ist bei VW eigentlich angedacht, auch alle Rechenleistung in einem zentralen Punkt zu vereinen oder will man weitere auf 1507 Steuergeräte in einem Elektroauto setzen?
Meiner Einschätzung nach sind die vielen einzelnen Steuergeräte auch ein Grund, weshalb man das mit den Updates nicht gescheit auf die Kette kriegt.
Ich verstehe nach wie vor nicht, was da genau das Problem sein soll. Ein ABS-Steuergerät braucht eher kein Update. Genauso wenig wie das des Scheibenwischers, der Rückleuchte oder das des Reifendrucksensors. VW will doch nicht ernsthaft jedes Steuergerät ständig OTA aktualisieren. Wenn von 100 Steuergeräten effektiv 10 aktualisiert werden müssen kann/darf das nicht so schwierig sein. Die müssen doch alles eh APIs haben.
Ein ABS-Steuergerät braucht eher kein Update.
Warum nicht? Stell Dir nur vor, es wird bemerkt, dass bei einer ganz bestimmten Situation reproduzierbar ein Fehler passiert – dann könntest Du das ohne großes Gewese per OTA korrigieren und müsstest nicht alle in die Werkstatt holen.
Warum nicht? Stell Dir nur vor, es wird bemerkt, dass bei einer ganz bestimmten Situation reproduzierbar ein Fehler passiert – dann könntest Du das ohne großes Gewese per OTA korrigieren und müsstest nicht alle in die Werkstatt holen.
Natürlich ist das möglich. Ich weiss ja nicht wie viele unterschiedliche ABS-Steuergeräte es auf dem Markt gibt und wie oft diese seit deren Einführung "geändert" wurden, ich kann mir aber fast nicht vorstellen, dass es da noch grossen Bedarf an Änderungen gibt. Ist ja nicht so dass man den ständig an neue Reifenformate, Spurbreiten oder Achsenabstände anpassen muss. Und wieso müsste man dies zusammen mit allen anderen Steuergeräten machen? Ein solches von dir erwähntes Problem dürften entweder nicht kurz vor einem Release eines Gesamtupdates auftreten oder wäre dann so wichtig, dass man es ausserhalb eines solchen grossen Updates installieren müsse.
Woran es hapert weiß ich letztendlich auch nicht. Aber genau das war eigentlich der Grundgedanke bei der Entwicklung des MEB. Du hast so zwei bis vier leistungsstarke Zentralrechner. Bei VW gibt es mindestens ICAS1 und ICAS3. ICAS2 ist wohl für Fahrerassistenzsysteme reserviert, aber bisher noch nicht in Produktion. Die übernehmen den Großteil der Funktionen. Die sind OTA fähig mit Service-orientierter Kommunikation und laufen auf POSIX Systemen wie Linux mit moderner C++ Entwicklungsumgebung.
Die kleinen Steuergeräte werden noch wie früher entwickelt, sind nicht OTA fähig, übernehmen dafür aber auch weniger Funktionen. Die sollen nur eine Schnittstelle zu der Hardware (Sensor/Aktor) darstellen.
Woran es hapert weiß ich letztendlich auch nicht. Aber genau das war eigentlich der Grundgedanke bei der Entwicklung des MEB. Du hast so zwei bis vier leistungsstarke Zentralrechner. Bei VW gibt es mindestens ICAS1 und ICAS3. ICAS2 ist wohl für Fahrerassistenzsysteme reserviert, aber bisher noch nicht in Produktion. Die übernehmen den Großteil der Funktionen. Die sind OTA fähig mit Service-orientierter Kommunikation und laufen auf POSIX Systemen wie Linux mit moderner C++ Entwicklungsumgebung.
Meinst du nicht da gibt es einen Terminal wenn man an der USB Schnittstellen eine Tastatur anschließt und dann einfach sudo apt-get update und er updatet sich auf 4.0? 
Meinst du nicht da gibt es einen Terminal wenn man an der USB Schnittstellen eine Tastatur anschließt und dann einfach sudo apt-get update und er updatet sich auf 4.0?
Einfach die Datei "version.txt" öffnen und die gewünschte Version eintragen 
Meinst du nicht da gibt es einen Terminal wenn man an der USB Schnittstellen eine Tastatur anschließt und dann einfach sudo apt-get update und er updatet sich auf 4.0?
"samba start" nicht vergessen
Die Updates werden zeilenweise kippschalterprogrammiert und in Einzelschritten mit einem 300 Baud-Akustikkoppler über die Innenraummikrofone an Laura übertragen.
Hier die typische Werkstatt-Ausstattung fürs ME3-Update: https://de.wikipedia.org/wiki/Altair_8800
Immerhin muss seit 2.3 nicht mehr gemorst werden.
Lochkarten kommen erst mit ME4.
Die Updates werden zeilenweise kippschalterprogrammiert und in Einzelschritten mit einem 300 Baud-Akustikkoppler über die Innenraummikrofone an Laura übertragen.
Und wehe man redet ein kein wenig unsauber oder gar Dialekt. Dann sagt Laura: Ich habe sie nicht verstanden!
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