Das hat VW ja auch gemerkt, also werden die Batterien mit 2.3 oder 3.0 getauscht, ich hoffe auch bei Skoda
Skoda Enyaq Problem Thread: Defekte - Störungen - Fehler - Meldungen
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Die 12 V-Batterie in meinem ENYAQ hat 51 Ah.
Hier sind die Daten vom Aufladen der 12 V-Batterie am 10.01.2022 durch die Fahr-Batterie in drei Etappen:
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Ich meine gelesen zu haben, dass die verbaute Bleibatterie so ca nur 50Ah Kapazität hat.
Wenn die bei Busruhe bei 12,4 V ist, dann ist die definitiv nicht voll geladen.
Wenn diese kleine Batterie dann bei der ersten Benutzung durch 20A Strom auf deutlich unter 12 V kommt, stimmt einfach etwas nicht:
Warum ist die Batterie nicht annähernd voll geladen, wie es bei jedem Verbrenner ohne Stat&Stop auch bei kürzeren Strecken der Fall sein sollte?
Sind 20A (wie lange würden die bei Zündung ein anliegen?) als längere Belastung für eine solche Batterie nicht etwas viel?
Stimmt die Dimensionierung der Batterie?
Wie lange könnte die 12V Batterie maximal z.b. bei längerer Vorheizung mit derartig hohem Strom belastet sein?
Mir scheint die Geschichte mit der 12V Batterie, die ja u.a. auch für das Aufladen des Kondensators in der Mototelektronik zu ständig ist, nicht besonders gut gelungen zu sein.
Die Batterie wird unter diesen Umständen, eventuell nicht sehr lange ausreichend leistungsfähig bleiben.
Eine Garantieverlängerung hat daher für mich durchaus ihre Berechtigung
Also bei 50 Ah Kapazität der Batterie und einer ENtnahme von 20A, ergibt sich ganz einfach 2,5 Std bis SOC=0
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Das ergibt Sinn. Ich hatte gelesen, dass die 12V Batterie auch geladen wird, wenn der Enyaq an der Ladesäule hängt. Stimmt das?
Wenn ja, dann verstehe ich nicht, wo der niedrige Ladezustand und die niedrige Spannung der 12Volt Batterie herkommt.
Es sei denn der Enyaq steht wochenlang ohne Ladesäulenanschluß rum oder die “Lichtmaschine” ist zu schwach dimensioniert.
Die 12V Batterie wird geladen, solange an AC geladen wird oder die "Zündung" an ist. Verbleibt die AC Verbindung nach dem Laden der Hochvoltbatterie, wird auch die 12V Batterie nicht mehr geladen. Sollten ja nun beide voll sein und die Elektronik "geht schlafen".
Ändert sich nun der Zustand der Wallbox, um zum Beispiel festzustellen warum da ein Auto ist und ob es laden möchte, weckt dies die Elektronik wieder auf. Die 12V Batterie wird belastet, jedoch nicht mehr geladen. Der Ladevorgang der Hochvoltbatterie ist ja abgeschlossen.
Bei meinem e-Golf an meiner go-e hatte ich einmal das Lastmanagement der go-e und eine zeiten go-e im Hausnetz aktiviert. Folglich sprechen die Wallboxen miteinander um die Leistungsbedarfe auszuhandeln. Dazu scheint die go-e auch das Auto regelmäßig anzusprechen. Lange Rede kurzer Sinn. Nach 1 1/2 Tagen, es war 1:00 nachts, startete die Alarmanlage des Golf, wegen der Unterspannung im 12V System. Ich konnte gerade noch entriegeln und Hinweise im Display lesen, da war auch schon alles tot.
Ich schloss ein externes Ladegerät an und schaltete das Lastmanagement der go-e aus. Am nächsten Nachmittag war alles wieder gut. Seit dem ist jetzt deutlich über ein Jahr nichts mehr vorgefallen. Die Batterie hat es verkraftet.
Fazit: es liegt nicht immer nur am BEV, wenn die 12V am Ende sind. Sollte man an einem Ladepunkte angeschlossen haben, der eventuell Lastmanagement hat (Wohnblock) empfiehlt es sich nach dem Laden auch aus Eigennutz den Wagen vom Ladepunkte zu trennen.
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Die Lichtmaschine ist jetzt einfach ein DC/DC Wandler
Alles bis auf Motor, Klimakompressor und Heizung läuft auf 12V
Nachdem dieser Sachverhalt nun abschließend geklärt ist, sollte sich jetzt aber niemand mehr darüber wundern/ärgern, dass die Sitze trotz Aktivierung in der App nicht vorgeheizt werden.
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Also bei 50 Ah Kapazität der Batterie und einer ENtnahme von 20A, ergibt sich ganz einfach 2,5 Std bis SOC=0
Das ist wäre einfach, ist aber falsch...
Die Kapazitätsangabe der Bleibatterie bezieht sich i.d.R. auf eine 20 stündige Entladung.
Bedingung natürlich:
Die Batterie ist wirklich zu 100% voll geladen.
Das dauert bei Bleibatterien immer mehrere Stunden.
Das ist bei Kurzstrecke nicht gegeben.
Die 20 stündige Entladung heißt:
Der Entladestrom müsste konstant etwas über 2,5A betragen um eine Kapazität von 51Ah zu erhalten.
Bei 20A Entladung ist die Kapazität erheblich geringer.
Stichwort: Peukerteffekt
20A sind für eine normal nicht mal voll geladene 50Ah-Bleibatterie schlichtweg schon eine recht hohe Belastung, wenn es z.B.um 20 Minuten o.ä.geht.
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Was steht denn auf der Batterie drauf?
Auf nahezu jederBlei-Starterbatterie, die man sonst findet ist immer die 20stündige Entladung maßgebend und das steht i.d.R. auch auf der Batterie.
Ich beschäftige micj seit rund 40 Jahren mit Batterien.
Bleibatterien mit anderen Hersteller-Kapazitätsangaben (natürlich in Ah), als C10/C20 oder C100 sind mir noch nicht untergekommen.
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Soweit ich weiß bedeutet dieses C nur die C-Rate des Akkus. C10 bedeutet bei Autobatterien doch nur, dass die Batterie (eigentlich der Akku) kurzzeitig mit dem 10-fachen Strom belastet werden kann.
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