Skoda Enyaq Problem Thread: Defekte - Störungen - Fehler - Meldungen

  • Ich weiß bis heute nicht wie man z.b. ein Gas Auto betankt.

    Na genau so, wie jedes Auto betankt wird, Rüssel dran und Knopf drücken (oder Hebel ziehen, Karte vorhalten, etc.)

    Naja man darf aber auch nicht vergessen, dass auch Verbrenner fahren nie selbsterklärend war/ist.

    Autofahren ist selbsterklärend, natürlich, - aber die (Verkehrs-)Regeln, die für jede Antriebsart gelten, die sind (zu) komplex.

  • Wenn du dich mit dem Thema nicht beschäftigen willst, darfst du dich auch nicht beschweren.

    20-80 % wird unter 30 Minuten geladen, dazu braucht man auch nicht auf der Autobahn heizen.

    Du schreibst wie der typische Dieseldieter der kein Bock auf Elektro hat. Beschäftige dich mit der Thematik warum manche Sachen so sind wie sie sind und richte dich danach. Wieso fährst du überhaupt Elektro wenn es dir nicht passt?

    also, ich fahre einen RS. Ich habe gerade nochmal meine Statistik bei Spritmonitor überprüft und mal die Sommermonate stichprobenartig geprüft. Also bei mir schafft er 20-80% nie unter 30 Minuten - auch wenn der Akku ca 24°C vorm Laden hat.

    (ich notiere: SOC vor/nach Ladung, Reichweite vor/nach Ladung, Akku-Temp vor/nach Ladung, Ladedauer - um das für evtl. Reklamationen auswerten zu können)

  • Leider wird es hier immer wieder ideologisch, wenn es Kritik am Gesamtsystem BEV gibt.

    Zeigt man die Schwierigkeiten und Nachteile auf, die es derzeit noch gibt, ist man gestrig, nicht bereit sich zu ändern, oder es wird sogar persönlich ("Wieso fährst Du überhaupt Elektro.....").

    E-Mobilität muss aber so einfach werden wie das Benutzen eines Verbrenners.


    Das sehr ich genau so.

    In BEV-Foren hört man, m.E. durchaus berechtigte Kritik an der aktuellen E-Mobilität nicht gern und in Verbrenner-Foren bekommt ein BEV-Verfechter kein Bein an den Boden...

    Bestellt 23.11.2021: Enyaq iV80/ unverbindliches Lieferdatum: 4.Q 2022

    Auslieferung: 22.03.2023

  • Beim Benziner gibt es zumindest einen Betankungsschutz ;) und ich weiß von vorneherein was es kostet, brauch nicht tausend Apps für diverse Abos, der Rastplatz ist bewirtschaftet und der Hobel fährt nach 5 min weiter.


    Es geht hier nicht um ein wenig Umgewöhnung wie das manche hier lächerlich machen, sondern dass die E-Mobilität hier nicht anwenderfreundlich ist. Und jede Metrik in Deutschland und Europa zeigt diese massiven Defizite der Elektromobilität.


    Habt ihr ernsthaft null Anspruch für euch und andere den Zustand zu verbessern?

    Ich habe ernsthaft und deutlich mehr als „null Anspruch“ für mich und andere, die Nutzung für E-Mobilität zu verbessern. In Bezug auf die im Zitat genannten Punkte sind das nach 3,5 Jahren und rund 120.000 km mit meinem ENYAQ z.B.:

    • Im Einsatz habe ich nur 2 Apps (MyŠkoda und PUMP) - keine „tausend“.
    • Im Einsatz habe ich bei Bedarf 1 Abo (PowerPass).
    • Im Einsatz nutze ich 3 Karten (PowerPass, ARAL (ADAC) und Shell), in Reserve ist noch MainGau.
    • Ich weiß, was mich das Laden kosten wird — und kann bei Bedarf schnell nachsehen.

    Aus meiner Sicht ist die E-Mobilität bereits anwenderfreundlich, was gleichzeitig nicht ausschließt, dass sie noch deutlich verbessert werden kann durch z.B.

    - (deutlich) schnelleres Laden (was ich in der Praxis aber doch nur sehr selten (ca. 5x/a) benötige),

    - an noch mehr Ladeplätzen.


