der DC/DC Wandler im Enyaq hat doch ~3kW
also das sollte kein Problem sein da etwas an die 12V Batterie zu hängen
"Zündung" muss natürlich eingeschaltet sein
Ja, das ist dessen Nennleistung und damit hat er deutlich mehr Nennleistung, als die allermeisten Lichtmaschinen der Verbrenner.
Das Problem ist vermutlich, dass der 12V-Akku nicht, wie früher üblich, nahezu immer voll geladen (Sollspannung bei klassisch geregelten LiMas ca 14,5V) wird und die reale Ladeleistung dabei (sehr wahrscheinlich gewollt) recht gering ist.
Deswegen muss vermutlich länger gefahren werden, um einen besseren Ladezustand zu erreichen und das geht eventuell relativ schnell auf die Batterie.
Zusätzlicher Verbrauch für Hobbyzwecke macht das zudem nicht besser.
Mit Euro 6, also der Rekuperationsfunktion, die nahezu alle aktuelleren Verbrenner mit Start&Stop haben, hat das Ganze (eigentlich) nichts zu tun, denn die kleine 12V-Batterie wird glücklicherweise nicht (zusätzlich) fürs Rekuperieren genutzt.
Das (12V-Ladestrom, 12V-Spannung plus Ladezustand) könnte man, wenn man einen Enyaq und eine OBD-Diagnose hätte und diese Messwerte überhaupt ausgelesen werden können, vermutlich relativ einfach während einer Fahrt und im Stand aufzeichnen.
Dann müsste man nicht mehr raten.....Zur Not tuts auch ein kleiner Spannungsdatenlogger, wie z.B. Quiklynks BM2 für rund 20€. Der kann zwar nur die Spannung aufzeichnen. Das macht er aber recht genau und alle 2 Minuten über einen Monat lang.
Mit dem grafisch dargestellten Spannungsverlauf auf dem Smartphone kann man dann durchaus ein paar Rückschlüsse auf das 12V-Lade und Entladeverhalten im Enyaq ziehen.