Skoda Enyaq Problem Thread: Defekte - Störungen - Fehler - Meldungen

Zitat von Filzstifte

Heute morgen überrasche mich meine Blaue Gans mit sehr lautem Radio. Nach Einschalten der Zündung konnte ich sie reduzieren. und fuhr dann los. Beim ersten Abbiegen fiel mir auf dass das Blinkergeräusch sehr viel lauter als sonst nur aus dem rechten vorderen Lautsprecher kam. Nun erkannte ich, dass auch die Musik nur vorn rechts spielte. Im Menü waren zwar alle Einstellungen wie sonst, ich konnte aber nichts verändern (die Einstellungen schon, es tat sich aber nichts an den Lautsprechern). Also: Reset des Entertainments. Danach war alles gut.

Das sagt mir aber, dass das Blinkergeräusch in der Lautstärke einstellbar sein muss. Die Herausforderung nehme ich an. Ich hätte es gern etwas leiser.

Genau das hatte ich auch schon. Bei mir wurden alle Systemtöne wie z.B. Blinker (nicht einstellbar in der Lautstärke) in Maximallautstärke auf dem Lautsprecher

vorne rechts abgespielt. Mir sind fast die Ohren weggeflogen und der ganze Parkplatz konnte mich blinken hören. Hier hat auch nur der Softreset geholfen.

Mike555 Bei mir war es heute nach einem Update der Navigationssoftware.

Tim Der Blinker ist gewöhnungsbedürftig, aber man gewöhnt sich schnell daran. Trotzdem hätte ich ihn gern etwas leiser. Es geht ganz sicher. Ich bekomme das raus.

Mich hat dieses Online/Offline Problem im Urlaub erwischt Ober nervig wenn man das Vorklimatisieren wirklich laufend braucht und es nicht funktioniert. Auch den Ladestatus etc bringt er dann ja nicht mehr. Ich hab mir helfen müssen mit Sicherung 19, aber was mir aufgefallen ist, dass nachdem ich Vorklimatisieren wollte und er das ja erstmalig wegen des Offline Modes nicht gemacht hat, hat er willkürlich vorklimatisiert wenn wir den Wagen abgeschlossen haben. Als ob er den Auftrag erhalten hat aber den nicht abgearbeitet bekommt. Jetzt ist ja wohl hoffentlich Ruhe und es läuft wieder eine Weile….

PS: schneller Klimatisieren war nicht an und er hat ja klimatisiert wenn der Wagen abgeschlossen und nicht aufgeschlossen wurde.

Diese Software Probleme machen ein sonst gutes Auto einfach kaputt.

Jedes Mal wenn ich mein Auto einsteige bin ich gespannt was diesmal nicht funktioniert.

Meine bisherige Fehlerliste:

- Schlüssel im Innenraum wird nicht erkannt

- ACC funktioniert nicht

- Travel Assist funktioniert nicht

- Bildschirm friert ein

- Bildschirm wird während der Fahrt einfach schwarz

- App funktioniert nicht mehr (bekommt keine aktuellen Daten)

Wie kann man etwas nur so auf den Markt bringen.

Dazu fehlen dann einfach auch noch wichtige Funktionen wie z.B. Fahrerprofile. Das konnte selbst mein BMW von BJ 2012…

Zitat von Filzstifte

Das sagt mir aber, dass das Blinkergeräusch in der Lautstärke einstellbar sein muss. Die Herausforderung nehme ich an. Ich hätte es gern etwas leiser.

Zitat von Filzstifte

Es geht ganz sicher. Ich bekomme das raus.

Dann probier mal das, vielleicht funktioniert das im Falle der Blinkersignalisierung ja genau so:

Im Moment der Aktivität, also wenn Dich das Navi gerade anquatscht, dann lässt sich in diesem Moment die Lautstärke unabhängig von Radio oder anderer Medienwiedergabe per Lautstärkeregler für diese Anwendung manipulieren.

