• ich mach - sofern iiiiirgendwann verfügbar - auch das Update nur, wenn das Auto vor der Haustür steht.


    an anderer Stelle hab ich s schon mal dargelegt: Skoda hat von quartalsweisen updates gesprochen.

    ich hab das Auto seit 10/2021. das sind 6 abgelaufene Quartale. Dagegen steht 1 update (von 2.4 auf 3.0).


    ich warte sehnsüchtig auf eine gescheite Vorkonditionierung des Akkus, damit Laden im Winter zeitlich halbwegs erträglich wird.

    Kann angeblich 4.0 (lt. ID.7-Videos).


    jetzt warten wir auf 3.1, obwohl 3.2 schon lange ausgeliefert wird.


    Die Gespräche an Ladesäulen von MED-Fahrern im Winter sind auch sehr einseitig und ziemlen alle auf die langsame Geschwindigkeit ab.

    Enyaq iV 80 - EZ 10/2021 mit LG Chem-Zellen arktis silber

    20" Sommer, 19" Winter, allerhand Pakete mit fast voller Hütte, AHK....

  • Deine Kritik an der Geschwindigkeit dürfte nichts mit der Software zu tun haben, sondern schlicht mit der Tatsache, dass die verbauten Halbleiter nicht leistungsstark genug sind. Daran wird auch ein SW-Update nur wenig ändern.

    Einspruch euer Ehren.

    Die SW hat schon einen signifikanten Einfluss auf die Geschwindigkeit. Wenn ich eine „gute“ SW programmiere, dann benötige ich für die selben Funktionen weniger HW-Leistung, im Vergleich zu einer „schlecht“ programmierten SW.


    Ein passendes Beispiel für dich. Aktie A hat im Zeitraum vom 01.01.22 - 31.12.22 einen max. Kursgewinn von 25%. Ein guter Trader schafft da evtl. 22%, ein schlechter nur 7%.

  • Performance Optimierung ist in der Regel aber nicht ganz so trivial und kostet viel Zeit. Zeit welche den Programmieren nicht gegeben wird, weil die doch lieber neue Features fertig machen oder irgendwelche Bugs fixen sollen. Hätte man einfach von Anfang an 100 Euro mehr in die Hardware investiert, hätte man es den Entwicklern erheblich leichter gemacht.

    Da beißen sich die unterschiedlichen Anforderungen irgenwann gegenseitig in den Po.


    P.S.: Wenn man viel Aufwand in die Performance-Optimierung stecken muss, führt das in der Regel auch dazu, dass der Code nicht mehr so gut wartbar ist. Einfach weil der Code auf den konkreten Use-Case hin optimiert wird. Wenn der sich aber irgendwann ändert, wird es halt komplizierter.

  • …..

    Die Gespräche an Ladesäulen von MED-Fahrern im Winter sind auch sehr einseitig und ziemlen alle auf die langsame Geschwindigkeit ab.

    Das kommt immer darauf an, ob man sich selbst knechtet, und immer und immer wieder über etwas echauffiert, was zum Einen nicht alle nachvollziehen können (Weil das Problem entweder nicht existiert, oder nicht relevant für sie ist.), und zum Anderen nur sehr Wenige als lebenswichtiges Problem sehen.

    Auf jeden Fall hat mich noch keiner Angesprochen: „Lädt Dein Enyaq auch so langsam? Mistkarre!“

    Bisher kam das Gespräch meist auf die tolle Optik, das Raumangebot, das recht klassische, nicht so rundgelutschte Design.

    Geht man natürlich mit einem (mehr oder weniger sichtbaren, auf jeden Fall im Kopf vorhandenen) Transparent „Der Enyaq lädt Sch..sslangsam“ in ein Gespräch, kann nichts Anderes herauskommen als dieses Thema. Ziemlich viele MEB-Fahrer wissen nicht einmal, was sie für eine Software durch die Gegend fahren. Und freuen sich an Geräuschkulisse, Platz im Auto, meist recht komplette Ausstattung etc. Und wissen auch, dass Laden länger dauert als Tanken.

    So sehr, wie Du das hier in fast allem Threads, wo sich das unterbringen lässt, aufbauschst, hätte ich eine Frage:

    Wie oft hast Du in den 2 Wintern Winter HPC-geladen, und wieviel Lebenszeit ist Dir dadurch tatsächlich und nachweisbar im 2. Winter mit 3.0 verloren gegangen? Weil vor 3.0 war es ja besser.

    Founders Edition 80x Arctic Silver I ZOE Intens 52 kWh rot I Smart #1 Premium rot mit schwarzem Dach I WARP2 pro 22kW Wallbox

  • Performance Optimierung ist in der Regel aber nicht ganz so trivial und kostet viel Zeit. Zeit welche den Programmieren nicht gegeben wird, weil die doch lieber neue Features fertig machen oder irgendwelche Bugs fixen sollen. Hätte man einfach von Anfang an 100 Euro mehr in die Hardware investiert, hätte man es den Entwicklern erheblich leichter gemacht.

    Da beißen sich die unterschiedlichen Anforderungen irgenwann gegenseitig in den Po.


