Und bessere Wertschöpfungskette. Eigene Akkuproduktion...
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Du brauchst Dich nicht an mir abarbeiten.
Deine Weltsicht lassen sich nur die Wenigsten überstülpen.
Ich glaube nicht, dass herrnik irgendjemandem etwas überstülpen will. In einer Diskussion sollten wir alle offen und auch bereit sein, unsere Meinung zu ändern.
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Wenn er meint, nur weil ich nicht so engstirnig die BEV als alleinige Lösung sehe, ich würde Verbrenner als die Lösung sehen, dann tut er das.
Wenn er Zulassungszahlen als Beispiel nimmt, dass die Leute keine Kleinwagen kaufen, dann liegt er falsch. Einen verdammt großen Teil der Autos zahlen mittlerweile Firmen. Und als „Dienstwagen“ wird eben kein Space Star für 12’000 € etc. geordert. Da wir meist nach dem Maximum konfiguriert.
Wäre ich Verbrenner-Fan, hätten wir nicht seit fast 5 Jahren ein und seit 3 Jahren ausschließlich BEV. Für mich persönlich kommt auch kein Stinker mehr in frage.
Nur bin ich nicht so arrogant, der Welt vorschreiben zu wollen, wie sich sich fortbewegen sollen. Und so blauäugig, dass jeder sich das leisten kann. Dem ist nämlich nicht so. Gerade seine letzte Aussage, von wegen Citigo-Kunden würden opulent ausgestattete Autos gewählt haben, und deshalb sei die e-Version nicht weit weg ist grundverkehrt. Schaut Euch mal die auf der Straße stehenden Autos an. Das sind in dieser Klasse in der Mehrzahl die „ärmlich“ ausgestatteten. Und das nicht aus Pragmatismus. Nirgends werden so viele Modelle „Nackte Armut“ gekauft, finanziert etc. wie in den „billigsten“ Klassen. Schlichtweg weil sie sich nicht einmal 150 € für mehr Luxus leisten können. Da werden die 12‘000 € auf 8 Jahre finanziert, um sich überhaupt das Auto leisten zu können. Warum dann Neuwagen? Haltbarkeit, Garantie……
Und - ja - auch Stolz, sich ein neues Auto zu kaufen. Warum auch nicht.
Viele hier gehen von ihrer eigenen Situation aus, wo der Chef das Auto zahlt, und man heult, dass das Ambientelicht nicht mehr in die 60k oder die AHK nicht in die 70k passt, und man sonst mehr Steuern zahlen muss. Diese Probleme hätte sehr viele in D gern.
Und weltweit spielt die hiesige Klima-Retter-Arroganz überhaupt keine Rolle.
Wenn er meint, Škoda habe den Citigo iV wegen mehr Profit bei den Verbrennern eingestellt, liegt er falsch. Man darf einem CEO auch einmal vertrauen, wenn er sagt, das Auto ist betriebswirtschaftlich nicht dauerhaft darstellbar.
Denn für das Škoda-Image wäre der gut gewesen.
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Moin Ulf007 , Du denkst so wie ich , viele würden kein E- Auto wie z. B . den Enyaq fahren , wenn die es kein Dienstwagen wäre ! Wenn die abgeschafft würden u. alle ihren Wagen aus der eigenen Tasche zahlen müsste , würden in Autodeutschland die Lichter ausgehen ,wetten ? Das was im Dienstwagengeschäft umgesetzt wird ist ,so wie ich informiert bin , weit über dem ,was im Normalgeschäft generiert wird ! ( ? ) Man kann reden bis nach Meppen , es wird immer andere Meinungen geben ! Wer im Speck aufwächst , weiß nicht ,wie eine Wassersuppe schmeckt ! Ich werde manchmal von jungen Leuten gefragt , nachdem ich was aus meiner Kindheit geschildert habe : sag mal ,wie habt ihr das denn überlebt ? Will aber nicht damit sagen , das man das wieder erleben möchte ! Gruß
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Bitte nicht den Fehler machen, und eine Kaufentscheidung für ein Auto an einem use-case "Urlaubsfahrt" festmachen.
Sondern ?
Solange ich nicht den Platz habe für jeden use-case das passende Auto zu haben muss das Auto halt möglichst viel abdecken.
Die Alternative "Mietwagen" für alles was höhere Ansprüche an das Auto stellt als der Kleinwagen bieten kann ist doch allenfalls Theorie weil teuer und organisatorisch zumindest aufwändig.
Hätteich ausreiched Platz, mein Fuhrpark bestehend aus Roller für die Stadt, Enyaq für alle Tage und Cabrio "for fun" würde sicherlich noch mindestens einen pick-up mit AHK für den Motorradtransport in die Berge bekommen.
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Man liest und hört immer wieder, dass die chinesische Regierung die Hersteller subventioniert - in hohem Maße?
