das ist aber wiederum genau der Notfallassistent, den Du nicht mitgeordert hast ...
Das ist wahr
das ist aber wiederum genau der Notfallassistent, den Du nicht mitgeordert hast ...
Das ist wahr
Ich habe eine lange Gerade mit frischen Fahrbahnmarkierungen genommen, Hände vom Lenkrad, er gleitet nach rechts und lenkt gegen. Er gleitet nach links und lenkt auch gegen. Dann erkennt er keine Spur mehr und würde mich von der Fahrbahn abkommen lassen.
Ich habe das unter Nr. 473 mal ins Mängel-Log eingefügt, ist ja nicht normal sowas...!
Alles anzeigenInfo zu Mängelnummer #450 - Heckklappe öffnet nicht mehr
Nach dem heutigen Besuch bei der Werkstatt bin ich leider ohne meinen Enyaq zurück nach Hause.
Zur Fehlersuche und zum Öffnen der Heckklappe musste die Verkleidung der Heckklappe entfernt werden.
Die Heckklappe ließ sich wegen dem Teil, das die Heckklappe nach dem Schließen zu zieht, nicht mehr öffnen.
Das besagte Teil zog dauerhaft die Heckklappe zu und daher war ein öffnen mit "normalen" Mittlen nicht mehr möglich.
Dieses Teil wird morgen gegen ein neues ausgetauscht.
Ich hoffe, ich bin morgen wieder mit meinem Wagen unterwegs.
Das entsprechende Teil in der Heckklappe wurde ersetzt und nun funktioniert alles wieder wie es soll.
Es gab keine Fehlermeldung im Enyaq bzw. im Fehlerspeicher dazu.
ich denke auch hier ist wichtig zu verstehen, dass der LaneAssist helfen soll, die Spur nicht zu verlassen, nicht verhindern... zudem, wenn ich schon zwei mal nicht mitbekommen habe, dass ich die spur verlasse und ggf. ohnmächtig bin, dann kann man sich darüber streiten, ob VW als Konzern daran teilhaben sollte, dass man seinem Vordermann auffährt oder gar in den Gegenverkehr fährt, anstatt die Straße zu verlassen ... Bei einem bestellten Notfallassistenten ist das natürlich etwas anderes, da übergibt man in so einer Situation mehr Kontrolle an VW, die wiederum durch mehr Assistenzsysteme umgesetzt wird.
ohcojack : Verliert er eventuell immer nach dem zweiten links gleiten und Gegenlenken die Spur? Oder auch umgekehrt, also nach dem zweiten rechtsgleiten?
Man könnte sich aber auch fragen, warum dieses Feature nicht jedes Auto besitzt. Oder, noch besser, warum er die Spur verlässt obwohl der Fahrer nicht reagiert. All dass, obwohl auch "dieses" Fahrzeug die Funktion beherrscht. Dass klingt nach " Ja, hätte er mal die 400-500 Euro investiert, hätte ihn seine Karre auch nicht an den Baum gefahren"... Solche Funktionen bewusst abzuschalten und dafür Geld zu nehmen, halte ich für höchst fragwürdig. ( ...als Menschenfreund jedenfalls...) In den USA werden die dass vermutlich nicht machen, aus Angst vor Klagen.
UND, machen wir aus dem Baum mal eine Mutter (Vater) mit Kindern im Fahrradanhänger....
...und ,nur mal fiktiv, Euch zum Vater ( oder auch der Mutter ) wenn ihr erfahrt, ...ja, der könnte auch bremsen und kontrolliert stoppen... ist alles vorhanden, aber deaktiviert.
PS: Bevor es zuviel Kritik hagelt, solche Systeme sind ab 2022 eh schon vorgeschrieben... da regt sich in mir schon gewisser Unmut.
Quelle:
https://www.auto-motor-und-spo…d-ab-2022-vorgeschrieben/
Auto Motor Sport
...Das System warnt den Fahrer, wenn das Fahrzeug ungewollt die Fahrspur verlässt. Im Gegensatz zum bekannten Spurhalteassistent (LKA; Lane Keeping Assist) greift hier der Notfall-Assistent (ELK – Emergency Lane Keeping) aggressiver ein, sobald eine Notsituation erkannt wurde. So lenkt der ELK beispielsweise dann stark ein, wenn das Fahrzeug von der Straße abzukommen droht oder in den Gegenverkehr gerät.
... Solche Funktionen bewusst abzuschalten und dafür Geld zu nehmen, halte ich für höchst fragwürdig.
Völlig normale Entwicklung in der Welt des KFZ.
Vor nicht allzu langer Zeit waren Sicherheitsgurte aufpreispflichtig, dann ABS, Airbags, ESP, usw.
Das hat alles Mal extra gekostet, bevor es das in die Serie oder ins Gesetz geschafft hat.