    Aus meiner Sicht sind wir zwar immer noch erst in der Hochfahr-Phase, die meines Erachtens aber schon gleichzeitig für die meisten Fahrenden in Deutschland eine volle Nutzung der E-Mobilität zulässt. Und ja, nicht für alle ist derzeit schon die E-Mobilität gut geeignet, wenn z.B. lange Strecken am Stück oder/und mit minimalsten Standzeiten oder/und mit hohen Geschwindigkeiten oder/und mit hohen Anhängelasten gefahren werden sollen. Doch aus meiner Sicht ist das kein objektives Problem, denn für die verschiedenen Nutzungsfälle gibt es ja verschiedene Möglichkeiten, die sich ergänzen und nicht ausschließen.

  • Bis jetzt ist die E-Mobilität hauptsächlich für Leute mit (zumindest) eigener oder Arbeitgeber-Wallbox und möglichst wenigen langen, unbekannten Strecken attraktiv.

    Dann sind Ladezeiten und auch Reichweiten relativ egal und ein größeres Ladewirrwarr kommt kaum auf.

    So geht es mir und wirklich nervig wurde mitr die E-Mobilität daher teilweise nur im Urlaub.


    Ansonsten hängt es ausschließlich von den individuellen Bedingungen ab, in wie weit E-Mobilität attraktiv ist oder nicht.

    Der Preis für E-Fz spielt natürlich auch eine Rolle und leider ist es immer noch so, dass einigermaßen günstige, kleine E-Autos wirklich eher nur für "ums Haus rum" geeignet sind.

    Geringerer Fz-Preis = kleinere Batterie = weniger Ladeleistung = kaum Eignung für längere Strecken


    Daher ist es m.E. völlig verständlich, dass sich kleine Familien mit wenig Einkommen, die in Mietwohnungen wohnen, kaum zu einem E-Auto hinreißen lassen, sondern eher einen kleineren, günstigen Verbrenner fahren, der zudem relativ langstreckentauglich ist.

    Bestellt 23.11.2021: Enyaq iV80/ unverbindliches Lieferdatum: 4.Q 2022

    Auslieferung: 22.03.2023

    Einmal editiert, zuletzt von enopol ()

  • An der Stelle hast du entweder nen Haufen Geld oder die Firma zahlt den Strom wenn man sich den Powerpass leisten kann/will. Die Preise sind auch nicht eindeutig. Ein und der selbe Lader kostet je nach App/Anbieter unterschiedlich. Will ich möglichst günstig laden, muss ich fast immer irgendne App vom lokalen Anbieter runterladen. Oft funktioniert das dann nicht und ich muss die EnBW Apotheke nutzen.


    Und nein mit meinem Fahrprofil kann ich mich nicht an einen Anbieter binden. Ich muss an meinem Ziel laden können. Wo wir beim nächsten Trauerspiel mit Namen Ladeplanung anknüpfen könnten.


    Aber an der Stelle ist das jetzt genug Gemecker von mir, wir sind ja eh off topic.

  • enopol : kleine E-Autos sind im Verhältniss einfach noch zu teuer. Ich habe mit ner Kollegin gesprochen: eigenes Haus mit PV-Anlage auf dem Dach und ca. 12km Arbeitsweg. Der ist ein kleines E-Auto einfach zu teuer. Solange sich da nichts ändert bleibt die Umsetzung schwierig. Wenn man sich ansieht was ein kleiner Stromer kostet zu einem Verbrenner verstehe ich das immer noch Verbrenner "gut" im Absatzrennen liegen. Mag uns E-Fahren gefallen oder auch nicht. Der Preis ist ein entscheidender Faktor meiner Meinung nach. Ok - und der Mensch ist ein Gewohnheitstier: wat de Buar net kennt dat fridde nich...

    Gruß

    Rainer

  • Nicht ganz indiskutabel. Einige (und es werden mehr) können auch in der Firma laden. Bei meiner Frau hat es mittlerweile einige "Blockbewohner" mit BEV.


    Dafür gibt es auch noch einen zweiten (eventuell sogar den wichtigeren) Grund:

    Sehr günstige Energie an den firmeninternen Ladesäulen.

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  • Bitte stoppt hier diese Diskussion, das ist komplett der falsche Thread!

    back to Topic: war am Donnerstag zur Diagnose wegen der Defekten LWR in der Werkstatt, Log wurde Skoda geschickt, mal schauen was dabei rauskommt.

    mfg

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