Die Subentionierung der chinesischen Regierung hält sich in Grenzen:
In China beträgt die Kaufsteuer allgemein 10 Prozent, für reine E-Fahrzeuge wird diese bis Ende 2025 komplett erlassen (allerdings nur bis zu einem Maximalbetrag). Danach gilt eine 5-Prozent Kaufsteuer für weitere 2 Jahre.
Würde es diese Steuererleichterung nicht geben, so käme man in China für einen BEV-Kleinwagen aktuell auf 15.000 EUR. Mit Steuererleichterung sind es um die 13.500 EUR. Viele 100 Batteriefirmen existieren, werden auch vom Staat teils unterstützt, aber viele sind auch Pleite gegangen.
Wo fängt man an, wo hört man auf?
Dann müsste man im Gegenzug die Subventionen für die deutschen OEMs auch berücksichtigen bzw. auf den Fahrzeugpreis draufschlagen:
Dax-Konzerne: Eon und Volkswagen erhalten Milliarden an SubventionenDie Bundesregierung muss sparen. Zugleich haben die größten Börsenkonzerne in den vergangenen Jahren Milliarden-Subventionen erhalten, so eine neue Studie.www.heise.deFazit: Die Subventionen und staatlichen Kaufprämien sind vermutlich vergleichbar in DE und China, und machen unterm Strich nicht den Unterschied. Viel entscheidender ist das Lohngefüge und die Produktionskonditionen.
Wichtig generell sind die staatlichen Rahmenbedingungen: China will mit "China speed" die Elektromobilität in die Breite treiben und schafft Rahmenbedingungen dafür. Sowohl was Ladeinfrastruktur, Forschung, Entwicklung und Stadtplanung angeht.
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Ich bin überzeugt, dass VW die Autos am Markt gelassen hätte, hätte man auch nur ein paar wenige Euros damit verdient.
Und nein, genaue Zahlen Gewinn/Verlust je Auto für den Hersteller findet man auf die Schnelle nicht.
Aber man findet die Zahl, dass der Einführungspreis von ca. 20‘500€ nicht lange gehalten werden konnte, und zum Ende hin auf über 24‘000€ stieg. Das sagt doch auch etwas aus. (und zwar nicht: Bedarf treibt den Preis)
Ich bin überzeugt, dass VW den e-up und den e-citigo gar nicht auf den Markt gebracht hätte, hätte man keine auskömmliche Marge gehabt.
Laufzeit des e-up: 2013 - 2023, also 10 Jahre. -
Alles gut, den Citigo gab es genau ein Jahr. Und um den ging es im Podcast.
VW hat sich viele Jahre Bugatti geleistet. Mit einem Verlust von 4,7 Mio € pro Veyron.... Über 8 Jahre. 1,7 Mrd € Verlust.
Soviel zu Autos würden Gewinn erwirtschaften.
Wenn man die für das Image braucht, dürfen sie Geld kosten. Die einen länger, die anderen kürzer.
Das galt für den Veyron, und das dürfte beim Citigo iV nicht anders gewesen sein. Warum sollte K. Zellmer da lügen? Das wäre doch nachprüfbar. Irgendwo gibt es sicher Zahlen dazu.
Auch der Lupo 3L hat Geld verbrannt. Der XL1 hat in der Kleinserie auch Verluste gebracht, aber auch Image.
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Ich bin überzeugt, dass VW den e-up und den e-citigo gar nicht auf den Markt gebracht hätte, hätte man keine auskömmliche Marge gehabt.
Laufzeit des e-up: 2013 - 2023, also 10 Jahre.ja, aber zum Schluss kamen halt die MEBs....der Kunde sollte die Fz kaufen, die mehr Gewinn generieren.
Zudem wurden die teuren MEBs zum größten Teil mit dem gleichen Betrag gefördert, wie VW-up und Konsorten.
Das hätte die Politik von Anfang an unterbinden sollen und z.b. eine deutlich niedrigere, klare Fördergrenze, mit deutlich geringerer Möglichkeit von Tricksereien, sicher zu stellen.
Bei mir hat das für VW genau geklappt:
Der Skoda E-Citigo und baugleiche hatte schon eine zeitlang die deutlich größere und für den Nahbereich daher ausreichende Batterie (rund 35kWh) und wurde für mich dadurch als Zweitwagen interessant.
Wir fahren zu 90% im Nahbereich....
Es passte genau:
Kaum (halt etwas zu spät...) hatten wir uns für einen solchen Kleinwagen entschieden, gab es den nicht mehr.....
E-Auto fanden wir aber gut.
Die anderen kleineren E-Autos waren als Zweitwagen zu teuer und so musste ein E-Auto "für alle Fälle" als einziges Auto her.
Deshalb der Enyaq, der dann mit Förderung, mit einigermaßen sinnvoller Ausstattung, für unter 40t€ zu haben war.
Die Geschichte mit dem E-Citigo als Zweitwagen zum Verbrenner hätte mir insgesamt besser gefallen....
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