Ich muss jetzt auch mal meine Kollegen (Informatiker und Programmierer) ein bisschen in Schutz nehmen. Wenn Fachfremde sagen "das kann doch nicht so schwer sein das fehlerfrei hinzubekommen" dann entgegne ich "doch, das ist so schwer". Wer in der Freizeit einen Arduino mit 40 Zeilen Code programmieren kann hat immer noch keine Ahnung was die Programmierung z.B. eines Autos mit allen Controllern, Entertainment, Navigation usw. bedeutet. Und dann stimme ich SAXI zu das gute Programmierer Mangelware sind. Und wenn man einen hat muss man ihn auch entsprechend bezahlen. Uns als Mittelständler sind deswegen schon ein paar gute Leute verlorengegangen, einfach weil wir vom Gehalt her nicht mit den Global Playern mithalten können.
ME3-spezifische Software-Diskussion/-Probleme
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Schon klar, Pflichtenheft muss sein. Aber eine Dokument ist nie vollständig. Und diese Lücken werden von guten Entwicklern zufriedenstellend implementiert, weil sie das Endprodukt kennen oder zu mindestens Berührungspunkte haben. Und bei schlechten Entwicklern, die gar nicht richtig verstanden haben, was sie da eigentlich machen, eben nicht.
Da stimme ich Dir nicht zu. Wenn Sachen unklar sind ist es egal ob es ein guter oder schlechter Programmierer ist. Entweder man fragt dann eben beim Kunden nach oder macht was man denkt am besten ist. Und da kann man immer danebenliegen, auch wenn man das Endprodukt bis ins kleinste kennt.
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Ich glaube nicht, dass das Problem mit der Autosoftware/dem Infotainment schlechte/unqualifizierte Entwickler sind. Ganz im Gegenteil.
Allerdings ist das Endprodukt in einigen Bereichen meilenweit davon entfernt, vom UX- und UI-Standpunkt aus releasefähig zu sein.
Das Problem liegt also woanders: in der Art und Weise, wie sie arbeiten, wie sie zusammenarbeiten (oder auch nicht), in zu vielen widersprüchlichen Zielen, Veröffentlichungsterminen, Richtungen, Strategien, Plattformbeschränkungen usw. usw.
Die Produkte müssen aufpoliert werden, sie müssen auf die Kundenbedürfnisse ausgerichtet, einfach zu bedienen, sicher und stabil sein. CARIAD verkauft (sollte verkaufen) eine Erfahrung, nicht eine Reihe von Produkten.
Irgendwann werden sie es richtig machen, aber ich bin mir nicht sicher, ob auf der aktuellen MEB-Plattform, vielleicht auf der nächsten SSP/Artemis. Sie sollten zuerst ihre Kultur in Ordnung bringen und dann liefern.
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So einfach ist es sicher nicht, nein. Allerdings wurde da ja nicht das Rad neu erfunden. Die Systeme sind ja bereits länger im Einsatz. Wenn man für CARIAD allerdings die Presse verfolgt, ist da wohl die Motivation komplett im Keller. Man könnte auch sagen, die haben einfach keinen Bock, zudem einen eklatanten Personalmangel und vermutlich zu niedrige Gehälter. Kurz, so wie überall ...
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Gibt es jemanden, der Travel Assist Basic ab Werk hat und es geschafft hat, Travel Assist Plus über den In-Car-Shop zu "kaufen"?!
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Ich vermute mal. das die Hardware da auch eine Rolle spielt. Wenn du Basic bestellt hast, wird es auch nur bei dem bleiben.
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Ich vermute mal. das die Hardware da auch eine Rolle spielt. Wenn du Basic bestellt hast, wird es auch nur bei dem bleiben.
ich weiss es nicht. Sollten nur die Schwarmdaten drin Sein (also auch Nutzung nicht nur absenden), weil extra Sensoren (TA 2.5 mit extra autonomous Parking bla bla) bei MJ22 nicht gibt/gab.
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Mir nicht und ich bin kein UX Entwickler und Tausenden von Tesla Käufern wohl auch nicht, die ein mechanisch schlechteres Auto kaufen, nur weil es so tolle Software hat.
Klayer du hast mich in #181 falsch zitiert. Nicht „Otto Normal ist dieses bestätigen halt nur schei……egal.“ Sonder siehe Zitat unten.
Mir als Otto Normal ist dieses bestätigen halt nur schei……egal.
Ich spreche nicht für alle, sondern nur für mich.
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Ich spreche nicht für alle, sondern nur für mich.
Ich schließe mich da an, ich könnte es mir gerne sparen. aber es ist ein Griff beim Starten und erledigt....
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Ist halt doof, wenn du wie ich das Fahrzeug mindestens zehnmal am Tag starten musst (Außendienst)
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