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Am 1.12 2024 kommt der große Knall , dann haben unsere klugen Köpfe ,denen vor Schlauheit der Kopf ,, platzt,, z. B die Autoindustrie an die Wandgefahren !! Nicht nur den Wirtschaftszweig , im Endeffekt sind wir alle wieder gefordert ,die Karre unter gemeinschaftlicher Anstrengung wieder aus dem Dreck zu ziehen ! Dann sollen wir wieder zusammenhalten ! Immer das gleiche Gejaule , wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist ! Gruß
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Ich bin überzeugt, dass VW den e-up und den e-citigo gar nicht auf den Markt gebracht hätte, hätte man keine auskömmliche Marge gehabt.
Laufzeit des e-up: 2013 - 2023, also 10 Jahre.Ulf007 muss meine Aussage tatsächlich korrigieren:
VW hatte keine auskömmliche Marge mit dem e-up und dem e-citigo.
Diess hat es intern in einem VW Vortrag im Jahr 2020 erwähnt: e-up und e-golf hatten einen negativen Deckungsbeitrag von 4.000-5.000€.
Jetzt machen wir mal folgende Rechnung auf:
e-up im Jahr 2020 besitzt einen negativen Deckungsbeitrag von 4.500 €. Davon ab geht die Hälfte, da ja Strafzahlungen für jedes verkaufte Modell vermieden wurden. Macht einen Verlust von ca. 2.250€ pro Modell.Nun führen wir das ganze mal fort bis ins Jahr 2024 und nehmen an, es gäbe keinen neu entwickelten ID2.all sondern nur einen e-up mit verbesserter Kostenstruktur:
- Lithium Preise sind seit zwei Jahren um 85% gefallen
- Akku-Pack Kosten sind laut Bloomberg NEF von 2020-2024 von ca. 180€ auf 130€ / kWh gefallen
- Macht unterm Strich eine Kostenrückgang allein für den Akku-Pack vom e-up (37 kWh) von 1.850€
- Ein potentieller e-up von 2024 brächte also nur noch einen minimalen Verlust von 400€ ein und wäre fast kostendeckend herstellbar bzw. mit Gewinn herstellbar, wenn man die Listenpreise um 1.000€ erhöhte hätte von 20.500€ auf 21.500€.
Meine Vermutung: Mit einem neu entwickelten und kostenoptimierten ID.2all wäre aktuell vermutlich ein positives Ergebnis möglich, auch bei Listenpreisen von 20.000€ in der Basis.
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Hätte wäre wenn und sollte.
Die Entscheidung wurde damals so getroffen, WEIL die Autos Verluste eingefahren haben. Und das nicht zu knapp. mehr als 20% vom Fahrzeugpreis legte der Konzern drauf. für jedes Auto. Das kann man nicht wegsparen.
Da macht es überhaupt keinen Sinn, mit heutigen theoretischen Zahlen zu argumentieren. Das ist aller verdammt graues Theoretisieren. Die anderen Produktionskosten sind in den Jahren massiv gestiegen. Und schon platzt Deine „Schönrechnerei“.
Und: Was hätte es gekostet, die Autos UN-ECE-tauglich zu machen? Einen Milliardenbetrag. Der eingepreist werden muss.
Wann und für welchen Preis der ID.2 mit welchem Namen und zu welchem Preis auf dem Markt kommt, ist heute reine Spekulation.
Und man darf davon ausgehen, dass der nicht auf Maximalgewinn, sondern auf Marktanteile eingepreist wird.
Sollte es Renault gelingen, den R5e unter 20‘000 € zu bringen, und den R4e knapp darüber (was beides noch fraglich ist), dann dürfte der „kleinste“ ID.2 ca. 10-15% darüber liegen. Diese Differenz ist man hier bereit, für ein „deutsches“ Auto zu zahlen.
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