Naja, nach 4 Jahren wird es sich auch schon ganz schön aufgewärmt haben... 🫠
ich bin ja mal gespannt, ob man das genauso folgenlos oder -arm verweigern kann wie den Pollenfilter und die Bremsflüssigkeit.
Naja, nach 4 Jahren wird es sich auch schon ganz schön aufgewärmt haben... 🫠
ich bin ja mal gespannt, ob man das genauso folgenlos oder -arm verweigern kann wie den Pollenfilter und die Bremsflüssigkeit.
ich bin ja mal gespannt, ob man das genauso folgenlos oder -arm verweigern kann wie den Pollenfilter und die Bremsflüssigkeit.
Wenn das nur alle vier Jahre ist, würde ich das schon machen lassen. Evtl. fällt dabei dann auch auf "upsi, da ist ja sowieso zu wenig Kältemittel drin gewesen". Wäre mir ganz recht, wenn da mal draufgeschaut wird...
Wenn das nur alle vier Jahre ist, würde ich das schon machen lassen. Evtl. fällt dabei dann auch auf "upsi, da ist ja sowieso zu wenig Kältemittel drin gewesen". Wäre mir ganz recht, wenn da mal draufgeschaut wird...
"draufschauen" ist das eine, Wechseln das andere.
Ich schaue auch immer nach der Bremsflüssigkeit und teste sie. Gewechselt wird nur bei Bedarf und fürs Kältemittel würde ich mir - bei Bedarf - ein Angebot von einem Fachbetrieb holen.
Kann denn c02 "schlecht" werden? es kann doch eigentlich nur entweichen.
Wirkliche Langzeiterfahrungen (10 Jahre +) mit CO2 als Kältemittel im PKW hat doch kaum ein Hersteller.
Wie es altert, ob es überhaupt altert, weiß doch keiner genau.
Und nach 4 Jahren... Man kann es wegen ein paar gesparter Euro sicher verweigern.
Die Reparatur an der Klimaanlage wegen zu altem Kältemittel dürfte teurer werden, wenn das Kältemittel mehr Aufgaben hat, als Wärme / Kälte zu transportieren.
Ich sag mal so.
Meine C-Klasse hatte ich 11/2023 zur Inspektion gegeben. 5-Jahre alt, daher plus Getriebeöl: 1.300€.
Auch so sind alle 12 Monate 650 - 900€ je nach Umfang fällig.
Mercedes besteht auch bei EQE und Co auf 30.000 KM ODER 12 Monate.
Wenn ich bei Skoda bald nach 2 Jahren 350€ zahle, und dann nach 4 Jahren vielleicht 500€ bin ich immer noch entspannt.
Wenn alle Elektro fahren und es gibt keine Werkstatt mehr weil es sich nicht rechnet oder nur noch 100 KM entfernt, ist das Geschrei auch groß.
Man kann es so sehen: Wow! 800€ in vier Jahren! Beim Verbrenner wäre ich in der Zeit 3.000€ los gewesen.
Oder: Was? 800€ in vier Jahren für ums Auto laufen, Bremsflüssigkeit und drei Filter zu wechseln?
Ist so ein "Glas halb voll / halb leer" Thema. Oder: Die Reichen sind reich, weil sie dreimal geiziger sind als andere.
Ich finde, teilweise ist das auch so ein Psycho ding: Elektro ist im Unterhalt billiger, plötzlich fängt man an, jeden Cent zu betrachten und es kann nicht billig genug sein. Und ein Jahr vorher ist man ohne mit der Wimper zu zucken alle 10 Tage für 100€ an der Zapfsäule gestanden und hat sich nix dabei gedacht, weil es ja eh nicht zu ändern ist.
Das Rechenbeispiel hinkt doch arg.
Vergleiche einen Enyaq mit einem Karoq. Oder Octavia, Superb, Kodiaq. KD alle 2 Jahre (so man unter 30000 km bleibt), auch sollte man keine Mercedes-Preise vergleichen.
Und schon sind es in 4 Jahren niemals 3000€.
Und die 350€ beim Enyaq sind doch eher optimistisch, am unteren Rand der Preise. Da werden auch schon gern um die 450-500€ aufgerufen, teilweise noch mehr. Da gibt es hier eine gute Tabelle im Forum. Und das 2x in 4 Jahren, in's Blaue geschätzt Deine 150€ für das WP-Kältemittel dazurechnen, dann bist Du im Bereich von locker über 1000€.
