Nachdem mir die ALD Probleme bei der Rückgabe des Superbs bereitet und mehrere offensichtliche Berechnungsfehler mich nun dazu veranlassen den Anwalt einzuschalten, überlege ich, ob es sinnvoll ist das neue Angebot des „Leasing Rückgabe Schutzes“ anzunehmen… daher wollte ich mich mal umhören, ob sich jemand anderes aus dem Forum auch schon hierfür entschieden hat - oder sich aktiv dagegen entschieden hat.
Leasing Rückgabe Schutz
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Meiner Meinung nach ist das Abzocke.
Die lassen sich damit einfach dafür bezahlen, keinen Ärger zu machen, den sie vielleicht gar nicht hätten machen dürfen..
Ich habe aus eigener Erfahrung kennengelernt, dass von den Herstellern/Autohäusern beauftragte sogenannte „unabhängige Gutachter“ mit den Autohäusern schon lange per „Du“ sind und danach gerne dem Kunden Dinge in Rechnung stellen, die gar nicht notwendig sind oder bei Weitem nicht so viel Kosten. Auch das Thema Wertminderung versus Reperaturkosten bringen die ganz gerne mal zu Ungunsten des Kunden durcheinander.
Mehrfach erlebt zB bei BMW.
Ich würde mit denen zunächst knallhart verhandeln und bei deiner Position bleiben, was Du bereit bist zu zahlen. Sollten die sich nicht Dir etwas annähern, würde ich es wirklich dem Anwalt abgeben.
Daher kann Ich Deine Haltung mit dem Anwalt gut verstehen. Ich bin aber vielleicht ein schlechter Ansprechpartner, weil ich zu recht sehr große Vorurteile gegenüber diese Bagage habe.
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Nachdem mir die ALD Probleme bei der Rückgabe des Superbs bereitet und mehrere offensichtliche Berechnungsfehler mich nun dazu veranlassen den Anwalt einzuschalten, überlege ich, ob es sinnvoll ist das neue Angebot des „Leasing Rückgabe Schutzes“ anzunehmen… daher wollte ich mich mal umhören, ob sich jemand anderes aus dem Forum auch schon hierfür entschieden hat - oder sich aktiv dagegen entschieden hat.
aus was bestehen den die "offensichtlichen Berechnungsfehler" . Zu viele Kilometer gefahren ? Schäden am Fahrzeug ? Abnormale Benutzungsspuren ?
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aus was bestehen den die "offensichtlichen Berechnungsfehler" . Zu viele Kilometer gefahren ? Schäden am Fahrzeug ? Abnormale Benutzungsspuren ?
Die offensichtlichen Fehler waren: 9 statt wie im Vertrag festgelegte 11 Cent pro Minderkilometer. Kleinvieh, macht aber auch 72 € Mist.
Und der zweite falsche Posten macht 500 € aus: ich hätte das Auto in den zwei Jahren kein einziges Mal warten lassen. Dies stimmt nicht. War zuletzt im Mai dieses Jahres obwohl ULT des Enyaqs Juli war. Dass die DEKRA dies als „ohne Wartung“ gekennzeichnet hat lässt mich den Glauben an eine unabhängige Prüfung leider ganz verlieren. Rechnungen der Inspektion/Wartung 04/21 und 05/22 habe ich nachgereicht.
Dazu kommen noch einige Schäden an den Felgen, von denen ich bis auf eine mir bekannte Schramme nichts wusste sowie kleinere Kratzer im Lack etc., die aber alle jeweils auf 300 € Reparaturkosten geschätzt werden sodass ich insgesamt auf gut 3000 € Nachzahlung käme.
Daher die Überlegung einen Anwalt einzuschalten. Habe Rechtsschutz und mit ADAC Plus Mitglied. Und wie gesagt: ich hab nur mal die offensichtlichen Fehler in der Abrechnung gefunden. Wer weiss was jemand Professionelles da rausholen könnte.
Zudem kommt noch folgender Aufreger: Rückgabe des Superbs fand am 21.7. statt - abgemeldet wurde er 4 Wochen später am 16.8. Dies bedeutete für mich nochmals ein Monat mehr Versicherung und KFZ Steuer zu zahlen. Was meiner Meinung nach gegengerechnet werden müsste. Versicherung allein sind gute 120 € im Monat gewesen. 30 € KFZ Steuer. Summiert sich alles.
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Einer der Gründe warum ich Leasing nicht mag, hilft dir jetzt leider auch nicht weiter.
