Reifenverschleiss Hinterachse iV60

Danke für die Bestätigung. Ich hatte es mehrmals vergebllch zu erklären versucht, hatte dann aber ehrlich gesagt keinen Bock mehr.

Was der Enyaq eventuell an negativem Sturz hat, weiß ich nicht.

Der Yeti soll an der Hinterachse 1Grad 20min (bis maximal 1Grad 50min zulässig) haben. Die Gesamtspur +15min. (bis +5min zulässig)

Den Sturz kann man deutlich sehen und das ändert sich bei Geradeausfahrt bei 15oder weniger min Vorspur auch nicht wesentlich.

Die äußere Flanke steht während der Geradeausfahrt etwas höher als die Innere und dadurch kommt es beim Yeti (zumindest mit 225er-Bereifung) dazu, dass die Profiltiefe innen mit der Zeit etwas geringer ist, als außen.

Gestern wurden die Reifen gewechselt.

Aktueller Kilometerstand 22500km.

Davon 2/3, also 15000km im Sommer.

Profiltiefe hinten 4,5 bis 5 mm und vorne 5 bis 5,5mm gemessen jeweils an mehreren Stellen Innen/Aussen/Mitte.

Reifen ist der 21 Zoll Turanza Eco.

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Aus Erfahrung ist der Reifenverschleiß auf der Antriebsachse bei einem BEV sehr hoch. Das war bei unserem Smart auch so. An unserem Enyaq ebenfalls. Spur uns Sturz kann nicht eingestellt werden.

Zitat von A 662 E

Reifenverschleiß auf der Antriebsachse bei einem BEV sehr hoch.

Ehrlich gesagt finde ich den Verschleiß überhaupt nicht hoch.

Neu hat der Turanza Eco nur 6 mm und nach 15.000km haben meine Reifen auf der angetriebenen Achse erst 1 bis 1,5mm Profil eingebüßt.

Wenn das so weiter geht, kann ich die Hinterreifen noch gut 40.000km fahren und die vorderen noch 60.000.

Und ich gebe gerne mal an der Ampel oder auf der Auffahrt Vollstrom...

Warum sollte der Verschleiss bei einem BEV höher sein als bei einem Verbrenner ? Es kommt doch eher auf die Fahrweise an

Beim Verbrenner wirken auf die Vorderräder Lenkung sowie meist Antrieb und Motorbremse, während das normale Bremsen auf alle Räder geht. Beim E-Fahrzeug wirken auf die Vorderräder eigentlich nur noch die Lenkung, weil Antrieb und Rekuperation auf die Hinterräder wirken und Bremsen mit allen 4 Rädern eher selten ist. Ich denke daher auch, dass der Verschleiß bei E-Fahrzeugen auf den Hinterrädern proportional höher ist als bei den meisten Verbrennern.

Beim Verbrenner gehandicapte Bremse geht zum Grossteil auf die Vorderräder -die Hintere Bremse hat die wenigste Arbeit….

Deine These passt nicht ganz bei Allrad Fahrzeugen…..

Zitat von Enyaq2020

Beim Verbrenner wirken auf die Vorderräder Lenkung sowie meist Antrieb und Motorbremse, während das normale Bremsen auf alle Räder geht. Beim E-Fahrzeug wirken auf die Vorderräder eigentlich nur noch die Lenkung, weil Antrieb und Rekuperation auf die Hinterräder wirken und Bremsen mit allen 4 Rädern eher selten ist. Ich denke daher auch, dass der Verschleiß bei E-Fahrzeugen auf den Hinterrädern proportional höher ist als bei den meisten Verbrennern.

Nicht beim E-Fz allgemein, sondern beim E-Fz mit Hinterradantrieb.....das dürfte u.a. ein Grund sein, dass die kräftigeren MEB mit Hinterradantrieb hinten breitere Räder haben.

Für die Tragfähigkeit würde die Vorderraddimension m.E. reichen.

Zitat von enopol

Nicht beim E-Fz allgemein, sondern beim E-Fz mit Hinterradantrieb.....das dürfte u.a. ein Grund sein, dass die kräftigeren MEB mit Hinterradantrieb hinten breitere Räder haben.

Für die Tragfähigkeit würde die Vorderraddimension m.E. reichen.

Auch das führt zu einem hohen Verschleiß. Der Luftdruck sollte immer stimmen, da an dem Heckantrieb auch ein geringer Schlupf vorhanden ist. Zudem sollte und mus die Gummimischung einen hohen Kautschukanteil haben damit der Reifen sehr geringe Abrollgeräusche hat, zudem ab der ersten Radumdrehung das volle Drehmoment anliegt.

Beim Anfahren wirken da enorme Kräfte auf die Antriebsachse.

Selbst bei unserem vorherigen E-Smart waren die Reifen auf der Antriebsachse innen verschliessen.