Lieferverzug Auto

  • Ich finde immer diese amerikanische Mentalität, "wer ist dafür verantwortlich, wen kann ich verklagen" wird in Deutschland immer schlimmer. Für jeden Mist wird sofort ein Anwalt beauftragt und sei es das Parkknöllchen für 5€.

    Wenn der Händler Mist baut, lernt man daraus und kauft ganz bestimmt dort kein Auto mehr, wenn das alle machen würden ist der Händler bald pleite.G

    Grundsätzlich bin ich da bei Dir, Peter; wenn der Händler heute Probleme hat zu liefern und vernünftig und offen damit umgeht, bin ich ruhig halte meine Füße still.

    Wenn aber, wie bei uns, der Verkäufer wissentlich (aktuell noch eine Vermutung) einen Liefertermin angibt, der dem seiner Mitbewerber entspricht, aber klar ist, dass er bis zum Liefertermin nicht mal Quote zum Bestellen hat, dann ist das nicht mehr die Weltlage im allgemeinen, sondern eine vorsätzliche Lüge, die mich persönlich kostet.

    Er steigert also seinen Gewinn mit einem weiteren Vertrag auf meine Kosten mit einer Lüge.

    Da ich nach seiner Aussage von einem Lieferverzug von 17 Monaten ausgehen muss, werden meine Kosten nicht unerheblich sein. Ich bin nicht bereit diese Kosten auf meine Kunden umzulegen, sondern sie in diesem Fall da zu lassen, wo sie entstanden sind.

    Wie gesagt ... es muss sich jeder überlegen, wie weit das Verständnis für den Händler bzw. Hersteller geht. (Hemd näher als die Hose).

    Und das wird individuell unterschiedlich sein, je nachdem an welchen Verkäufer man gerät. Für Skoda ist bei mir durchaus Verständnis für vieles da. Für meinen Händler nicht.

    Wenn ich mit meinen Kunden so umgehen würde, wäre ich arbeitslos; zu Recht.

    Best. 09.11.2021 | ULT 01/2023 | Update 27.07.2022: Lieferung Q2 2024 | Update 26.09.2022: Einplanung bei Skoda nicht vor Q2 2024

    Update 02.2023: Skoda Deutschland: Quote R&G Q2.23 | trotzdem Produktion: KW11 | Update 03.2023: kostenlose Ers.-Mobilität (2008er Fabia); Kommunikation unerwünscht

    Update 4.2023: Ausgeliefert.

  • Es tut mir leid aber Mitleid mit Händlern habe ich nicht. " Früher" wurden Neuwagen mit 10-15% Nachlass verkauft. Dank BaFa gibt es das für BEV nicht mehr. Ich habe mir einen Gebrauchten Enyaq gekauft und den Markt Deutschlandweit längere Zeit über Mobile.de beobachtet. Die Händler lassen viele Enyaqs zu um sie dann mit Preisen weit über Listenpreis zu verkaufen und das obwohl die BaFa Prämie bereits eingestrichen wurde. Und an Gebrauchten Fahrzeugen verdienen sie auch wieder besser. Einkaufen tuen sie natürlich weiterhin nur nach Händlereinkaufspreisen. Die Gewinnspanne ist hier auch deutlich gestiegen.

  • Es tut mir leid aber Mitleid mit Händlern habe ich nicht. " Früher" wurden Neuwagen mit 10-15% Nachlass verkauft. Dank BaFa gibt es das für BEV nicht mehr. Ich habe mir einen Gebrauchten Enyaq gekauft und den Markt Deutschlandweit längere Zeit über Mobile.de beobachtet. Die Händler lassen viele Enyaqs zu um sie dann mit Preisen weit über Listenpreis zu verkaufen und das obwohl die BaFa Prämie bereits eingestrichen wurde. Und an Gebrauchten Fahrzeugen verdienen sie auch wieder besser. Einkaufen tuen sie natürlich weiterhin nur nach Händlereinkaufspreisen. Die Gewinnspanne ist hier auch deutlich gestiegen.