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Bevor Du zum Anwalt rennst: hast Du die offensichtlichen Berechnungs- bzw. Beurteilungsfehler nach Erhalt SCHRIFTLICH reklamiert und richtig gestellt? Mit Fristsetzung für die korrigierte Rechnung? Das wird das Erste sein, was der Anwalt Dir rät.
Falls ja: Kam eine korrigierte Rechnung?
Die ersten Sachen kannst Du ja Belegen, aber Schrammen an den Felge, von denen Du nichts wußtest? Das bedeutet ja nicht im geringsten, das diese nicht vorhanden waren. Hast Du den Zustand des Autos beim Abstellen auf dem Hof des Händlers nicht per Fotos dokumentiert? Dann hast Du bei Kratzern, Schrammen, etc. schlechte Karten. Den da der Gutachter diese sicherlich gut dokumentiert hat ist es an Dir, deren nicht vorhanden sein 4 Wochen vorher zu beweisen.
Und die 300€ pro Kratzer: Sind das die Reparaturkosten? Falls ja: Normalerweise musst Du da nicht die gesamten Reparaturkosten tragen - es wird Dir der Wertverlust in Rechnung gestellt, der durch den Kratzer entsteht. Mir wurden z.B. für einen tiefen Steinschlag auf der Motorhaube, zwischen 5-10mm Durchmesser, 50€ brutto berechnet. Dafür kriegst Du kein Smart Repair.
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Wir handhaben das Thema Geschäftsleasing seit Jahren so: (Verträge immer incl. Wartung&Verschleiß)
- Bei Inspektionen lautet der Auftrag immer "Wartung nach Herstellervorgabe" und "Rückfragen zu evtl. (Verschleiß-)Reparaturen an die Leasing und NICHT an uns."
- Vor Rückgabe gehen die Fahrzeuge immer zum professionellen Aufbereiter unseres Vertrauens.
Der findet aus eigenem Interesse die Macken die Problematisch sind. Dann wägen wir ab was wohl günstiger ist.
- Wir bestehen IMMER auf ein Übergabeprotokoll mit Datum, UHRZEIT und Kilometerstand!
Die reden sich gerne raus mit "Da muss erst der Gutachter... bevor wir ein Protokoll machen."
-> "Ich will ein Protokoll, auf dem Vermerkt ist dass wir den Wagen jetzt an Sie übergeben haben. Mehr nicht. Der Rest kommt später."
Wir haben mal ein "Knöllchen" wegen zu schnellem fahren bekommen.
Da war dieses Protokoll SEHR Hilfreich.
Das war dann nämlich ein Mitarbeiter des Autohauses kurz nachdem wir den Wagen abgegeben hatten.
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Bevor Du zum Anwalt rennst: hast Du die offensichtlichen Berechnungs- bzw. Beurteilungsfehler nach Erhalt SCHRIFTLICH reklamiert und richtig gestellt? Mit Fristsetzung für die korrigierte Rechnung? Das wird das Erste sein, was der Anwalt Dir rät.
Falls ja: Kam eine korrigierte Rechnung?
Die ersten Sachen kannst Du ja Belegen, aber Schrammen an den Felge, von denen Du nichts wußtest? Das bedeutet ja nicht im geringsten, das diese nicht vorhanden waren. Hast Du den Zustand des Autos beim Abstellen auf dem Hof des Händlers nicht per Fotos dokumentiert? Dann hast Du bei Kratzern, Schrammen, etc. schlechte Karten. Den da der Gutachter diese sicherlich gut dokumentiert hat ist es an Dir, deren nicht vorhanden sein 4 Wochen vorher zu beweisen.
Und die 300€ pro Kratzer: Sind das die Reparaturkosten? Falls ja: Normalerweise musst Du da nicht die gesamten Reparaturkosten tragen - es wird Dir der Wertverlust in Rechnung gestellt, der durch den Kratzer entsteht. Mir wurden z.B. für einen tiefen Steinschlag auf der Motorhaube, zwischen 5-10mm Durchmesser, 50€ brutto berechnet. Dafür kriegst Du kein Smart Repair.
Hallo! Ja, hab alles Bekannte reklamiert und es ist aktuell auch schon in Bearbeitung.
Bestandsaufnahme des Zustands des Wagens vor Abgabe ging leider im Alltag total unter. Und ich konnte leider auch nicht bei der Abnahme des Wagens dabei sein.
Daher kann ich bei den Schäden nicht viel verhandeln. Einzig: die Aussage vom Freundlichen war, dass die wenigen Kratzer seiner Meinung nach großteils einfach rauszupolieren wären. Daher verwundert es mich, dass das DEKRA Gutachten alles teurer aufbereiten will.
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