gegenverkehr zu blenden ab einer gewissen Sitzhöhe.
Bei leichtem Nebel bzw. Schnee konnte ich sehen, wohin die LED Scheinwerfer strahlen, die gingen eher nach oben und haben gefühlt „geschielt“.
Hat das schon mal jemand erlebt?
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Ich bin jetzt seit bald 2 Jahren viel nachts unterwegs (Schichtdienst). Insgesamt ca. 7-10 mal haben LKW auf der BAB „geblinkt“
Aber das waren alles LKW, deren Scheinwerfer sehr tief lagen, also hinter der Leitplanke verschwanden. Und Positionslichter am Dach, die hell genug sind, haben die Wenigsten. Da kann die Kamera einfach nichts als Gegenverkehr identifizieren. Und es hat noch viele alte LKW, die selbst nur mit Teelichtern versuchen, die Nacht zu erhellen. Auch die sieht die Kamera ziemlich spät. Was auch erklärbar ist
Auf der Landstraße funktioniert das System sehr gut. Manchmal wünscht man sich eine schnellere Reaktion. Aber eher sehr selten.
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hmm,,, naja, wenn der Gegenverkehr aufgrunde der Leitplanke nicht erkannt wird, sollte man halt manuell abblenden. Das da nicht alles erfasst werden kann, ist eigentlich logisch.
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Echt jetzt? Hätte ich nicht gedacht….
Klar macht man das. Aber es gibt auch Situationen, in denen man die Positionslampen selbst kaum sieht. Und die SW Wegen der Leitplanken nicht.
Dann sind die quasi unsichtbar. Für den Fahrer (Dich und mich) und für die Kamera.
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Also wenn du mit aktiviertem Fernlicht einen entgegenkommenden LKW nicht ausmachen kannst, und das solange bis der sich genötigt fühlt, dich mit Lichthupe auf dein Fernlicht aufmerksam zu machen, dann solltest Du eventuell etwas aufmerksamer fahren bzw. dich nicht zu sehr auf die Assistenten verlassen.
Selbst mit dicken Sträuchern zwischen den Leitplanken und auch ohne obere Positionsleuchten sieht man doch schon von weitem, wenn da nen LKW auf der anderen Seite fährt, selbst bei stockfinsterer Nacht. Der hat doch auch nen Lichtschein vor sich.
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