    Und Du weißt natürlich auch, dass die Händler am Enyaq genauso viel verdienen, wie an einem Verbrenner.

    Und derzeit werden ja auch jede Menge margenstarker Autos gebaut und ausgeliefert, so dass demnächst alle Händler ihre Autohäuser vergolden lassen können……

    Weil einzelne Händler (Es stehen nicht hunderte Enyaqs als Gebrauchtwagen im Angebot) über die Stränge schlagen (oder den Markt nutzen, was natürlich hier niemand machen würde), sind natürlich alle Händler Abzocker. Auch sagt ein Angebot bei mobile nichts über den tatsächlich erzielten Preis aus.

    Auch die gestiegenen Gebrauchtpreise werden ausgenutzt, gnadenlos. Nur seltsam, dass man als „in-Zahlung-Geber“ auch von den höheren Preisen profitiert mit höheren Inzahlungnahme-Preisen…


    Mit dem ersten Beitrag im Forum so unreflektierte Stammtischparolen raushauen. Gut gemacht!

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  • Es tut mir leid aber Mitleid mit Händlern habe ich nicht. " Früher" wurden Neuwagen mit 10-15% Nachlass verkauft. Dank BaFa gibt es das für BEV nicht mehr. Ich habe mir einen Gebrauchten Enyaq gekauft und den Markt Deutschlandweit längere Zeit über Mobile.de beobachtet. Die Händler lassen viele Enyaqs zu um sie dann mit Preisen weit über Listenpreis zu verkaufen und das obwohl die BaFa Prämie bereits eingestrichen wurde. Und an Gebrauchten Fahrzeugen verdienen sie auch wieder besser. Einkaufen tuen sie natürlich weiterhin nur nach Händlereinkaufspreisen. Die Gewinnspanne ist hier auch deutlich gestiegen.

    Korrekt wiedergegeben. Unser regionaler Händler setzt es genauso um. Aber was soll man sagen so funktioniert die Marktwirtschaft mit Angebot und Nachfrage. Aber es kommen wieder andere Zeiten und das schneller als man schauen kann. Und dann bekommt die geliebte Autoindustrie wieder Milliarden in den Arsch geblasen weil Kurzarbeit ansteht. Danach dann die Abwrackprämie 2.0 und so dreht sich das Rad weiter.

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  • Eins ist ganz sicher,der Händler verdient bei einem NEUEN Enyaq weniger,wie bei einem Verbrenner.

    Zumindest bis September 2022.

    Ob nun heute o in einen halben Jahr so ist, wais ich nicht.

  • Eins ist ganz sicher,der Händler verdient bei einem NEUEN Enyaq weniger,wie bei einem Verbrenner.

    Zumindest bis September 2022.

    Ob nun heute o in einen halben Jahr so ist, wais ich nicht.

    Kann ich nicht so stehen lassen. Unser Händler hat mir bei ŠKODA seine Marge gezeigt. Aktuell ist diese unabhängig von der Antriebsart. Diese ist abhängig von den ausgelieferten Fahrzeugen im Kalenderjahr. Es bringen ihm in der jetzigen Situation viele Verkäufe keine bessere Marge, da die Auslieferungen nicht kommen. So seine Darstellung. Aber wer denkt, dass der Händler 20 Prozent bei Skoda bekommt der täuscht sich. Wenn ein Händler aktuell 15% Marge bekommt kann er glücklich sein.

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  • Kann ich nicht so stehen lassen. Unser Händler hat mir bei ŠKODA seine Marge gezeigt. Aktuell ist diese unabhängig von der Antriebsart. Diese ist abhängig von den ausgelieferten Fahrzeugen im Kalenderjahr. Es bringen ihm in der jetzigen Situation viele Verkäufe keine bessere Marge, da die Auslieferungen nicht kommen. So seine Darstellung. Aber wer denkt, dass der Händler 20 Prozent bei Skoda bekommt der täuscht sich. Wenn ein Händler aktuell 15% Marge bekommt kann er glücklich sein.

