Meinen Verbrenner behandle ...
deinen WAS???
OMG 😱
...Steine... schöne Steine im Angebot... wer braucht noch Steine... 😜
Meinen Verbrenner behandle ...
deinen WAS???
OMG 😱
...Steine... schöne Steine im Angebot... wer braucht noch Steine... 😜
Alles anzeigenenopol Es sind doch mehrere verschiedene Dinge, die den Akku altern lassen.
Einmal der obere und untere Bereich des SoC, den man nicht zu oft erreichen sollte, dann die zeitliche Alterung auf Grund von Temperaturen, Erschütterungen, Verarbeitungsqualität, wo wir als Kunden sowieso nichts dagegen machen können und die Gesamtzyklenzahl, die man dem Akku zutraut.
Ich nehme an, dass Du Dich beim Rekuperieren auf letzteres beziehst.?
Für die spielt es keine Rolle, ob Du oft und wenig nachlädst, wie beim Rekuperieren oder selten und viel wie beim herkömmlichen Laden.
Die Gesamtzyklenzahl kann man als Benutzer nur beeinflussen, indem man einen möglichst großen Akku kauft, bei möglichst geringem Verbrauch.
Letzteres erreicht man wiederum durch eine geringe Benutzung des Fahrzeugs, durch langsam fahren und durch das Nichtbenutzen von Klimaanlage und Heizung.
Es gibt da Spezialisten hier. 😀
Zu den Alterungsbedingungen zählen zusätzlich noch z.b. Schnellladen und viel "Gas" geben (also starkes entladen).....
-------
Rekuperieren trägt zu zusätzlichen Zyklen bei:
Wenn du z.b. für einen Pass nach dessen Überquerung auf die gleiche Ausgangshöhe 20kWh/100km laut BC-Anzeige verbraucht hast, sind diese 20kWh/100km die Summe aus sämtlichen Entlade und Ladevorgängen während dieser Fahrt.
Bergauf ist der Verbrauch wesentlich größer und bergab ist er dagegen negativ.
Wenn die Gesamtstrecke 10km lang ist, müssten dafür "danach" 2kWh plus Ladeverluste von außen nachgeladen werden, um den Ausgangszustand wieder her zu stellen.
Für die zyklische Belastung der Batterie zählen aber sämliche Lade- und Entladevorgänge während dieser Fahrt und nicht nur das wenige an Energie, welches zum Schluss nachgeladen wird.
Das gilt auch beim Rekuperieren auf ebener Strecke.
Die Batterie wird am oberen Scheitelpunkt des Passes bereits deutlicher entladen sein (um mehr als 2kWh...) und wird auf der gesamten Abfahrt entsprechend wieder deutlich geladen. Dieses zwischenzeitliche Entladen und Laden darf für die reale Zyklenzahl der Batterie nicht unterschlagen werden.
Rekuperieren selbst ist zudem öfters ein Schnellladevorgang, denn die Ladeleistung beim Bremsen kann eine vielfaches einer 11kW-AC-Ladung betragen.
Also wenn ich das alles hier so lese: Ich glaub, ich lass meinen Enyaq besser nur noch in der Garage stehen
Ich auch, allerdings muss ich erst noch auf 50 5 herunter fahren.😀
Vielleicht kann ich euch bald mal das andere Extrem präsentieren...jemand der sich ein abgehungertes Elektron um seine Batterie schert.
Er lädt fast immer auf 100% und hat bei 100% SoC eine Reichweite von ca. 350km...denn er nimmt auch kaum Rücksicht beim Beschleunigen und Rekuperieren. Er fährt immer in B, der Rest ist ihm zu nervig. Er lädt wo er muss und das mehrmals die Woche an einem Schnelllader. Für ihn muss der ENYAQ einfach funktionieren und das passt ihm aktuell nur so in den Alltag. Das kann man gut oder schlecht oder doof oder whatever finden...darüber kein Urteil, jeder ist frei in seinem Entscheid der Nutzung.
Der hat seinen ENYAQ 80x (mit 3.1 ab Werk) bald 6 Monate und ca. 25TKM gefahren (in CH) und da werde ich doch mal schauen was seine Werte so sagen...und vielleicht nach 12 Monaten nochmals. Und dann schau ich mir mal meinen an, der eher schonend gefahren wird (aber nicht wie ein rohes Ei auf der Achterbahn). Dann wissen wir mehr, da ich für beide Fahrzeuge wirklich weiss, wie sie gefahren und genutzt werden.
Aber selbst das ändert nicht an den grundsätzlich hier schon erwähnten Punkten und auch nichts an den grundlegenden physikalischen bzw. elektrochemischen Prozessen in einem NMC Akku. Hierzu gibt es diverse Fachliteratur die dies erklärt und diverse Bachelor, Masterarbeiten und andere Studien, die die Praxis untersuchen sowie von nahezu jedem Zellhersteller entsprechende Simulationen, teils auch frei online verfügbar.
