Menü Punkt : AC Ladestrom Reduzieren

  • Die Zahlen kommen dem Test aus

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    Enyaq iV80 - Brillant-Silber Metallic - Anhängerkupplung - Fahrassistenz PLUS - Licht & Sicht BASIC - 19" Leichtmetallfelge Regulus AERO - Batterieladeleistung 125 kW - Wärmepumpe - Lieferdatum: 19.6.2021

  • Tatsächlich stellen viele Leute fest, dass die Ladeverluste bei tiefer Ladeleistung enorm sind (siehe z.B. Berechnung mit Renault Zoé). So scheint es (zumindest finanziell) nicht sinnvoll zu sein, ca. 1'000€ mehr für eine intelligente Wallbox auszugeben, die den Überschuss der PV-Anlage einspeisen kann, wenn die Ersparnisse so gering sind.

    Es kann finanziell schon sinnvoll sein, wenn die PV Anlage groß genug ist, so dass der Enyaq mit mehr als 10 kW Überschussleistung geladen werden kann oder wenn sogar ein Hausakku mit entsprechender Größe und Entladeleistung vorhanden ist. Beim Hausakku hat man allerdings ca. 20 % Verluste durch die Zwischenspeicherung.


    Meine Rechnung gilt auch nur für eine Anlage, die sich noch in der Förderung befindet. Wenn die 20 Jahre abgelaufen sind, ist es auf jeden Fall sinnvoll den produzierten Strom selbst zu verbrauchen.

    Enyaq iV80 - Brillant-Silber Metallic - Anhängerkupplung - Fahrassistenz PLUS - Licht & Sicht BASIC - 19" Leichtmetallfelge Regulus AERO - Batterieladeleistung 125 kW - Wärmepumpe - Lieferdatum: 19.6.2021

  • Sehr interessantes Video.

    In S.H. geht der Hausstrom für fast 0,3€/kWh über den Tisch. Somit sollte ich besser bei Ionity von 40 auf 90% laden um am günstigsten zu sein und den Peak in den Ladeleistung zu verhindern.

    Zuhause muss ich meine 4kWp deutlich ausbauen um die guten Wirkungsgrade zu erreichen. Oder ich rechne noch einmal genau, was ich für den Selbstverbrauch unter dem Strich für Preis zahle.

    Kostenoptimierung ist ein endloses Thema ?

    Enyaq iV 80, WP, 125kW, 19'' Regulus, 05/21 Deutschland: 4kWp, e-Golf 300 12/19, go-e 11kW & 22kW

    Einmal editiert, zuletzt von Henning ()

  • Tatsächlich stellen viele Leute fest, dass die Ladeverluste bei tiefer Ladeleistung enorm sind (siehe z.B. Berechnung mit Renault Zoé). So scheint es (zumindest finanziell) nicht sinnvoll zu sein, ca. 1'000€ mehr für eine intelligente Wallbox auszugeben, die den Überschuss der PV-Anlage einspeisen kann, wenn die Ersparnisse so gering sind.


    Gerne hätte ich jedoch genaue Zahlen für den Enyaq. Klayer woher kommen deine Zahlen (19% vs. 8% Ladeverluste)? Hast du sie selber messen können? Mich würde vor allem interessieren, was die Verluste beim Enyaq bei 11kW sind, verglichen mit 5.5kW (Menüpunkt "AC Ladestrom reduzieren"). Hast du (oder hat sonst jemand) verlässliche Zahlen?


    Was sich einfach berechnen lässt ist die Verlustleistung der Zuleitung (Zuleitung WB + Ladekabel). Z.B. 10m, 2.5mm2:

    • 16A (sprich 11kW): 55W
    • 8A (sprich 5.5kW): 14W

    Grundsätzlich sollte man bei einer Solaranlage nicht auf Cents achten, was man wo ggf. an einem Euro hier oder da sparen könnte.

    Fakt ist, dass ich zwischen Mai (Auslieferung) und Oktober (weniger Ertrag) NUR über die Solaranlage geladen habe, also GAR KEINE Kosten hatte. Ob da dann Ladeverluste dabei sind oder nicht, ist mir dann ehrlich gesagt herzlich schnuppe.
    Wenn mann dann kleinlich sein will, musst Du die Kosten der PV Anlage mit einrechnen, die der Wallbox, die Ladeverluste zwischen Wechselrichter und der Anlage, die WIderstände der Kabel und soweiter, die Umsatzsteuer auf den Eigenverbrauch und was weiss ich noch alles... das ist aber nicht Sinn der Sache, oder?


    Ich erfreue mich einfach daran, dass ich gemütlich daheim laden kann und nicht ständig irgendwo zu irgendwelchen externen Säulen fahren muss. Und wenn der Strom dann noch - und sei es nur über die Sommermonate - ausschließlich aus der Sonne kommt, ist das einfach ein nettes Gimmick obendrauf.. ;)

  • Ich bekomme eine Einspeisevergütung von ca. 0,28€/kWh. Verbrauch ich selbst, immerhin noch 11ct (? Oder so). Darauf kommen dann ggf Märchensteuer und Einkommenssteuer. Könnten sich für mich somit dennoch lohnen mit 1,3kW bis 3,6kW zu laden.

    Enyaq iV 80, WP, 125kW, 19'' Regulus, 05/21 Deutschland: 4kWp, e-Golf 300 12/19, go-e 11kW & 22kW

  • 10-15Cent/kWh kostet der "eigene" Strom vom Dach meistens, die Anlage gibt's ja nicht geschenkt

    bei mir z.B. 10Cent: 5 Cent Erzeugungskosten + 5 Cent Umsatzsteuer

    Erzeugungskosten = Anlagenpreis / (jährl. Ertragserwartung * 20 Jahre)

  • Ich bekäme 12,35 Cent Einspeisevergütung, mit PV-Strom laden spare ich 24,85 Cent (Nachttarif). Unterm Strich spare ich also 12,5 Cent je mit PV-Laden verbrauchter Kilowattstunde. Die etwas erhöhten Ladeverluste (PV: 3-phasig mit 4 kW, Nachttarif: 3-phasig mit 11 kw) sind nicht berücksichtigt.

  • Hannes1971 Zahlst du keine Umsatzsteuer mehr auf Eigenverbrauch?

    zumindest ja die ersten 5-6 Jahre

  • Hannes1971 Zahlst du keine Umsatzsteuer mehr auf Eigenverbrauch?

    zumindest ja die ersten 5-6 Jahre

    Ha, stimmt. Da fallen vom Überschuss noch einmal 3,8 Cent weg.

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