PS: Bevor es zuviel Kritik hagelt, solche Systeme sind ab 2022 eh schon vorgeschrieben... da regt sich in mir schon .....
Ab 2022 nur für neue TYPZULASSUNGEN (neu entwickelte Fahrzeuge, die erstmals eine EU-Zulassung bekommen). Der Rest erst ab 2024.
Völlig normale Entwicklung in der Welt des KFZ.
Vor nicht allzu langer Zeit waren Sicherheitsgurte aufpreispflichtig, dann ABS, Airbags, ESP, usw.
Das hat alles Mal extra gekostet, bevor es das in die Serie oder ins Gesetz geschafft hat.
Völlig richtig.
MartinB : Ich empfinde den Notfallassistenten genau so wichtig wie Du - deshalb habe ich mich auch nicht davon abhalten lassen, die 260 EUR Aufpreis von Fahrassistenz Basic zu Plus zu bezahlen. Immerhin bestimmt die Nachfrage das Angebot.
Aber: Ich glaube, Du verwechselst da etwas. Ein Notbremsassistent, wie er am 2022/2024 verpflichtend wird, soll auf bevorstehende Kollisionen mit bewegten Fahrzeugen vor dem Auto reagieren. Zu einem späteren Zeitpunkt soll dies auch für Fußgänger und Radfahrer verpflichtend werden. Jetzt schau mal, was Dein Enyaq heute schon in Serie können wird, wenn er mal bei Dir angekommen ist:
Der Notfallassistent, der für den Enyaq 260 EUR Aufpreis zum FA Basic kostet, reagiert darauf, dass der Fahrer nicht mehr "anwesend" ist. Das ist gesetzlich noch nirgends als Vorschrift in Planung, zumindest nicht, als dass ich es irgendwo so gesehen oder so verstanden hätte.
Man könnte sich aber auch fragen, warum dieses Feature nicht jedes Auto besitzt.
….
UND, machen wir aus dem Baum mal eine Mutter (Vater) mit Kindern im Fahrradanhänger....
...und ,nur mal fiktiv, Euch zum Vater ( oder auch der Mutter ) wenn ihr erfahrt, ...ja, der könnte auch bremsen und kontrolliert stoppen... ist alles vorhanden, aber deaktiviert.
Das hieße dann aber, dass es Serie und eingepreist sein müsste. Zusammen mit den hinteren Airbags. Die kosten auch nur 300/400€ und können Leben retten. Und vermutlich gibt’s noch mehr Features. Mit jedem stiege der Preis und die Hürde für den einen oder anderen (Verbrenner-)fahrer zu wechseln.
Für die Fahrzeugklasse und die gebotene Ausstattung ist der Wagen ja verhältnismäßig günstig (Einsteigermodell). Wenn ich den Wagen nicht über die Firma leasen könnte, wäre er mir selbst, privat zu teuer. Und da bin ich vermutlich nicht der einzige. Habe hier im Forum den Begriff „Buchhalter-Auto“ gelernt…
Will sagen, wenn der Einstiegspreis zu hoch angesetzt ist, wird das Bäumchen, oder was auch immer sich am Straßenrand befindet, halt von einer 10 Jahre alten Karre umgenietet, deren Sicherheitsausstattung aus ABS, ESP und verstellbaren Kopfstützen besteht.
…ich bin übrigens selbst auch Vater und Ehemann; und ich mag Bäume
VG
by the way…
Mir fällt gerade ein, dass ich mir mal die Crashtest zum Eny angeschaut habe. Der Notbremsassistent hat doch eine „Personenerkennung“ und wirft den Anker. Egal ob auf oder neben der Straße.
- pardon OT Ende -
MeisterD Ich rede nicht vom Notbremsassistenten... und das steht auch nicht in meinem Post.
FGausB Es ist Serie, und verbaut. Es wird Softwareseitig deaktiviert. Dass ist ein riesiger Unterschied.
Bei Komfortfunktionen finde ich dass OK. Bei Sicherheit gehört bei mir der Profitgier Einhalt geboten. Geht ganz einfach per Gesetzt... Alle im Fahrzeug verbauten und technisch betriebsbereit Einrichtungen die der Sicherheit der Insassen oder anderen Verkehrsteilnehmern dienen, dürfen Werkseitig weder deaktiviert noch aufpreispflichtig als Nachrüstung angeboten werden.
Fakt ist also, jeder bezahlt dafür. Nur wer noch mehr bezahlt, bekommt es. Durch weniger Varianten sparen die Hersteller tatsächlich zusätzlich Geld.
Die Airbags hinten sind, wenn nicht geordert, auch nicht verbaut.
Ich finde es toll wenn sich Mitglieder an solchen Diskussionen beteiligen, verlange aber dass richtig gelesen wird.
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