Das Problem an der ganzen Übung ist, das es privat kaum machbar ist zu ermitteln was besonders akkuschonend ist sofern man es nicht auf diesem wissenschaftlichen Niveau macht. Denn wenn das das ziel ist, dann sollte man sich entsprechende Batteriemodelle aufbauen, in denen die physikalischen, chemischen und thermodynamischen Prozesse innerhalb der Batterie auf Basis des eigenen Nutzungsverhaltens nachgebildet und mit einander gekoppelt sind. Ausgehend davon lassen sich dann entsprechende Optimierungen simulieren, die zu dem gewünschten Grad an akkuschonendem Laden bzw. Nutzung führen.
Dies ist übrigens, was VW/Skoda machen, um die vorgegebenen Parameter der Batterie im BMC zu programmieren...wie maximaler Beaufschlagungsstrom in Abhängigkeit vom Ladestand, Temperatur etc. und das dann zu den erzielten Ladegeschwindigkeiten führt und zu dem ab und an eingeschränkten blauen und grünen Balken. Und das nicht weil sie nett sind, sondern damit ihre Garantie garantiert nicht aktiv genutzt wird (160TKM, 8 Jahre, 70% von der Nettokapazität gemäss Skoda = 77kWh bei 80/80x).
Privat empfiehlt sich einige wenige Grundregeln zu beachten:
Oder es einfach machen wie mein Kollege...einfach fahren und nutzen. Wie gross der Unterschied wirklich ist, werden wir noch herausfinden.
Bleibt energiegeladen (aber übertreibt's mir nicht dabei )
Ich bin ja größten Teils bei Dir.
Schnelles Laden ist für den Akku stressiger als langsames.
Das habe ich unterschlagen.
Ansonsten hast Du bekannte Umstände schön beschrieben, nur komme ich trotzdem oder gerade deswegen zu einem anderen Schluss.
Ich kann nur das verbrauchen, was ich geladen habe und nachladen, was ich verbraucht habe.
Oder anders gesagt, was ich nicht rekuperiere, muss ich anderweitig nachladen.
Es ist also ein Nullsummenspiel.
Auch die Geschwindigkeit des Ladens und Entladens ist in der Zyklenfestigkeit als Durchschnittswert eines E-Autoakkus
mit einberechnet, da das nunmal zum normalen Gebrauch dazu gehört.
Schon die Zahl 1000 bei Nickel Kobalt Akkus zeigt ja, dass es ein grober Richtwert ist.
Davon gibts ein Video auf Youtube (leider finde ich es grad nicht). Dort hat eine Forschungsgruppe 3 mal das gleiche Auto genutzt aber eben halt unterschiedlich. Der eine hat sein Auto die ganze Woche bewegt und immer nur geladen wenn er in die nähe von 20% kam und hat es bis ca.70% geladen. Dann war jemand dabei, der das Auto über die ganze Arbeitswoche genutzt hat und dann am Freitag auf 100% lud und es erst wieder am Montag nutze. Dann gabs den dritten Nutzer. Der lud das Auto jeden Tag bis 100% und über das WE stand es. Die Kapazitäten nach rund - ich glaube es waren - 70000km waren eklatant. Der der jeden Tag das Auto aif 100% lud hatte noch eine Kapazität von ca 75% (hier wurde auch gesagt, das der Akku mehr oder weniger kaputt geladen wurde), der user der das Auto am Freitag bis 100% lud, hatte rund 80% (also auch nicht viel besser) und der der fast ausschließlich den Akku zwischen 20 und 70% hielt hatte am Ende noch über 90% (meine es waren 93%) Akkukapazität. Bitte nagelt mich nicht jetzt auf die genauen Werte fest, aber so ein test zeigt schon ziemlich gut wie man seinen Akku hinrichten bzw. pfleglich behandeln kann. Ein Akku wird nicht kaputt gehen wenn er alle Monate mal kurz auf 100% steht und auch mal auf 5% auf der AB runtergefahren wird. Aber eben im Alltag wie die 2 genannten Fahrer zu handeln, das macht auf jeden Fall den Akku auf Dauer zum Schrott
Vielleicht findest Du das Video mal wieder. Ich werde auch mal suchen.
Warum wird hier eigentlich mittlerweile auf 10 Seiten immer und immer wieder genau das gleiche durchgekaut?
Und das bei einem Thema, wo es schon dutzende Beiträge und Themen alleine hier im Forum gibt...
Warum wird hier eigentlich mittlerweile auf 10 Seiten immer und immer wieder genau das gleiche durchgekaut?
Und das bei einem Thema, wo es schon dutzende Beiträge und Themen alleine hier im Forum gibt...
Läuft grad nichts besseres im Fernsehen.
Liebe/r Besucher/in des Enyaq-Forum. Wir würden uns freuen, wenn du etwas zum obigen Thema beitragen möchtest.
Hier klicken, um ein kostenloses Benutzerkonto im Enyaq Forum anlegen
Bereits 10004 Mitglieder sind dabei und tauschen erste Informationen rund um das neue Elektro SUV Enyaq von Skoda aus! Viel Spaß :)