Ich verstehe natürlich genau was ihr meint und hoffe auch, dass es tatsächlich „nur“ mit der Verwendung der App zusammenhängt.
Allerdings, bei aller Liebe, wir haben 2024 und ich würde bei meinen Auto gerne beliebig oft die App öffnen können ohne Angst haben zu müssen, ob der Wagen morgen früh noch startet.
Simply clever.
Ich lade werktags im Grunde täglich und fahre mehrere hundert Kilometer pro Woche auf Langstrecke. Daran kann bzw. darf es eigentlich nicht liegen.
Das heißt, die 12 Volt Batterie wird nur während der Fahrt von der Hochvoltbatterie geladen?
Das liest sich wie in der Bedienungsanleitung eines Verbrenners, da lief das so. Bei einem modernen E-Auto ist das etwas unverständlich, die notwendige elektrische Energie steht, durch die Hochvoltbatterie, doch jederzeit zur Verfügung.
Bei meinem Ioniq 5 war das so, dass die 12 Volt Batterie jederzeit, auch im Stand und ohne “Zündung“ an, nachgeladen wurde.
Da haben sich die Ingenieure von VW scheinbar zu sehr an den Verbrenner angelehnt.
Alles anzeigenDas heißt, die 12 Volt Batterie wird nur während der Fahrt von der Hochvoltbatterie geladen?
Das liest sich wie in der Bedienungsanleitung eines Verbrenners, da lief das so. Bei einem modernen E-Auto ist das etwas unverständlich, die notwendige elektrische Energie steht, durch die Hochvoltbatterie, doch jederzeit zur Verfügung.
Bei meinem Ioniq 5 war das so, dass die 12 Volt Batterie jederzeit, auch im Stand und ohne “Zündung“ an, nachgeladen wurde.
Da haben sich die Ingenieure von VW scheinbar zu sehr an den Verbrenner angelehnt.
Es wird während der Fahrt oder wenn geladen wird die 12V Batterie geladen. Da nur dann die Hochvoltbatterie zugeschaltet wird. Alles andere ist eben bauartbedingt zum Schutz vor dem elektrischen Schlag nicht möglich und glaube auch gesetzlich so vorgegeben. Aber das ist nur Vermutung. Der Sachverhalt wurde auch schon mehrfach hier besprochen.
Sollte die Meldung häufiger kommen trotz fahren und laden ist die 12V Batterie defekt. Dann ab und die Werkstatt zum tausch auf Garantie. Aber auch das wurde schon mehrfach besprochen.
Alles anzeigenDas heißt, die 12 Volt Batterie wird nur während der Fahrt von der Hochvoltbatterie geladen?
Das liest sich wie in der Bedienungsanleitung eines Verbrenners, da lief das so. Bei einem modernen E-Auto ist das etwas unverständlich, die notwendige elektrische Energie steht, durch die Hochvoltbatterie, doch jederzeit zur Verfügung.
Bei meinem Ioniq 5 war das so, dass die 12 Volt Batterie jederzeit, auch im Stand und ohne “Zündung“ an, nachgeladen wurde.
Da haben sich die Ingenieure von VW scheinbar zu sehr an den Verbrenner angelehnt.
Wieso zucsehr angelehnt, wenn ich das entwickeln müsste würde ich es genauso als Lösung favorisieren.
1. Die 12V Batterie ist groß genug das sie nicht plötzlich leer ist und nachgeladen werden muss.
2. möchte man ja nicht für jeden Mist plötzlich wieder ein Zuschlagen der HV Batterie, wenn man sie nicht brauch und ein bisschen die 12V nachladen muss, was ja jetzt eigentlich nicht nötig ist, da diese groß genug dimensioniert ist.
3. Würde die HVBatterie mehrmals geschaltet und das Schütz zusätzliche Schaltvorgänge nach sich ziehen, Thema Lebensdauer Schaltzyklen. Ich weiss das dass bei Tesla mal ein Thema war, da wurde nach X Schaltzyklen ein weiteres einschalten verhindert, da die Zyklenzahl des Relais erreicht war. Da ging dann gar nichts mehr und man musste dann das Relais in der HVBattterie getauscht werden, war dann nicht ganz günstig.
Also einfach um es einfach, simple und wartungsarm zu halten würde ich es genau so umsetzten wie es derzeit ist.
Also zumindest gesetzlich gibt es keine Regelung die ein zuschalten der HV-Batterie im Stand mit "Zündung aus" verbietet. Wie bereits beschrieben verfolgen auch diverse Hersteller diesen Ansatz.
Tatsächlich gibt es gute Gründe das System so auszulegen, dass die 12V-Batterie auch im Stand über die HV-Batterie geladen werden kann.