(Das habe ich auch nur zufällig in meinem Yeti herausgefunden, als mir die ständigen Navi-Ansagen zu leise waren.) Vielleicht ist Skoda ja dieser Filosofie gefolgt und hat diese Funktion auch im Enyaq fortgesetzt(?) - Einen Versuch ist es allemal wert.

Bei allem Verständnis für die ärgerlichen Probleme muss man aber auch mal sehen, dass die Fahrzeuge "auf den Markt gebracht werden mussten!" Jedes verkaufte BEV trägt erheblich zur Vermeidung von CO2-Strafzahlungen bei. Das ist eine ganz einfache Abwägung der Hersteller (das sieht man eigentlich bei allen, ausser Tesla). Welche Strafen kann ich bei dieser oder jener Absatzmenge einsparen und welchen Aufwand habe ich durch ein evtl. unfertiges Produkt. Auch deshalb wurde z.B. der ID.3 anfangs bewusst mit unfertiger Software ausgeliefert. Die Hersteller stehen von zwei Seiten unter Druck, einmal die EU (Strafzahlungen), andererseits die Kunden, die perfekte Produkte verlangen. Was wir hier sehen, ist der Kompromiss, der daraus entstanden ist.

Es sind bei den Herstellern nur begrenzte Kapazitäten für Softwareengineering vorhanden und diese lassen sich auch nicht in kurzer Zeit beliebig aufbauen.

Ich verstehe den Unmut eines Jeden über den derzeitigen Entwicklungsstand des Autos, zumal es eine Menge Geld kostet. Aber bitte betrachtet das große Ganze, und ihr werdet verstehen.

Zitat von Cosinus

Dann probier mal das, vielleicht funktioniert das im Falle der Blinkersignalisierung ja genau so:

Im Moment der Aktivität, also wenn Dich das Navi gerade anquatscht, dann lässt sich in diesem Moment die Lautstärke unabhängig von Radio oder anderer Medienwiedergabe per Lautstärkeregler für diese Anwendung manipulieren.

(Das habe ich auch nur zufällig in meinem Yeti herausgefunden, als mir die ständigen Navi-Ansagen zu leise waren.) Vielleicht ist Skoda ja dieser Filosofie gefolgt und hat diese Funktion auch im Enyaq fortgesetzt(?) - Einen Versuch ist es allemal wert.

Das funktioniert leider nicht bei den Systemklängen, also Warn-, Hinweis- und Blinkertönen.

Ich check das später. Naviansagen habe ich immer aus. Die nerven meistens.

Zitat von Stella

Bei allem Verständnis für die ärgerlichen Probleme muss man aber auch mal sehen, dass die Fahrzeuge "auf den Markt gebracht werden mussten!" Jedes verkaufte BEV trägt erheblich zur Vermeidung von CO2-Strafzahlungen bei. Das ist eine ganz einfache Abwägung der Hersteller (das sieht man eigentlich bei allen, ausser Tesla). Welche Strafen kann ich bei dieser oder jener Absatzmenge einsparen und welchen Aufwand habe ich durch ein evtl. unfertiges Produkt. Auch deshalb wurde z.B. der ID.3 anfangs bewusst mit unfertiger Software ausgeliefert. Die Hersteller stehen von zwei Seiten unter Druck, einmal die EU (Strafzahlungen), andererseits die Kunden, die perfekte Produkte verlangen. Was wir hier sehen, ist der Kompromiss, der daraus entstanden ist.

Es sind bei den Herstellern nur begrenzte Kapazitäten für Softwareengineering vorhanden und diese lassen sich auch nicht in kurzer Zeit beliebig aufbauen.

Ich verstehe den Unmut eines Jeden über den derzeitigen Entwicklungsstand des Autos, zumal es eine Menge Geld kostet. Aber bitte betrachtet das große Ganze, und ihr werdet verstehen.

Das hatten wir ja schon öfter: ok, alles neu, Kunden als Tester etc. Einverstanden.

Aber warum dann oft unfreundlich und häufig inkompetent? Müsste ich nicht als Hersteller GERADE in dieser Situation darauf achten, dass die sog. soft factors stimmen?

Das geht mir schon auf den Nerv.