Matrix LED Skoda Enyaq: Der Scheinwerfer Talk, inkl. kurzer Leuchtweite Matrix

OK, dann bitte ich um Entschuldigung - ich war echt der Meinung das sind 25 Meter. Mit der Erklärung von Selenium dürfte dann die Leuchtweite im Abblendlicht Modus ggf. sogar passen ..... aber ich denke die Scheinwerfereinstellung wird vermutlich sogar im Rahmen der Inspektion mit überprüft.

Da der Aufwand des Nachstellens beim Matrix LED Licht scheinbar vergleichsweise hoch zu sein scheint und dann auch noch spezielles Equipment benötigt wird, vermute ich mal das dass so wie es ist, immer "Stand der Technik" und "OK" ist Der Freundliche wird sich bei minimalen Abweichungen vermutlich nicht mehr Arbeit machen als unbedingt notwendig ist.

Früher hat man an einer Schraube gedreht und die Scheinwerfer waren in 5 Minuten nachjustiert - aber heute - willkommen in der digitalen Welt ......

Aber selbst wenn das Licht korrekt eingestellt ist und man dennoch den Eindruck gewinnt man sieht viel schlechter weit als mit H7 oder Xenon, dann ist das Licht einfach eine schlechte Entwicklung!

Leider bekommt man fast nur noch LED in E-Autos. Schon fast wieder ein Grund für mich danach mein nächstes Auto auszusuchen.

Übrigens bekomme ich von jedem Mitfahrer die gleiche Rückmeldung. Fernlicht gut, Abblendlicht totale Kacke. Ist leider so, ich kann es mir nicht schön reden.

Zitat von EHS4

Aber selbst wenn das Licht korrekt eingestellt ist und man dennoch den Eindruck gewinnt man sieht viel schlechter weit als mit H7 oder Xenon, dann ist das Licht einfach eine schlechte Entwicklung!

Leider bekommt man fast nur noch LED in E-Autos.

In anderen Autos auch. Bei Ford hatte man schon vor 7 Jahren nur noch die Wahl zwischen H7-Funzeln oder LED. Xenon ist in Neuwagen tot.

Und, ja: das "Problem" bei LED ist das fehlende Streulicht, das für weiche Übergänge gesorgt hat. Das gibt es bei LED so nicht mehr.

Zu H7 möchte ich dennoch nicht mehr zurück. Da reicht es mir, wenn ich hin und wieder den Roomster von meiner Frau fahre. Da haben wir schon hellere Lampen drin (Osram Nightbreaker), die dafür nur noch ein +/- Jahr halten, dennoch ist das Licht erbärmlich.

LED (sowohl meine Nicht-Matrix-LED beim Enyaq, als auch meine zugelassene Philips-LED-H7 fürs Motorrad) haben m.E. ebenfalls keine messerscharfen Übergänge bei der Hell-Dunkelgrenze.

Auch eine LED leutet nicht punktförmig.

Die Hell-Dunkel-Grenze beim früheren Fz mit Xenon war m.E. ausgeprägter.

Ich habe gerade am WE an unserem Schwergeschädigten-Umbau-Caddy die H4-LED von OSRAM eingebaut, die haben eine "Messerscharfe" Helldunkel-Grenze beim Abblendlicht. Ich würde behaupten, daß ein schlechter Scheinwerfer durch LED-Einsätze nicht zum guten Scheinwerfer wird.

Da hast du sicher recht und daher ist der normale Enyaq-LED-Scheinwerfer halt nicht so sonderlich gut.

Zitat von enopol

Da hast du sicher recht und daher ist der normale Enyaq-LED-Scheinwerfer halt nicht so sonderlich gut.

Die Standard-Scheinwerfer kenne ich nicht. Das Matrixlicht ist genauso gut, wie die LED-Scheinwerfer anderer Fahrzeuge (Ford Mondeo, 3er BMW als Leihwagen), die ich bisher fahren durfte und besser als jedes Xenon (A6, A4, VW Golf, Sharan), dass ich bisher gefahren bin.

Zitat von Hannes1971

Die Standard-Scheinwerfer kenne ich nicht. Das Matrixlicht ist genauso gut, wie die LED-Scheinwerfer anderer Fahrzeuge (Ford Mondeo, 3er BMW als Leihwagen), die ich bisher fahren durfte und besser als jedes Xenon (A6, A4, VW Golf, Sharan), dass ich bisher gefahren bin.

Nun ja, der Unterschied ist das Matrix-Fernlicht. Sobald ich das pure Abblendlicht vergleiche, ist mein alter Superb S2FL mit seinen Xenons absolut vorne, das hat noch keiner geschlagen, selbst die MB-Xenons kommen da nicht heran. Allerdings bin ich mit dem Licht des Enyaqs, wenn richtig eingestellt, absolut zufrieden. Auch die LED-H4-Nachrüstungs-Brenner von Osram sind weit davon entfernt, aber eben deutlich besser, als die H4-Halogen-Lampen, egal welcher Art.

ich kann mich nur meinen Yeti als letztes Fz erinnern und an den Unterschied zum Enyaq.

Im Yeti hatte ich einen weißeren Xenon-Nachrüstbrenner drin, der aber, ehrlich gesagt, nicht wirklich heller war, als der Werksbrenner, sondern nur eine weißere Lichtfarbe hatte.

Das LED-Licht des Enyaqs ist m.E. nochmals weißer/bläulicher.

Das Abblendlicht des Yeti war, nach meiner subjektiven Einschätzung, soweit das bei unterschiedlichen Lichtfarben möglich ist, gleich hell, hatte aber eindeutig deutlichere Hell-/Dunkelgrenzen und leuchtete den rechten Rand deutlich besser aus.

Gegen das Fernlicht des Yetis hat der Enyaq dagegen keine Chance.

Der Abblendlichtbereich bleibt durch Bi-Xenon genauso, wie bei reinem Abblendlicht. Der Xenon-Fernlichtbereich kommt hinzu.

Dazu gibt es noch zusätzliche Fernlichtscheinwerfer mit H7.

Das ergibt dann zusammen mit den weißen Xenons zwar eine bunte Farbenmischung, aber es bringt halt ne Menge Licht nach vorn und das ist bei Fernlicht für mich das wichtigste.

Zitat von enopol

Da hast du sicher recht und daher ist der normale Enyaq-LED-Scheinwerfer halt nicht so sonderlich gut.

Ach ja? Ich empfinde das Abblendlicht als sehr gut. Top-Sicht gerade jetzt in der dunklen Jahreszeit.

Da hatte ich schon ganz andere Autos, die deutlich schlechter waren.