    Kann ich so nicht stehen lassen.

    Bekannter von mir,hat mir auch gezeigt eben wie gesagt bis September 2022,das er bei einem Enyaq weniger verdient wie beim Karoq u vom Kodiaq reden wir schon gar nicht.

    Das bei einem Fabia weniger ist dass ist,doch jedem klar.

  • Kann ich nicht so stehen lassen. Unser Händler hat mir bei ŠKODA seine Marge gezeigt. Aktuell ist diese unabhängig von der Antriebsart. Diese ist abhängig von den ausgelieferten Fahrzeugen im Kalenderjahr. Es bringen ihm in der jetzigen Situation viele Verkäufe keine bessere Marge, da die Auslieferungen nicht kommen. So seine Darstellung. Aber wer denkt, dass der Händler 20 Prozent bei Skoda bekommt der täuscht sich. Wenn ein Händler aktuell 15% Marge bekommt kann er glücklich sein.

    Also bei Audi war früher der Händlerrabatt Abhängig von vielen Faktoren, dort bekam der Händler 1-2 % mehr Rabatt gestaffelt für die verkauften Autos im Jahr da gehts dann um Größenordnung bis 10.000. (deswegen gab es zu ende des Jahres immer so ne Rallye, das der Händler mehr Rabatt an den Kunden gab, da er nocht verkaufen musste um seine Prozente im nächsten Jahr zu halten und nicht runter gestuft zu werden.)

    dann gab es 0,5% mehr Rabatt wenn er den Audi Hangar als Verkaufstätte gebaut hatte.

    Dann gabs 0,25% wenn er an irgend welchen Standart sich beteiligt.

    Dann gabs 0,1% wenn er von jedem Modell min. 2 Autos im Showroom hat usw. usw.


    so kamen damals große Händler auf 18-19% maximal, kleine Händler auf so um die 13%


    wenn man jetzt bedenkt der Händler Bauch auch 1-2 % um den laden nur am laufen zu halten und hat dann noch keine Gewinn, waren damals 2000-2010 10-13% sehr gut verhandelt.


    Das System wird denke ich immer noch bestand haben in der VW Welt .

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    Stand 24.6.22 keine Einplanung 21.7.22 keine Einplanung 04.08.22 keine Einplanung 26.09.22 keine Einplanung 20.12.22 keine Einplanung

    16.02.23 geplant für KW12 Gebaut 22.3.2023 Übergabe 29.04.23

    Mitglied im 535'er-Club

  • ....und von den Prozenten zieht man dann den Anteil ab, den der Händler selbst an der "Herstellerbeteiligung Umweltbonus" beisteuern muss. (Das trägt nicht Skoda allein)

    Die Marge schwankt auch. bei "Standuhren" ist es mehr, bei "Schnelldrehern" weniger, weil die sich von selbst, fast "to go" verkaufen. Wenn denn mal welche verfügbar sind...

    Dann die derzeit recht geringen Auslieferungen, die steigenden laufenden Kosten, die für die BEV nötige Werkstattausrüstung, die BEV-Schulung der Mitarbeiter, und schon schrumpft der Gewinn gewaltig zusammen.

    Die Kostensteigerungen, die der Hersteller hat, werden auch an die Händler weiter gegeben.

    Ich glaube nicht, dass z.B. VW für das letzte Jahr einen neuen Gewinnrekord ausweisen wird. Weder absolut, noch pro verkauftem Auto. Und das geht den Händlern nicht anders.

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  • Kann ich so nicht stehen lassen.

    Bekannter von mir,hat mir auch gezeigt eben wie gesagt bis September 2022,das er bei einem Enyaq weniger verdient wie beim Karoq u vom Kodiaq reden wir schon gar nicht.

    Das bei einem Fabia weniger ist dass ist,doch jedem klar.

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