Hier noch mein versprochener Bericht zum Verbrauch mit dem Mini-Camper Bruno von Kuckoo.
26,1 kWh bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 80 km/h. Von den 318 gefahrenen Kilometern waren es etwa 280 km Autobahn. AB mit Tempo 100, beim Überholen von LKW auch mal 110. Hinterm Laster war mir zu anstrengend und etwas zu langsam. Landstraße streng nach Vorschrift mit 80 km/h, wenn erlaubt. Die Außentemperatur lag bei knapp unter 30 Grad und die Klimaanlage war an. Fahrprofil war auf Eco.
Zum Vergleich wäre jetzt interessant, zu welchem Verbrauch es bei identischer Fahrweise mit dem 420er sterkeman oder ähnlichen WoWa mit üblichem Querschnitt geführt hätte.
Hier geht es ja eigentlich um "richtige" WoWa/Caravans.
Da ich den Faden eröffnet habe, melde ich mich mal. Hier ging es mir in der Tat um kleine Wohnwagen oder Klapp-Zelte, die hinter einem E-Auto mit wenig Mehrverbrauch trotzdem noch guten Komfort bietet.
Da gab es ja schon viele Anregungen aus dem Forum. Vielen Dank dafür. 
Wer einen „Richtigen“ Wohnwagen ziehen will ist hier, beim Enyaq, falsch.
Schwager/Schwägerin haben einen "Richtigen", 1800kg auf 2.000kg aufgelastet.
In diesem Gefährt kann man „Richtig“ wohnen.
Es gibt keinen „richtigen“ WoWa bis 1000kg, alle haben irgendwo Defizite.
Ich habe lange mit mir gerungen, aber nun ich bin raus aus der Nummer.
Nach zwei Reisen mit
dem T@B 320 (25-30kWh), miete ich mir nur
noch eine Ferienwohnung. 
Unter einem "richtigen" WoWa versteht halt jeder etwas anderes und ob man in einem "richtigen" Wohnwagen richtig wohnen kann, dürfte auch unterschiedlich gesehen werden.
In einer "richtigen" Ferienwohnung wohnt man i.d.R. besser....
In jedem Fall haben wohl alle "richtigen" WoWa einen sehr ähnlichen Querschnitt von rund 5m² und der macht einem E-Auto besondere Schwierigkeiten bei der Reichweite.
Leichte Faltanhänger in den Dimensionen eines kleinen, flachen Transportanhängers stelle ich mir bei der Überschrift "Caravan" jedenfalls nicht vor.....und dass die beim zusätzlichen Energiebedarf keine sehr großen Probleme machen, liegt auf der Hand.
Faltanhänger dürften aufgrund des Gewichts zudem grundsätzlich zum Enyaq passen.....dazu bedarf es keines Threads.
Ein sterkeman 420 ist für mich dagegen durchaus schon ein richtiger WoWa.
Kennzeichen:
Man muss ihn nicht "aufbauen", um sich darin aufhalten zu können und kann jederzeit in den WoWa. Zudem bietet er einen gewissen Kälteschutz und hat Stehhöhe. Wohnwagen mit Hubdach (z.b. von Hymer) rechne ich noch dazu.
Vom Gesamtgewicht passt es beim Enyaq mit dem sterkeman zudem so gerade eben. Man muss damit halt, zumindest wenn man die zulässigen Höchstgeschwindikeiten möglichst ausnutzen will, selbst mit "großem" Akku spätestens alle 150-200km nachladen.
Für nicht so weit entfernte Ziele oder wenn man ohnehin nur Minietappen fährt, kann das ja völlig ok sein. Kommt immer auf den Einzelfall drauf an.
Von Kiel nach Istrien in 2 Tagen wäre das für mich eher nichts.....
Tja, es gibt für mich keinen Ersatz für meinen QEK-Junior, weil ich will nichts, daß ich nicht, z.B., über den Katschberg ziehen darf. In der Gewichtsklasse gibt es zwar neuere, aber keine Verbesserung - und trotzdem schwerer. Ob man als "richtigen" Wohnwagen das bezeichnet, wo ich schon Glamping sehe, das sieht der Ein- oder Andere anders. Da man mit einem Wohnanhänger gegenüber einem Wohnmobil bei der Kurzübernachtung sowieso schon eingeschränkt ist, wäre der Ersatz dann eh' ein Bus. Mal schauen, was aus dem Buzz da so wird.
Tja, es gibt für mich keinen Ersatz für meinen QEK-Junior, weil ich will nichts, daß ich nicht, z.B., über den Katschberg ziehen darf.
Den sterckeman darfst du vermutlich über den Katschberg ziehen.
Lässt sich halt nicht so gut und nur mit mehr Energieaufwand ziehen.
Den sterckeman darfst du vermutlich über den Katschberg ziehen.
Lässt sich halt nicht so gut und nur mit mehr Energieaufwand ziehen.
Der Katschberg hat eine Begrenzung auf Anhänger bis 750kG, das sieht man in Österreich öfter an Gebirgspässen (weiteres Bsp. Loiblpaß).
Der QEK ist 2m breit und 2m hoch. Wir sind schon durch eine Brücke mit Höhenbeschränkung auf 2.1m und auch Straßen in gleicher Breitenbeschränkung gefahren. Mein früheres Navi (Navigon) kannte auch die Streckenauswahl "schön", da sind wir auf "Abwegen" unterwegs gewesen -> der Weg ist das Ziel (schmalste Straßen auf halber Höhe im Hochgebirge). Ich liebe Herausforderungen, was auch ein Grund war, sofort mit Enyaq und Anhängerchen loszufahren. Ich mache gerne das, wovon der Stammtisch sagen würde, das es nicht geht. Muffengang ist ein Ansporn. Allerdings fahre ich dieses Jahr mal nicht mit dem Enyaq, sondern ziehe den QEK mit dem Cabrio (auch das wird von vielen verneint). Dennoch wird dabei die Ladesituation begutachte, für nächste Touren.
Ich werfe hier noch die Eriba Touring (Hubdach) 3xx rein, selbst der 420 ging noch knapp, dann aber ohne nennenswerte Zuladung, würde für mich aber keinen Sinn machen.
Von Kiel nach Istrien in 2 Tagen wäre das für mich eher nichts.....
Kiel - Istrien = ca. 1500 km, nee das wäre für mich selbst mit einem Verbrenner vorne dran nichts. Für uns ist die Anreise Teil der Ferien, da lassen wir uns nicht hetzen.
Wenn sich das ladetechnisch auf 3 Tage aufteilen lässt, dann noch Startmöglichkeit jeden morgen mit SoC 100% (= max 2 x Zwischenladen pro Tag) könnte man darüber reden. Aber eben, dass muss man wollen. Wenn nicht ist eine Mietunterkunft die bessere Wahl (egal ob FeWo oder WoWa, Fass etc.) vor Ort.
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