nennt sich das neumodisch nicht "MECHATRONIKER" ?
Skoda Enyaq Problem Thread: Defekte - Störungen - Fehler - Meldungen
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Dann schauen wir mal nach Skoda.
Jeder Händler darf einen Enyaq verkaufen.
Aber wer darf was reparieren?
Da werden die Werkstätten in Level 1, 2 und höher eingestuft, und müssen immer bei Skoda Rückfrage halten. Wie soll sich da Eigeninitiative entwickeln?
Das kostet Geld, Zeit und Nerven, nicht nur beim Kunden.
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Das Dilemma ist aber auch gern dem Sparwillen der Fimen geschuldet, frei nach dem Motto "Wer peanuts zahlt, darf sich nicht wundern wenn nur Affen zum arbeiten kommen " Wenn dann auch noch an der Weiterbildung gespart wird...
Das macht dann die Sache für den Kunden leider nicht besser.
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Und es setzt sich bei den Kunden fort, denn welcher Kunde will gerne mehr bezahlen, als uuunbedingt nötig und selbst das ist schon zu viel.
Nein - es liegt am gesamten System, bei dem unterm Strich NUR die Investoren und obersten Chefs verdienen. Würden Renditen und Überbezahlung von "Managern" und "Beratern" wegfallen, könnte mehr Geld weiter unten ankommen bzw. könnten viele Dinge deutlich preiswerter sein. Das, was alle bemängeln - Ja auch ich - nennt sich schlicht und ergreifend Kapitalismus. Da geht es eben nur um Gewinne, nicht um Menschen, deren Bedürfnisse und Lebensumstände.
Aber das ist nun auch schon wieder weeeiiit OT.
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Denke, das generelle und vorher absehbare Problem ist, dass der Konzern eiligst „Neuland“ betreten wollte, ohne die Strukturen darauf vorzubereiten. Da hat man jetzt also PCs in eine Karosserie gepackt, Räder dran geschraubt, schnell eine Software komplett neu entwickelt und auf Kunden, Autohäuser und Werkstätten losgelassen.
Da sind dann Verkäufer, die nur die Informationen aus den Prospekten haben und Werkstätten, die womöglich nur einen einzigen Mechatroniker haben, der überhaupt für die Arbeiten an den Fahrzeugen qualifiziert wurde. Wo der dann nicht weiter weiß, bleibt nur die Unterstützung durchs Werk - und dann wird’s richtig mühselig.
Leider ist so ein fahrbarer PC mit Schnellstrick-Software alles andere als unanfällig für Fehler, sodass landauf, landab Kunden als Beta-Tester über die Straßen rollen, insofern sie nicht irgendein Freeze zum Pausieren zwingt… Mich ereilt zumindest das Gefühl, wenn ich den Einträgen hier folge, dass da auf Händler-/Werkstattseite viel Wollen mit viel systembedingter Ahnungslosigkeit einhergeht.Warte selbst aktuell seit einem Monat auf meinen 80er, der ohne diverse Updates laut Skoda Deutschland nicht ausgeliefert werden darf. Und um die aufzuspielen bedarf es, so scheint mir, mehr Aufwand als diverse Steuereinheiten selbst zu verlöten.
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Einen Hinweis an Habib, den ich gerade auf dem Bild gesehen habe:
Auf der Beifahrerseite ist der Airbag deaktiviert!
(Das ist die Bedeutung des gelben Hinweislämpchen am Dachhimmel!)
Ist das Absicht?
Ich erwähne es deswegen, weil bei meinem Enyaq bei der Auslieferung ebenfalls der Airbag deaktiviert war und das ist schon ein sicherheitskritischer Punkt!Danke enyaq_fan. Das war bei mit auch ab Übergabe. Direkt nach dem Bild hab ich meine Faulheit überwunden und bin auf die Beifahrerseite und hab den eingeschaltet. Ich hatte es; weil es ja bei Übergabe so war; zunächst so verstanden, dass „off“ aus ist und deshalb orange ist. Aber tatsächlich ist er in dem Zustand aus. Klasse Übergabe Check… gut das nix passiert ist.
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Meiner (2595 km, Zulassung 17.05.) hat am 28.07. abends, pünktlich zum Start der Ba-Wü. Sommerferien, die Fahrbereitschaft eingestellt.
Fehlermeldung: Elektrosystem funktioniert nicht richtig. Fahrzeug sicher anhalten.
Warnmeldung: Fehler: Antriebsystem. Bitte Werkstatt aufsuchen.
Warnmeldung: Travel Assist ist zurzeit nicht verfügbar.
Das Problem trat zum Glück nicht während der Fahrt auf und der Wagen war am Wohnort geparkt.
Das Auto ist seit 29.07. in der Werkstatt und mittlerweile ist der Fehler ermittelt worden.
Ein Modul in der HV Batterie soll getauscht werden.
Das notwendige Werkzeug sowie das Modul sind unterwegs und sollen spätestens nächsten Montag in der Werkstatt eintreffen.
Wenn alles nach Plan läuft, sollte das Auto bis spätestens Ende nächste Woche wieder fahrbereit und hoffentlich fehlerfrei sein.
Dann hätte das Ganze ca. 2 Wochen gedauert.
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Meiner (2595 km, Zulassung 17.05.) hat am 28.07. abends, pünktlich zum Start der Ba-Wü. Sommerferien, die Fahrbereitschaft eingestellt.