Der Grund ist unter anderem genau die unterschiedliche Energiemenge. Eine kleine 12V-Batterie kann bequem mehrere male über die HV-Batterie nachgeladen werden, bis man am SOC der HV-Batterie eine Veränderung feststellt. So kann dem Kunden die Möglichkeit gegeben werden beliebig oft auf das Auto zuzugreifen ohne, dass z.B. das Telematiksteuergerät langsam die 12V-Batterie so leer saugt, dass der Kunde schlussendlich liegen bleibt. Selbst mit einer defekten 12V-Batterie bleibt der Kunde so seltener liegen.
Das zuschalten der Relais muss natürlich während der Entwicklung berücksichtig werden, allerdings ist das zu- und abschalten solange nur sehr niedrige Ströme fließen für das Relais kaum ein Problem.
Schlussendlich ist es auch keine Frage der Systemkosten, eine größere 12V-Batterie ist auch nicht kostenlos, speziell wenn in Zukunft keine 12V-Batterien mehr in Europa eingesetzt werden dürfen und dann auch diese durch Li-Ionen-Batterien ersetzt werden.
Zum Fehler 12-V Batterie:
Ich habe die Anzeige auch ständig (nahezu jeden Tag), geht dann beim nächsten Start weg. Autohaus findet keinen Fehler… Ich hole mir für den Urlaub auf jeden Fall ein ladegerät für die 12-V Batterie…
Alles anzeigenAlso zumindest gesetzlich gibt es keine Regelung die ein zuschalten der HV-Batterie im Stand mit "Zündung aus" verbietet. Wie bereits beschrieben verfolgen auch diverse Hersteller diesen Ansatz.
Tatsächlich gibt es gute Gründe das System so auszulegen, dass die 12V-Batterie auch im Stand über die HV-Batterie geladen werden kann.
Der Grund ist unter anderem genau die unterschiedliche Energiemenge. Eine kleine 12V-Batterie kann bequem mehrere male über die HV-Batterie nachgeladen werden, bis man am SOC der HV-Batterie eine Veränderung feststellt. So kann dem Kunden die Möglichkeit gegeben werden beliebig oft auf das Auto zuzugreifen ohne, dass z.B. das Telematiksteuergerät langsam die 12V-Batterie so leer saugt, dass der Kunde schlussendlich liegen bleibt. Selbst mit einer defekten 12V-Batterie bleibt der Kunde so seltener liegen.
Das zuschalten der Relais muss natürlich während der Entwicklung berücksichtig werden, allerdings ist das zu- und abschalten solange nur sehr niedrige Ströme fließen für das Relais kaum ein Problem.
Schlussendlich ist es auch keine Frage der Systemkosten, eine größere 12V-Batterie ist auch nicht kostenlos, speziell wenn in Zukunft keine 12V-Batterien mehr in Europa eingesetzt werden dürfen und dann auch diese durch Li-Ionen-Batterien ersetzt werden.
Das sehe ich auch so. Genau das sind doch die Vorteile eines Elektroautos. Die HV Batterie quasi als „Power Bank“ für die kleine 12 Volt Batterie. Eine Anlehnung an Mechanismen wie bei einem Verbrenner sind nicht zielführend, aber wahrscheinlich einfacher und vor allen Dingen kostengünstiger umzusetzen.
Beim Hyundai Ioniq 5 und 6 wird die 12 Volt Batterie bis zu einem minimalen SoC von 20 % auch im Stand, ohne „Zündung“, ohne dass jemand im Auto sitzt, nachgeladen. Während der Fahrt und beim Laden natürlich auch. Was man nur nicht machen sollte, das Auto mit einem SoC unter 20% länger abstellen und dann z.B. ständig per App Abfrage den Wagen aufwecken. Das führt dann definitiv zu Problemen mit der 12 Volt Batterie.
Ich habe mal auf Websites von Herstellern/Zulieferer der Hochleistungsschütze für E-Autos nachgeschaut, Schaltzyklen sind dort nicht wirkliches ein Thema. Die Hersteller sprechen von 100.000 - 1.000.000 Schaltzyklen.
Und - klar würde das 1,80 kosten- man könnte die Batterieladung ja auch als „Bypass“, also parallel zu den Hochlastschützen, realisieren.
Gut, eventuell kostet es auch 3,80….
Tiefentladene 12V-Akkus dürften teurer sein.
Aber abgesehen von der nervigen Meldung dürften die Wenigsten echte Probleme mit der 12V-Batterie haben. Die Quote ist lt. ADAC ja ähnlich wie beim Verbrenner. Übrigens auch beim „nachladenden“ Ioniq und den Derivaten. Auch die „glänzen“ mit toter 12V-Batterie. Gab mal vor einer Weile einen Artikel dazu. (Fragt mich aber nicht, in welcher Zeitschrift, da finde ich täglich einige zurückgelassene im Zug.)
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