    P.S.: Wenn man viel Aufwand in die Performance-Optimierung stecken muss, führt das in der Regel auch dazu, dass der Code nicht mehr so gut wartbar ist. Einfach weil der Code auf den konkreten Use-Case hin optimiert wird. Wenn der sich aber irgendwann ändert, wird es halt komplizierter.

    Das ist aber immer ein Katz- und Maus- Spiel.

    Gib der Hardware mehr Power, wird die Software fetter, ohne besser oder performanter zu werden. Man kann es auch so ausdrücken:

    Mit maximaler Hardwareleistung geben ich den „Softies“ einen Freibrief, die SW einfach nur aufzublasen. Und der Kunde bekommt dann mit jedem Update im Laufe der Zeit den Eindruck, dass das absichtlich geschieht, um Neuware zu verkaufen. Wie man SW gut auch auf „Ältere“ Hardware anpassen und um Funktionen erweitern kann, ohne dass es große Performance-Verluste gibt, zeigen doch auch viele Firmen. (Ich hab hier einen bestimmten Handyhersteller im Kopf)

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  • Es ist schon komisch, wenn Leute fragen, ob ich zufrieden bin - und ich antworte: Im Prinzip ja. Dann denken erst alle an die Stammtischparolen, die man normalerweise schnell entkräftet. Wenn sich dann im weiteren Gespräch herausstellt, daß es nur die gleichen Probleme, wie mit allen neueren Autos sind, nämlich Elektronik- und Softwareprobleme, sind die meisten echt erstaunt - und das Interesse wächst wieder.

  • Performance Optimierung ist in der Regel aber nicht ganz so trivial und kostet viel Zeit. Zeit welche den Programmieren nicht gegeben wird, weil die doch lieber neue Features fertig machen oder irgendwelche Bugs fixen sollen. Hätte man einfach von Anfang an 100 Euro mehr in die Hardware investiert, hätte man es den Entwicklern erheblich leichter gemacht.

    Da beißen sich die unterschiedlichen Anforderungen irgenwann gegenseitig in den Po.


    P.S.: Wenn man viel Aufwand in die Performance-Optimierung stecken muss, führt das in der Regel auch dazu, dass der Code nicht mehr so gut wartbar ist. Einfach weil der Code auf den konkreten Use-Case hin optimiert wird. Wenn der sich aber irgendwann ändert, wird es halt komplizierter.


    Aber der Trend geht auch immer mehr dazu alles mit Hardware zu erschlagen, wenn mal was nicht performant läuft. Früher wäre die Software wahrscheinlich auf nem programmierbaren Taschenrechner gelaufen... ;)
    Beim Enyaq könnte man schon viel rausholen wenn man diese "3D-Animation" vielleicht im Hintergrund schon einmal vorrendern lässt. Beim zweiten durchschalten durch die Menüs wird es ja schon deutlich besser.

    Auto: Enyaq iV 80 (weiß, WP, AHK, Infotainment+, Fahr-Assi+, Convenience basic, Klima basic, Licht basic) seit Juni 21
    PV: Enphase 6,9 kWp + 7 kWh Speicher | Wallbox: go-e Gemini + go-e Controller

  • Letztendlich gibt es da unterschiedliche Anforderungen, die sich gegenseitig ausschließen. Das Problem sehe ich eher beim Management.

    Die wollen alle möglichen Features, schicke Animationen, wollen aber kein Geld für Hardware spendieren und Zeit bekommen die Entwickler auch nicht.

    Bessere Hardware macht es einfach sehr viel einfacher, sieht man ja am Beispiel Tesla. Manch ein OEM baut da Geräte ein, die nicht mal mit nem Smartphone von vor fünf Jahren mithalten können. Die Software soll sich dann aber so anfühlen und alles können, was Tesla so liefert. Das geht halt nicht.


  • Aber der Trend geht auch immer mehr dazu alles mit Hardware zu erschlagen, wenn mal was nicht performant läuft. Früher wäre die Software wahrscheinlich auf nem programmierbaren Taschenrechner gelaufen... ;)
    Beim Enyaq könnte man schon viel rausholen wenn man diese "3D-Animation" vielleicht im Hintergrund schon einmal vorrendern lässt. Beim zweiten durchschalten durch die Menüs wird es ja schon deutlich besser.

    Den 3D-Mist kann man auch einfach weglassen. Das Display soll Infos anzeigen, und mich nicht „animieren“. Dieser unsägliche Trend ist aber wohl nicht aufzuhalten.

    Und kostet dann performantere Hardware, die wieder mehr Möglichkeiten bietet, also noch mehr Animation. Ist wie auf manchen Webseiten. Klicki-Bunti statt Info.

    Und in beiden Fällen kostet das Ganze auch mehr Energie. Auf Millionen Autos hochgerechnet sind das relevante Energiemengen, die für die Darstellung per Software und dann wieder für die Kühlung der Hardware nötig sind. Und das unnötig.

    Founders Edition 80x Arctic Silver I ZOE Intens 52 kWh rot I Smart #1 Premium rot mit schwarzem Dach I WARP2 pro 22kW Wallbox

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