Als ich das erste Mal die Warnung mit der aus Sicht des Navi angeblich zu geringen Restreichweite bekam, war ich auch verunsichert.
Mittlerweile bin ich aber erfahrener und sehr gelassen:
- Das Navi in keinem ENYAQ hat dazu gelernt und die Hinweise auf mangelnde Restreichweite werfen deutlich weniger auf immer gleicher Strecke.
- Ich habe dazugelernt:
— Ich weiß, dass ich mich auf die angezeigte Restreichweite gut verlassen kann, weil sie sehr präzise ist.
— Nimmt die Restreichweite zu schnell ab, passe ich mein Fahrverhalten an. - Bei mir passen derzeit diese Daumenwerte:
— Bei 120 km/h reduzieren sich bei Temperaturen ab 10 °C auf einer ebenen trockenen Straße ohne stärkeren Wind die Restreichweite und die Restentfernung in gleichen Schritten.
— Bei höheren Geschwindigkeiten sinkt die Restreichweite schneller als die Restentfernung.
— Bei geringeren Geschwindigkeiten sinkt die Restreichweite langsamer als die Restentfernung.
Mit diesem Wissen bzw. besser dieser Erfahrung fahre ich inzwischen jede Strecke bei jedem Wetter gelassen, weil ich nun weiß, was machbar ist bzw. wie ich mich verhalten muss.