Ob das jetzt teuer oder günstig ist, ist Interpretationssache.
Speicher hat den Inspektionsumfang gut beschrieben in seinem letzten Video. Und für das, was gemacht wird, ist es doch eher sehr teuer,
Wenn 3 Minuten Filterwechsel teurer sind als der komplette Wechsel der Bremsflüssigkeit, dann stimmt doch etwas nicht.
Wenn 3 Minuten Filterwechsel teurer sind als der komplette Wechsel der Bremsflüssigkeit, dann stimmt doch etwas nicht.
Da hast Du durchaus recht. Das nennt sich in der BWL Mischkalkulation. Die von Skoda vorgegebenen Zeiten für die einzelnen Punkte sind kaum nachvollziehbar. Teilweise benötigen die Mechaniker länger und teilweise kürzer. Die Werkstätten können wohl aber nicht andere Zeiten verrechnen, da sie sonst nicht nach Herstellervorgabe gearbeitet haben und spätere Garantie- und Kulanzfälle abgelehnt würden. Sie können aber niedrigere Stundenverrechnungssätze ansetzen. Das liegt in ihrer Hoheit. Aber insgesamt bleibe ich dabei, dass zumindest für mich mit 30.000 - 35.000 km Jahresfahrleistung der BEV und insbesondere mein Skoda Enyaq sehr günstig ist. Das sieht natürlich bei denen anders aus, die nur wenig fahren.
Ich bin aber bei Bert2024 Wir sprechen hier über ein Luxusproblem. Wir kaufen ein Auto für etwa 60.000 EUR und diskutieren dann seitenweise, dass die Inspektionen doch so schrecklich teuer sind. Wenn ich mal auf die Liste von Oberleinsiedler schaue, dann wären 600 EUR für die Inspektion sehr teuer (unter den 10% der teuersten Angebote), aber wir nehmen mal die 600 EUR. Aufs Jahr gerechnet bewegen sich die Inspektionskosten also bei 300 EUR oder 0,5% des Anschaffungswertes. Wenn ich jetzt den Filter selbst wechsele und 100 EUR spare - also 50 EUR pro Jahr, dann reden wir über eine Ersparnis bei den Inspektionskosten von 0,08%.
Fazit: macht Euch locker und genießt Euren Enyaq
Wenn das eine Mischkalkulation wäre, dann wären die Vorgaben zu ändern.
So ist es einfach nur dreist, solche Zeiten einzuplanen. Dreist von Škoda.
Und die 0,5% sind ein Argument, welches rein rechnerisch stimmen mag für einen 60k-Enyaq. bei einem "Kassenmodell" sieht es schon wieder ganz anders aus.
Als Betrag ist das trotzdem noch sehr viel Geld für ein besseres "um's Auto laufen". Keine Werkstatt wird die Verkleidungen der HV-Kabel an den Anschlüssen des Traktionsakkus z.B. demontieren für eine Sichtkontrolle.
Die Kosten stehen eben nicht wirklich im Verhältnis zum Aufwand. Klar, Ausbildung, Werkzeuge, Werkstatteinrichtung etc.
Aber das Alles muss nicht von den Kunden der ersten 2 oder 3 Jahre bezahlt werden. Das sind langfristige Investitionen.
Und über 100 € mehr oder Weniger: Hier wird teilweise um 1 Cent je kWh diskutiert. Da sind 100€ mal eben 1200-1800km oder mehr, je nach Stromkosten.
CO2 kann man in Feuerlöschern sehr lange einsetzen. Es baut sich in der Atmosphäre auch nur sehr langsam ab.
Was allerdings sein kann, ist, dass dem Kältemittel ein Schmiermittel zugesetzt wird. Und das könnte sich verbrauchen und dann müsste die gesamte Füllung gewechselt werden.
Immerhin sollte CO2 zumindest billig sein, ist halt die Frage, was ggf. das Schmiermittel kostet und die Arbeit des Wechselns.
Ich wüsste nicht, dass bei anderen Kältemittelarten das Kältemittel turnusmäßig gewechselt werden muss.
Bei allen Autos die ich so kenne ist die Klimaanlage generell nicht im Wartungsplan enthalten und eine zusätzliche Aufgabe.
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