Hallo Postler , das kannst Du am besten so machen wie es deine Fahrtsituationen erfordern.
Ich lade auch immer, von dem jeweiligen Ladestand, bis auf 80% und stelle den ENYAQ dann in die Garage. Dem Akku ist es völlig egal, ob er von 30% auf 80% oder von 60% auf 80% geladen wird. Er zählt immer immer nur volle Ladezyklen.
Einzig das lange „Stehenlassen“ mit einem hohen Ladestand (da reden wir von 100%) sollte nach Möglichkeit vermieden werden.
Im Winterbetrieb sollte der Ladestand nicht unter 40% sinken (steht auch so in der BA)
VG
Die für ihre sehr lange Lebensdauer bekannten Toyota Hybrid-Akkus nutzen nur einen sehr kleinen Ladehub. Werden (hybridbedingt) also immer wieder auf dem gleichen Niveau gehalten.
Es gibt auch einige Infos dazu, dass eine Akkunutzung zwischen 40 und 70% optimal wäre.
Und auch Infos, man solle den Akku komplett nutzen. Also 0-100%.
Du wirst hier viele Ansichten lesen.
Das Beste dürfte sein, einfach zu fahren, und sich nicht zu viele Gedanken zu machen.
Einzig sollte man den Akku nicht wochenlang mit 100% stehen lassen. Vor Tiefstentladung sollte sich der Akku selbst schützen.
Ich persönlich lade immer wieder bis 100%, wenn ich das Auto danach (spätestens Tags darauf) nutze. Geladen wird, wenn ich es für richtig halte.
Auch „Mikroladungen“ mit wenig Leistung (aus Photovoltaik-Überschuss) werden hier praktiziert.
ob das gut ist oder schadet? Die Zeit wird es zeigen.
Ich glaube, dass man sich einfach nicht so verrückt machen darf, was den Akku angeht.
Wenn man ein paar Punkte berücksichtigt, dann kann eigentlich nicht viel schief gehen.
Im Sommer zwischen 20 und 80% und im Winter in der Regel zwischen 40 und 80% dürfte passen und wenn's geht nicht zu lange unter 20% oder auf 100% stehen lassen.
Ich lade immer erst, wenn ich nicht mehr zur Arbeit hin und zurück käme.
Das sind um Winter unter 25% und im Sommer unter 20%. Das ist die weiteste Strecke, die ich im Alltag fahre.
Ich lade bevorzugt wenn die Sonne scheint und ich zuhause bin.
Dabei kann es im Winter schonmal vorkommen, dass ich einen eigentlich vollen Akku von 80% noch auf 90% lade, um den Sonnenstrom nicht billig einspeisen zu müssen.
Wenn man täglich nur 30-40km oder weniger zu fahren hat, sollte man m.E. weder bis 100% SOC aufladen, noch bis nahezu 0% entladen, auch wenn das durch PV finanziell günstiger ist.
Bis in die Nähe von 0% sollte man möglichst nie kommen.
Bis 100% würde ich nur aufladen, wenn kurzfristig eine längere Fahrt ansteht.
30-40km entsprechen ganz grob ca 10kWh Energiebedarf pro Tag, so dass du (theoretisch) 3 Tage mit 80% Ausgangs-SOC und danach ca 20% SOC fahren kannst.
So würde ich es machen, denn das ist m.E. ein guter Kompromiss für die Batterielebensdauer, den Aufwand und die PV-Nutzung.
(Optimal für den Akku wäre es, wenn du täglich bis 55% auflädst......das ist in der Praxis eher sinnfrei, weil aufwändig und letztendlich geht das auch auf die Ladesteckverbindung.)
Prinzipiell ist der Akku des Autos nicht anders zu behandeln wie der Akku des Smartphones.
Beides sind (i.d.R.) Lithium-Ionen-Akkus.
Der einzige Unterschied ist die Kapazität (Größe) des Akkus.
Die ersten Tesla Akkupacks waren tatsächlich zusammengeschaltete Notobook-Akkus.
Prinzipiell ist das auch jetzt noch so, nur dass man keine Notebookakkus mehr nimmt sondern eigens für den Akkupack produzierte Zellen.
EINEN Unterschied gibt es aber doch:
Smartphone Akkus werden extrem ausgereizt da sie sehr klein sein müssen und der Nutzer ja eh nach kurzer Zeit ein neues Gerät kauft.
Man will ja immer das neueste Gerät haben.
Alles anzeigenPrinzipiell ist der Akku des Autos nicht anders zu behandeln wie der Akku des Smartphones.
Beides sind (i.d.R.) Lithium-Ionen-Akkus.
Der einzige Unterschied ist die Kapazität (Größe) des Akkus.
Die ersten Tesla Akkupacks waren tatsächlich zusammengeschaltete Notobook-Akkus.
Prinzipiell ist das auch jetzt noch so, nur dass man keine Notebookakkus mehr nimmt sondern eigens für den Akkupack produzierte Zellen.
EINEN Unterschied gibt es aber doch:
Smartphone Akkus werden extrem ausgereizt da sie sehr klein sein müssen und der Nutzer ja eh nach kurzer Zeit ein neues Gerät kauft.
Man will ja immer das neueste Gerät haben.
Der Preisunterschied eines Ersatzakkus oder einer Akkureparatur für Smartphones/Tablets usw. und einer Akku Reparatur eines mit Klimatisierung ausgerüsteten, in ein Fz eingebauten 80kWh-LI-Akkus, ist vermutlich zu merken.....
Von daher bin zumindest ich der Auffassung, dass man sich bei E-Autos, die man längerfristig benutzen möchte, etwas mehr Mühe geben sollte.
Außerdem gibt es ja, im Gegensatz zu den meisten Smartphones usw., die Möglichkeit die Ladung automatisch z.B. bei 80% ab zu brechen.
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