So ein Mist und trotzdem Willkommen im Forum. Wenn du Näheres über Ursache und Behebung herausbekommst, sind wir hier alle interessiert.
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Leider ist so ein fahrbarer PC mit Schnellstrick-Software alles andere als unanfällig für Fehler, sodass landauf, landab Kunden als Beta-Tester über die Straßen rollen, insofern sie nicht irgendein Freeze zum Pausieren zwingt… Mich ereilt zumindest das Gefühl, wenn ich den Einträgen hier folge, dass da auf Händler-/Werkstattseite viel Wollen mit viel systembedingter Ahnungslosigkeit einhergeht.Jetzt mach mal nicht die Werkstätten so schlecht. Die hakelige Kofferraumklappe richtig einstellen hat sie prima hingekriegt, innerhalb von 15 Minuten, nachdem ich nur 3 Wochen auf den Termin warten musste. In meiner alte kleine Werkstatt, die leider nur VW und Audi schrauben darf, wäre das eine Sache von 10 Minuten auf dem Weg zur Arbeit nach kurzem vorherigen Anruf gewesen. Im Glaspalast einen Termin zu bekommen ist so ähnlich, wie die Terminvereinbarung beim Privatkardiologen. Auch das Selbstverständnis ist anscheinend vergleichbar.
Aber, Spaß beiseite: ich bin heilfroh, dass das bisher das einzige Problem war und nach 7.000 km guter Hoffnung, dass er auch weiterhin stabil läuft. Auf wochenlangen Hickhack in und mit der Werkstatt hätte ich keinen Bock.
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Und es setzt sich bei den Kunden fort, denn welcher Kunde will gerne mehr bezahlen, als uuunbedingt nötig und selbst das ist schon zu viel.
Nein - es liegt am gesamten System, bei dem unterm Strich NUR die Investoren und obersten Chefs verdienen. Würden Renditen und Überbezahlung von "Managern" und "Beratern" wegfallen, könnte mehr Geld weiter unten ankommen bzw. könnten viele Dinge deutlich preiswerter sein. Das, was alle bemängeln - Ja auch ich - nennt sich schlicht und ergreifend Kapitalismus. Da geht es eben nur um Gewinne, nicht um Menschen, deren Bedürfnisse und Lebensumstände.
Aber das ist nun auch schon wieder weeeiiit OT.
Denke, das generelle und vorher absehbare Problem ist, dass der Konzern eiligst „Neuland“ betreten wollte, ohne die Strukturen darauf vorzubereiten. Da hat man jetzt also PCs in eine Karosserie gepackt, Räder dran geschraubt, schnell eine Software komplett neu entwickelt und auf Kunden, Autohäuser und Werkstätten losgelassen.
Da sind dann Verkäufer, die nur die Informationen aus den Prospekten haben und Werkstätten, die womöglich nur einen einzigen Mechatroniker haben, der überhaupt für die Arbeiten an den Fahrzeugen qualifiziert wurde. Wo der dann nicht weiter weiß, bleibt nur die Unterstützung durchs Werk - und dann wird’s richtig mühselig.
Leider ist so ein fahrbarer PC mit Schnellstrick-Software alles andere als unanfällig für Fehler, sodass landauf, landab Kunden als Beta-Tester über die Straßen rollen, insofern sie nicht irgendein Freeze zum Pausieren zwingt… Mich ereilt zumindest das Gefühl, wenn ich den Einträgen hier folge, dass da auf Händler-/Werkstattseite viel Wollen mit viel systembedingter Ahnungslosigkeit einhergeht.Warte selbst aktuell seit einem Monat auf meinen 80er, der ohne diverse Updates laut Skoda Deutschland nicht ausgeliefert werden darf. Und um die aufzuspielen bedarf es, so scheint mir, mehr Aufwand als diverse Steuereinheiten selbst zu verlöten.
Getreu dem Motto: "Man muss sich erst zusammensetzen, ehe man sich auseinandersetzt" ist es erforderlich, dass wir, die wir den Mut besitzen od besessen haben, auf NEUES zuzugehen uns "zusammensetzen" um jenen, die noch viel mehr Mut (hoffentlich nicht ausschließlich Gier!) besitzen den 80er mit viel Brimborium anzubieten, Paroli bieten zu können.
Es ist schlicht und ergreifend ein Gebot der Stunde, jenen Herrschaften, die den Hals nicht vollkriegen können und dabei selbst vor den eigenen Leuten sprich Mitarbeitern nicht Halt machen möglichst kompakt entgegenzutreten.
"Mundprobaganda" findet auch den Weg in die div Medien und ist im besten Fall imstande die gierigen Macher zum Nachdenken zu bringen.
Vielleicht ist es ja dadurch möglich ein "auseinandersetzen" mit den multiplen Problemen rund um den 80er in Form einer Kundenbegegnung auf Augenhöhe, sprich kompetente und mit ausreichend Ressurcen ausgestatteten Hotline , für Kunden uva für Skoda-Werkstätten einzurichten.
Sinnvoller können wir die laaaange Wartezeit ohnehin nicht verbringen. Riesenschritte in diese Richtung sind durch die Arbeit von Cosinus u Co ja schon getan. Neues Motto "mutig in die neuen Zeiten" (Zit.vermutl Alexander van der Bellen: Präsident der Alpenrepublik)
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