Glaubt ernsthaft jemand, das Vertragswerkstätten Steuergeräte reparieren? Bestenfalls wird zur Überprüfung eingeschickt. Einen Reparaturversuch unternehmen eher die kleinen Werkstätten, wo noch jemand jemanden kennt, der auch den Begriff "kalte Lötstelle" noch zu deuten weiß.
Kalte Lötstellen? Also einfach das die Platine in den Backofen 
(sry hatte einen Gedächtnisflash mit alten Grafikkarten).
mfg
Kalte Lötstellen? Also einfach das die Platine in den Backofen
mfg
Funktioniert das eigentlich auch in der Mikrowelle? 😏🤪
Funktioniert das eigentlich auch in der Mikrowelle? 😏🤪
Jep, da wird dann sogar direkt nachgeschweißt. 
Zu den Zeiten wo ich in einem abhängigen Arbeitsverhältnis stand, habe ich um Mehr Lohn/Gehalt gekämpft. Das hat funktioniert. Da bekanntlich ein Unternehmer kein Wohlfahrtsverein ist, hatte er die höheren Lohnkosten an seine Kunden weitergegeben.
Ein Betrieb....hier ein Autohaus....macht das auch so. Preissteigerung dürfte doch kein Fremdwort sein. Überspannt ein Betrieb den Bogen bleibt die Kundschaft aus. Wer seinem Personal nur den Mindeslohn zahlt, dem laufen die Fachkräfte weg, mit der Folge, dass er seinen Vertrag mit dem Fahrzeughersteller nicht erfüllen kann. Der ist recht schnell sprichwörtlich "vom Fenster weg".
Das hat aber nichts damit zu tun, dass man bei der Inspektion des Enyaq das Gefühl hat, dass hier mit viel Fantasie Aufgaben gesucht wurden, um die Check-Liste und den Aufwand aufzupumpen und damit die Werkstätten ein Einkommen zu sichern.
Ich gehe davon aus, dass durch den Change auf die Elektromobilität weniger Werkstätten benötigt werden. Schauen wir wie sich das entwickeln wird.
Ich gehe davon aus, dass durch den Change auf die Elektromobilität weniger Werkstätten benötigt werden. Schauen wir wie sich das entwickeln wird.
Denke ich eher nicht. Deren Betätigungsfeld wird sich einfach verlagern. Weniger Ölwechsel und defekte Einspritzpumpen wechseln, dafür z.B. mehr Bremsen tauschen, die durch Nichtnutzung vermodert sind. Und Unfälle, bei denen Kotflügel getauscht werden müssen, wird es auch weiterhin geben.
Ich habe jetzt auch schon gehört dass viele Kfz-Mechatroniker umschulen zum Feuerwehrmann. Irgendjemand muss ja die ganzen Elektroautos dann auch löschen können. 
Aber mal im ernst. Ich habe die Woche irgendwo gelesen dass in den nächsten Jahren doppelt so viele Arbeitsplätze wegfallen wie neue entstehen. Ich bin auch sowieso schon länger der Meinung dass wir den ganzen geforderten Fachkräfte- oder Arbeitskräfte Zuzug in Zukunft gar nicht mehr brauchen werden. Wo sollen die denn dann noch alle Arbeiten?
Ich denke eher dass wir aktuell noch etliche brauchen werden, aber wie lange noch?
Spätestens dann, haben wir wieder jede Menge neue Sozialhilfeempfänger.
Ich habe jetzt auch schon gehört dass viele Kfz-Mechatroniker umschulen zum Feuerwehrmann. Irgendjemand muss ja die ganzen Elektroautos dann auch löschen können.
Aber mal im ernst. Ich habe die Woche irgendwo gelesen dass in den nächsten Jahren doppelt so viele Arbeitsplätze wegfallen wie neue entstehen. Ich bin auch sowieso schon länger der Meinung dass wir den ganzen geforderten Fachkräfte- oder Arbeitskräfte Zuzug in Zukunft gar nicht mehr brauchen werden. Wo sollen die denn dann noch alle Arbeiten?
Ich denke eher dass wir aktuell noch etliche brauchen werden, aber wie lange noch?
Spätestens dann, haben wir wieder jede Menge neue Sozialhilfeempfänger.
Wenn du dich hier mit Leuten der Handwerkskammern unterhälst, hört man immer und immer wieder, das Lehrstellen nicht besetzt werden können, da es nur wenige Bewerber gibt. Es wollen nur wenige noch Mechatroniker, Installateur, Heizungsbauer, Maler usw. werden, da man sich erstens dreckig macht und zweitens zu wenig Lohn für die körperliche Maloche bekommt. Da sollte dringend nachgebessert werden, sonst wird es immer schlimmer. Wenn ich mir überlege, was eine ungelernte Kraft in der Industrie verdient, kann ich aber auch verstehen, das eine Ausbildung zur Fachkraft abgelehnt wird.
Wo haufenweise Jobs wegfallen werden, ist in Betrieben, die immer mehr automatisieren, weil so eine Maschine kennt keine Pausen oder Krankheiten.
Es ist aber auch immer ein zweischneidiges Schwert. Wenn ich Arbeitskräfte aus dem Ausland dazu gewinne die den Job für das angebotene Geld machen, haben die Arbeitgeber auch keinen Grund nachzubessern und es ändert sich nichts.
von meiner vorherigen inhabergeführten Werkstatt kann ich auch nach 15 Jahren nur positives Berichten, fachlich wie persönlich / menschlich.
Haben uns letztens unterhalten: er versucht seit über 4 Jahren einen Azubi durch zu bringen. wenn sich überhaupt jemand bewirbt, dann hast du es, dass der eine nach ner Zeit kein Bock mehr hat und der andere ein Drogenproblem.
Und da geht demnächst noch jemand in Rente.
Ich kenne keinen Handwerksbetrieb, der keine Leute sucht - egal welches Gewerk.
Du kannst nicht unter der Regierung Schröder für viele Gewerke die Meisterpflicht abschaffen und sich dann wundern, dass keiner mehr ausbilden kann / darf.
Ich bin der festen Überzeugung, wenn du einen handwerklichen Beruf lernst, deinen Meister machst und dich in kleinem Rahmen selbstständig machst, gute Arbeit machst, sauber und zuverlässig bist und nicht nach jedem Euro suchst, hast du genug Arbeit und verdienst richtig gutes Geld. Und was man nicht unterschätzen darfst: du kennst immer Handwerker aus anderen Gewerken, die dir auch mal was machen, wenn du was brauchst.
Ich weiß noch, als ich August 21 ne Wallbox wollte, habe ich beim Elektriker am Ende der Straße (4.500 Einwohner-Dorf) angefragt per mail, inkl. genauer Beschreibung (WB an die Außenseite vom Technikraum, alles easy zugänglich, bla)
Antwort: das wird dieses Jahr nichts mehr.
Ich vermute, der Auftrag war einfach zu klein... Als ob man nicht die 2 Std Arbeit irgendwo unterbringen kann, wenn man schon kein Fahrtweg hat.
Wo haufenweise Jobs wegfallen werden, ist in Betrieben, die immer mehr automatisieren, weil so eine Maschine kennt keine Pausen oder Krankheiten.
Und vor allem kennt der automatisierte Arbeitsplatz keinen Fachkräftemangel.
Die Betriebe werden sich auf das Problem "Fachkräftemangel" mit mehr Automatisierung einstellen. Und ein Arbeitsplatz, der einmal automatisierz ist, wird auch dann nicht mehr mit Menschen besetzt, wenn der Fachkräftemangel zu einem Arbeitnehmerüberangebot geworden ist.
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